Nur noch Albträume, aber inhaltlich sehr schlimm?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich kann mich sehr sehr selten an meine Träume erinnern, aber, wenn ich es kann, dann sind es wirklich die schlimmsten Träume jemals. Auch, wenn die Träume auch im Traum selbst gruselig sind bzw. sich schrecklich anfühlen, wache ich dadurch nicht auf.

Ich bin mir wirklich unsicher, ob das wirklich mein Gehirn kreiert hat, weil das echt abgefuckte Scheiße ist. Obviously hat es immer noch diese "absurden" Traumrealitäten (z.B. dass man auf einmal irgendwo ganz anderes wohnt, aber im Traum ist es halt normal), aber vieles davon ist irgendwie zu krank real.

Triggerwarnung! Leichen, abgemagerte Kinderleichen, abgemagerte Kinder, Kannibalismus. Skip bis zum nächsten fett-markierten, wenn ihr damit nicht umgehen könnt (wirklich extrem).

Ich glaube, niemand versteht wirklich wie abgefuckt das ist, weshalb ich einfach mal einen solchen Traum beschreibe:

Heute habe ich beispielsweise geträumt, dass ich in einem Apartment in einem verlassenen Gebäude (Erdgeschoss) mit meiner Familie (Mutter, Vater) wohne und es, wenn man rausschaut, aussieht wie so ein Krankenhausviertel (bzw. viele einstöckige Gebäude in einem Viertel mit nur einer zentralen, kleinen Straße für Krankenwagen). Es ist Nacht und irgendwie habe ich (kurz gesagt) einen Obdachlosen in einem Keller gefunden. Meine Mutter hat ihn daraufhin als "Babysitter" angestellt (???) und dann habe ich mich von Familie verabschiedet und bin gegangen.

Auf einmal Perspektivenswitch: Ich bin jetzt der Obdachlose. Ich suche einen Schlafplatz im verlassenen Keller. Erst gehe ich durch irgendwelche staubigen abgelegenen Räume mit alten verrosteten Betten usw.. Je mehr ich reingehe, desto gruseliger wird es und es ist nicht lange bis ich eine abgemagerte (aber trotzdem aufgeblähtem Bauch) nackte Leiche in der Ecke liegen sehe (diesen Sch**** leeren Blick werde ich nie mehr vergessen). Je weiter ich gehe, desto mehr Leichen sehe ich (teilweise schon gestapelt übereinander bzw. aneinander); alle abgemagert.

Die Räume sind alle kalt und (was es iwie noch gruseliger für mich macht) man kann nach draußen sehen (obwohl es ein Keller ist; halt solche Gitterfenster). Und jetzt der Highshadow: im nächsten Raum sitzt einfach ein nacktes komplett abgemagertes kleines Mädchen und überall hängen Kinderleichen. Ich werde ignoriert und bin sozusagen nur Zuschauer. Dann kommt ihr ebenfalls abgemagerter kleiner Bruder rein (mein Gehirn zensiert GAR NICHTS; ich sehe ALLES) und das Mädchen sagt monoton (wie als wäre es Normalität), dass der Junge etwas essen sollte (und zeigt auf eine in der Ecke liegende Leiche). Er weigert sich aber und ernährt sich von "weißen" Fliegen.

Um ehrlich zu sein war mir der Traum, in welchem meine Familie vor mir eliminiert wurde lieber, rein von den Bildern her (auf emotionalem Level natürlich nicht). Und jetzt stellt euch mal vor, dass ich die Bilder gesehen habe, wovon ihr hier nur meinen Text gelesen habt.

Dann bin ich erst aufgewacht.

Jetzt meine Fragen:

  • Kann sich das Gehirn wirklich so etwas schreckliches ausdenken?
  • Haben solche Träume eine ernsthafte Bedeutung? (Bin ich vielleicht psychisch nicht ganz "sauber"?)
  • Sollte ich mir Sorgen machen (abgesehen davon, dass ich diese Bilder das nächste Jahr nicht vergessen werde)?
  • Ist das normal, dass man bei full-Adrenalin nicht direkt aufwacht?
  • Ist das normal, solche Träume zu haben?
  • Ist es normal, sich nicht an andere Träume erinnern zu können, sondern NUR diese schrecklichen?
  • Ist das normal, ohne dass ich vorher irgendetwas JEMALS so schlimmes gesehen habe? (Habe maximal mal eine echte Leiche in einer Dokumentation gesehen)
  • Wie kann man verhindern, solche Träume zu bekommen bzw. es verhindern ohne sich das Träumen insgesamt abzugewöhnen?

