Warum stehe ich auf Frauen, kann mir aber keinen penetrativen Sex vorstellen?

Kurze Grundinfo: Ich bin männlich, Anfang 20 und habe bisher noch keinen Sex gehabt.

Ich bin mir aktuell sehr unsicher über meine Sexualität bzw. mein sexuelles Interesse. Zwar kann ich ziemlich sicher sagen, dass mich das weibliche Geschlecht deutlich stärker anzieht als das Männliche, allerdings kann ich mich gleichzeitig überhaupt nicht mit dem Gedanken anfreunden, beim Sex tatsächlich den penetrativen Part zu übernehmen, den man so gemein hin vom männlichen Partner in einer heterosexuellen Partnerschaft erwarten würde.

Damit meine ich nicht nur, dass ich mich nicht in dem führenden Part sehe, sondern auch, dass ich es mir selbst als devoter Partner nicht wirklich vorstellen kann, dass die Penetration ganz generell von mir ausgeht. Vielmehr wünsche ich mir, dass es andersherum wäre.

Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, ich würde im falschen Körper stecken, oder ich würde über das falsche Geschlechtsteil verfügen, aber mit der Vorstellung, hetero-normativen Sex zu haben kann ich mich trotzdem absolut nicht anfreunden und das verwirrt mich mittlerweile ziemlich…

Ich habe im Alltag generell oft das Gefühl, ich könne den Anforderungen an einen Mann nicht genügen und würde oft eher weibliche als männliche Züge in mir tragen, aber dennoch habe ich auch da nicht das Gefühl, dass ich tatsächlich im falschen Körper stecke…

Wo ich das jetzt alles so aufgeschrieben habe, weiß ich gar nicht mehr so richtig, warum ich das jetzt eigentlich gemacht habe. Selbstverständlich ist das hier kein Ort, um auf eine solche Frage eine professionelle Antwort zu erhalten unf das erwarte ich auch gar nicht. Vielleicht gibt es hier ja zumindest trotzdem eine Person, der es ähnlich ergeht.

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Bin ich eine Transfrau?

Schon seit über einem halben Jahr frage ich (m 17), ob ich Trans bin. Diese Frage kommt allerdings immer phasenweise, wodurch ich ziemlich verwirrt bin. In diesen Phasen, trage ich auch heimlich BHs und Slips, zudem mach ich dann auch nur anal sb (kommt einer Vagina am nächsten dran). Ich weiß, dass ich nicht schwul bin, wenn überhaupt bi, obwolschon immer den weiblichen Körper attraktiv fand.

Die Selbstfrage, ob ich lieber eine Frau sein möchte, kommt oft mit den Gedanken wie schön eigentlich meine Klassenkameraden sind kommt dann auch das Gefühl, bei dem ich mich frage wie es ist eine Frau zund sen, also Vagina, Brüste, lange Haare, etc. zu haben.

Dem bin ich sehr verwirrt, da ich auch nicht weiß, was in der Zukunft machen möchte und wer ich sein möchte (also Mann oder Frau).

Mit meinen Freunden kann ich darüber eher nicht reden, da mein Freundeskreisnur aus Jungs besteht uns ich nickt wirklich mit meinen Klassenkameradinnen zu tun hab, zudem wäre es auch sehr komisch wenn ich einfach zu denen hingehen würde und es ihnen erzählen würde und sie mich (gezwungenermaßen) in ihre Freundesgruppe aufnehmen. Mit meinen Eltern kann ich darüber nicht reden, da sie nicht so offen mit LGBTIQ+ sind undmit einem Therapeuten kann ich darüber auch nicht reden, meine Eltern würden das mit bekommennd darauf hab ich keine Lust.

Was kann ich tun? Wie finde ich heraus, ob ich eine Frau bin oder nicht? ...?

Achja, hätte ich die Möglichkeit jeder Zeit mein Geschlecht und natürlich Körperliches aussehen zu ändern wann immer und so oft ich möchte, würde ich es tun.

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Bin ich trans oder einfach unsicher?

