Guten Morgen! Unterstützt ihr Ukrainische Flüchtlinge? Und wenn ja, wie?

Das Ergebnis basiert auf 66 Abstimmungen

Nein, ich halte mich da raus 53%
Ja, ich spende Geld für die Flüchtlingshilfe 23%
Andere Antwort 9%
Ich helfe auf andere Weise 8%
Ja, ich spende Kleider, Spielwaren etc. für Flüchtlinge 6%
Ich habe Flüchtlinge aufgenommen 2%

19 Antworten

Andere Antwort

Mal sehen.

Not und Elend sind ja nicht neu, und gibt es ja nicht nur in der Ukraine.

Ich spende schon seit mindestens 15 Jahren jeden Monat einen insgesamt dreistelligen Geldbetrag für verschiedene Zwecke; unter anderem habe ich ein Patenkind in Äthiopien (früher in Ghana) über World Vision, das ich monatlich unterstütze. Von denen wird abgesehen davon, da bin ich mir sicher, bald auch ein Spendenaufruf zur Ukraine in meinem Briefkasten liegen.

Viel mehr geht bei mir aber finanziell derzeit nicht, zumal ich auch monatlich noch über 1.000 Euro an Unterhalt für meine beiden Kinder zahle, die beide (noch) studieren.

Das soll hier kein Jammern sein, mir geht es immer noch finanziell recht gut, aber jetzt explizit auch noch für die Ukraine zu spenden, hatte ich ehrlich gesagt nicht vor.

Nein, ich halte mich da raus

Tatsächlich nicht. Wobei durch die Kosten der Allgemeinheit wieder doch.

Ehrlich gesagt hatte ich es im letzten Jahr durch Schicksalsschläge schwer genug und ich bin durch Lernstress gerade sehr angeschlagen. Ein guter Freund und ich reisen über Ostern an die Mosel, weil ich etwas Erholung bitternötig habe. Man kann erst dann eine Stütze für andere sein, wenn man selbst halbwegs sicher ist.


Altersweise  21.03.2022, 14:33

Da hast du durchaus recht.

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Ich helfe auf andere Weise

Ich bin seit langen Jahren schon regelmäßiger Spender vor allem für UNICEF, weil mit die Kinder der Welt am Herzen liegen, und für die UNO Flüchtlingshilfe. Und weil ich es mir leisten kann, spende ich etwa 10 % meines Nettoeinkommens, um es nicht meinen Erben hintelassen zu müssen.

Keine Angst, es bleibt mir genug für mein Leben übrig, in dem ich eher anspruchslos bin, außer dass es kein Billigbier, keinen schlechten Wein und immer etwas anständiges zum Essen gibt.

Indirekt helfe ich auch der Ukraine, denn bei uns ist die Arbeitsbelastung noch einmal angestiegen, weil hier in der Gemeinde auch Hilfsmaßnahmen koordiniert werden.

Andere Antwort

Da mein Einkommen deutlich unter der Pfändungsfreigrenze (welche 2022 ca 1.252,64 Euro beträgt) liegt kann ich es mir schlicht nicht leisten, irgendwem was zu spenden. Ich habe monatlich nur 833 Euro zur Verfügung. Für Miete, Nebenkosten und Haushaltsgeld... 💀

Aber wenn Flüchtlinge von egal wo bei mir klingeln und was essen wollen kriegen sie auch was. Bisher hat halt nur noch niemand hier geklingelt. Auch keine Russen. 🙃

Könnte daran liegen, weil sie in der Aufnahmestelle, die ca 2 km von meiner Wohnung entfernt liegt, schon gut versorgt werden.

Nu noch Kaffee für alle und ein nettes Wachtanzlied:

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https://www.youtube.com/watch?v=TdqIECr1a98

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warehouse14


ps1980 
Fragesteller
 21.03.2022, 09:41

Schön, dass du trotz deiner Lebensumstände dennoch bereit wärst, von dem wenigen, was du hast, einem Flüchtling, der dich um etwas zu Essen bittet, etwas abzugeben. 👍🏻

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Nein, ich halte mich da raus

Überall wird gerade für die Ukraine gesammelt, da braucht man meine Hilfe gar nicht. Ich engagiere mich für Menschen in Ländern, die eher vergessen werden, wie dem Jemen. Im Jemen findet gerade eine furchtbare menschliche Tragödie statt, und die Welt schaut nicht hin.


ps1980 
Fragesteller
 30.03.2022, 13:54

Das stimmt leider. Schön, dass du dich dafür engagierst!

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