Sorry für alle, die ich hiermit verstört habe, aber das ist eine ernsthafte Frage.

Vielen Dank im Voraus!

Das ist krank; du musst wirklich etwas dagegen unternehmen! 54%
Das ist völlig normal und jeder hat Albträume dieses Ausmaßes. 23%
Ich bin verstört. (sry) 15%
Ich kann dir da nicht helfen; tut mir leid 8%
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Nichts was ich mache ist genug für meinen Vater?

Ich war jetzt ein ganzes Wochenende lang mit ihm und Mama und gemeinsamen Freunden (etwa 20 Leute, zwischen 45 und 80 Jahren alt) in einer Art Urlaub. Das haben wir schonmal gemacht, im Sommer zum 50. Geburtstag meiner Mutter. Damals war noch ein Kumpel (14 Jahre alt) von mir mit und deshalb haben wir die ganze Zeit etwas zusammen gemacht. Dabei waren wir natürlich meistens nicht bei den Erwachsenen. Damals waren noch ein paar andere Kinder mit (7, 8, 8, 9, 10 und 12 Jahre alt). Danach war mein Vater sauer, dass ich mich mit ihm so "ausgegrenzt" habe. Ich habe es verstanden und dieses Mal versucht besser zu machen.

Dieses bei hatte mein Kumpel (14) und ein anderer Junge (12) keine Lust mitzukommen. Ich musste natürlich mit, auch wenn ich alles versucht habe, damit ich hier bleiben kann, weil ich viele der Leute dort nicht mag.

Diesmal hatte ich natürlich niemanden in meinem Alter dabei. Jetzt waren drei weitere Kinder da (w/8, w/8, m/10)

Tag 1 dort (Freitag, Ankunftstag):

Wir sind gegen 16 Uhr angekommen, ich habe ausgeräumt, meine Tiere gefüttert und denen das Gehege gemacht, dann Klavier gespielt. Dann kamen auch die anderen Leute. Ich hatte keinen Hunger, musste dennoch mit zum Abendessen und allen Anderen beim Essen und reden Zuhören, hierbei kommt hinzu, dass ich A-Typischen-Autismus habe und nicht mich auf einzelne Gespräche konzentrieren kann, weshalb ich nur Rauschen höre und das macht mich wahnsinnig. Ich wollte nicht mit zum Essen, mein Vater hat mich aber gezwungen. Er meint, ich sollte mich einfach an die vielen Geräusche gewöhnen.

Ich bin dann 19:30 Uhr "ins Bett" gegangen, bin aber zum Fenster wieder raus, da ich Ruhe brauchte und einfach etwas Zeit für mich brauchte... Mir hilft wandern immer. Ich bin dann zurück gekommen (etwas nach 20 Uhr und dann wieder in den Gemeinschaftsraum und habe gesagt, ich konnte nicht schlafen).

Wir sind dann in die Kirche gegangen um zu singen. Ich hatte darauf nicht wirklich Lust, aber gut. Dort in der Kirche, haben mich dann die anderen Mädels gefragt, ob ich mit ihnen Rodeln gehe. Ich habe also Bescheid gesagt und habe auf die aufgepasst und sie dann auch noch wieder sicher zurück gebracht. Das Rodeln war ganz Lustig, aber wirklich freiwillig hätte ich das nicht gemacht. Ich wollte einfach nur meinen Vater glücklich machen.