Ich möchte einfach nur mal verschiedene Meinungen hören.
Ich bin 23 Jahre alt, sehr introvertiert und weiblich. Seit meiner Pubertät habe ich schon mit einer hormonellen Störung zu kämpfen, die vor allem einen starken Haarwuchs (Gesicht, Beine, Bauch) begünstigt. Ich fühle mich schon immer damit unwohl. Jetzt habe ich aber im privaten Umfeld immer mehr Kontakt mit Transgendern und frage mich, ob ich auch in diese Sparte falle bzw. eher ob ich ein Mann hätte werden sollen eben aufgrund der Hormone. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Denken durch die Hormone beeinflusst wird. Außerdem muss man noch dazu sagen, dass ich meinem Vater grundsätzlich sehr ähnlich sehe.
Ich schminke mich, vor allem auch um die Haare zu verdecken, ich arbeite in einem von Frauen dominierten Beruf und auch mein ganzes Umfeld ist fast ausschließlich weiblich. Selbst meine Vorbilder sind nur Frauen und ich habe eher "typisch weibliche" Hobbies, also solche die man Frauen zuordnen würde. Ich erfülle mit Sicherheit nicht jedes stereotypische Frauenmerkmal, zB. trage ich oft gerne weitere Kleidung, was aber auch mit meinem Übergewicht zusammenhängt, da ich die Betonung der Figur einfach oft vermeiden möchte. Als ich in einer Schulaufführung mal einen Jungen spielen musste, habe ich mich damit gar nicht wohl gefühlt und bei einer anderen Aufführung wurde die männliche Rolle für mich "verweiblicht", weil die Spielleitung bemerkte, dass ich mit der männlichen Rolle Schwierigkeiten habe. Auch bei Videospielen möchte ich immer die weiblichen Charaktere spielen.
Sexuell würde ich mich in Richtung Pan einordnen, wobei mir die Vorstellung einer romantischen Beziehung mit einer Frau leichter fällt. Auf sexueller Ebene beide Geschlechter.
In der Kindheit und Pubertät hatte ich nie Probleme damit, habe mich immer weiblich gefühlt. Laut meiner Mutter bin ich aber auch mit allem was die Entwicklung betrifft etwas später dran gewesen als andere..(=evtl spätpubertäre Findungsphase o.Ä.?)
Eigentlich beantworte ich mir die Frage nach einer Transidentität mit den Schilderungen ja selbst, aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir sagen, was sonst mit mir ist. Ich bin einfach sehr leicht zu verunsichern und suche deswegen hier nach Gleichgesinnten oder eben auch objektiven Meinungen..vor allem kommen solche Gedanken meistens, wenn ich zu viel Zeit zum Nachdenken habe.

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Könnte ich Transsexuell sein?

hey ihr,

also es ist bisschen schwieriger zu erklären, aber ich versuche es trotzdem mal: ich wurde als Junge geboren und hab mich eigentlich auch schon immer als Junge identifiziert so mehr oder weniger. Allerdings hatte ich schon mein ganzes Leben lang den Wunsch eine Frau zu sein mehr oder weniger aber hab es halt einfach akzeptiert, dass ich es in diesem Leben halt einfach nicht bin. Versteht ihr was ich meine?

Ich hatte deswegen auch schon immer eine gewisse Unzufriedenheit in mir. Als Kind habe ich es so sehr geliebt Dinge zu tun, die einfach „normal“ für ein Mädchen waren, aber nicht für einen Jungen. Damals war mir das auch alles egal, weil ich von solchen Dingen einfach noch keine Ahnung hatte, obwohl ich schon da sehr oft angeeckt hab. Je älter ich geworden bin, desto mehr habe ich mein authentisches „ich“ versteckt und hab all solche Dinge einfach weiter in meinen Gedanken gemacht. Ich gehe auch davon aus das daher all meine starken psychischen Probleme herkommen, weil ich einfach nicht mehr so war wie ich eigentlich bin und all diese Seiten von mir verdrängt habe. Ich habe auch sehr starke Probleme mit meinem Körper & ekel mich auch teilweise vor ihn, insbesondere von meinem Geschlechtsteil.

Gestern hatte ich aber aus dem Nichts den Gedanken, dass ich ja vielleicht doch Transsexuell sein könnte und vielleicht so die Möglichkeit hab, doch als Frau auch in diesem Leben glücklich zu sein. Aber kann das denn sein? Ich meine ich habe schon so oft gehört, dass solche Gedanken schon viele Transsexuelle Kinder in einem sehr jungen Alter hatten, ich halt soweit ich mich erinnern kann nicht.

Habt ihr denn vielleicht irgendeinen Tipp für mich, oder ging es vielleicht manchen von euch genauso? Ich hoffe man kann verstehen, was ich geschrieben habe und ich habe keinen Müll geschrieben. Ich frage auch nur hier so, weil ich sonst keine Möglichkeit habe mit jemand anderem darüber zu reden & zu meinen Eltern kann ich auch nicht gehen, weil ich zu wenig Selbstbewusstsein dafür habe & ich mir sicher bin, dass sie mich so nicht akzeptieren würden. Schönen Abend euch & danke schonmal im Voraus.

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Bin unglücklich verliebt. Wie soll ich damit weiter umgehen?

Ich w18 bin seit einigen Monaten in einen Jungen aus meinem Jahrgang (Q1, also 12. Klasse) unglücklich verliebt. Wir beide haben gemeinsam in den meisten Kursen Unterricht.

Mir geht es damit schlecht, verliebt zu sein. Wenn ich an ihn denke oder ihn sehe, dann bin ich traurig und muss sobald ich alleine bin weinen. Meistens liege ich dann im Bett und kuschle mi meinem Kissen . Zu dem habe ich immer den Wunsch, nicht mehr verliebt zu sein und dass die Gefühle verschwinden. Es tut einfach nur extrem weh.

Ich denke, dass er davon weiß, dass ich ihn sehr mag. Vor einigen Wochen zeigte er kurz mögliches Interesse, schaute manchmal zu mir und tippte mich beim Vorbeigehen an. Aus Angst und Unsicherheit ignorierte ich dies. Er fragte mich auch vor zwei Wochen, ob ich einen Crush hätte. Um vom Thema abzulenken, antwortete ich: „Also ich hatte vor kurzem kein Autounfall.” Selber mache ich mir Vorwürfe, dass ich auf seine Gesten wie das Antippen oder auf die Blicke nicht reagiert habe. Ich habe auch Angst, ihm anzusprechen, da ich sofort nervös werde.

Aktuell ignoriert er mich und zeigt kein mögliches Interesse mehr an mir. Allerdings versteckte er vor einigen Tagen meine Schultasche, als ich auf Toilette ging. Er fand dies wohl lustig, mich zu ärgern.

Was ich auch anmerken möchte ist, dass er womöglich aktuell Interesse an eine andere hat. Wahrscheinlich ist er mit ihr schon zusammen.

Ich würde ihm gerne sagen, was ich fühle. Allerdings habe ich große Angst und er würde mich sowieso ablehnen, da ich eine transsexuelle Frau (bin seit Mai 2023 in Hormonbehandlung, habe noch die Personenstandsänderung nach dem TSG und die genitalangleichende Operation vor mir. Außerdem wirke ich recht weiblich und bekomme oft von vielen Menschen Komplimente für mein Aussehen) bin. Ich meine, Verständnis für eine Ablehnung hätte ich. Schließlich bin ich keine biologische Frau. Allerdings wäre ich dann auch wieder extrem traurig.

Bis zum Abitur sind es noch zwei Jahre, was bedeutet, dass ich ihn bis 2025 täglich sehen muss. Habt ihr Ideen, wie ich diese Gefühle los werden kann oder wie ich es schaffen kann, mit ihm zu sprechen und ihm zu erzählen, dass ich ihn sehr mag? Ich meine, zweiteres wäre mir lieber, allerdings hätte ich vor seiner Reaktion Angst.

Anmerkung: Das ich eine Geschlechtsangleichung zur Frau mache, akzeptiert er und nennt mich beim neuen Namen und redet auch von mir in der weiblichen Form.

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