Tag 2 (Samstag):

Ich bin aufgestanden (06:30 Uhr), bin etwas joggen gegangen und dann eben zum Frühstück gegangen. Sofort hingen wieder die beiden Mädchen an mir und wollten etwas mit mir unternehmen. Ich musste Kartoffeln schälen, also habe ich sie mitmachen allen und einen Wettbewerb daraus gemacht, wer es schneller schafft. Wir mussten also 7,5 kg Kartoffeln schälen. Die beiden Mädels haben jeweils 10 Kartoffeln geschält, ich den gesamten Rest.

Dann bin ich nochmal mit den Mädels Rodeln gegangen, da die keine Ruhe gegeben haben, diesmal kam noch der 10 Jährige mit, der hing dann die ganze Zeit an mit und hat mir über Minecraft erzählt, der war eigentlich auch ganz nett.

Dann habe ich mit meiner Oma zusammen das Mittagessen gemacht und Papa hat wieder nur gemeckert, da alles nicht schnell genug fertig wurde. Fasst alle haben sich bedankt, nur er nicht.

Am Nachmittag wollten wir alle eigentlich auf den Weihnachtsmarkt, allerdings wollten die anderen Kinder nicht mit, deshalb musste ich Zuhause bleiben um auf sie aufzupassen. Es war auch schwer, die haben sich ständig einen Scherz daraus gemacht, wegzurennen, um mich zu erschrecken, damit ich denken, sie wären weg. Dann habe sie, als ich einmal kurz auf dem Klo war angefangen zu zündeln. Ich musste sie dann ganz schnell davon wieder abhalten.

Dann wären wir nochmal Rodeln. Dann wollte der 10 Jährige mit was in Minecraft zeigen, ich hatte meinen PC mit, dann war ich noch mit den Kindern Tischtennis spielen.

Am Abend bin mit dem 10 Jährigen nochmal kurz wandern gegangen (ich wollte los und habe ihm angeboten mitzukommen). Bin dann gegen halb zehn ins Bett und habe sofort geschlafen.

Tag 3 (Sonntag/heute, Abfahrtstag):

Ich bin aufgestanden, joggen gegangen und habe dann gepackt, ständig hat Papa sich beschwert, dass ich nicht schnell genug war, obwohl ich mich extrem beeilt habe.

Jetzt zum Abendessen haben meine Eltern gesagt, dass sie morgen mit Freunden in die Kneipe gehen, ich habe ganz normal geantwortet, dass es für mich okay sei, ich schaue dann einfach einen Film. Da ging der Streit los, dass ich ja ständig am PC hängen würde (ich programmiere sehr gerne und gerade -kostenlos- eine Website für meine Mutter) und mich dort im Urlaub ja ständig distanziert hätte und viel öfter bei ihnen sein hätte sollen. Ich hätte mich mit den Alten einfach auch nicht gut unterhalten können. Dabei habe ich ständig auf jemanden aufgepasst 😔.

Was kann ich noch machen um endlich genug für ihn zu sein, nie bedankt er sich. Alles ist falsch.

Neulich hat er sich auch über mein FÜR MICH selbstgemachtes Essen gegessen und dann wieder ausgespuckt, da es ihm nicht geschmeckt hat. Dabei habe ICH es mit für MICH übrig gelassen.

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Was denkt ihr über diesen Traum?

Ich habe was seltsames geträumt, meine Träume sind immer ziemlich lebendig, aber das war nochmal ein anderes Level:

Es war ein anderer Planet, wie ich es am ultravioletten Boden ohne Asphalt festmachte, es waren gewisse Wesen deren Körperstruktur ich nicht ganz in Worte fassen kann, ihre Köpfe waren größer, eine Farbe die ich nicht beschreiben kann. Dunkler als Hautfarbe und heller als lila, wir saßen in Reihen, ähnlich wie in der Schule. Wir redeten eine Sprache, im Traum war es so, dass ich die Sprache fließend sprechen konnte wie alle anderen anwesenden. Die Luft war ganz anders, die Atmosphäre der Luft war eher sehr einseitig und "linear", nicht so windig, kalt, frisch, feucht wie bei uns. Etwas stickig, aber irgendwie kann man dies auch nicht mit dem vergleichen, weniger als stickig.

Als ich aufwachte lagen mir die Wörter, die Sprache auf der Zunge aber mein Kopf konnte sie nicht ordnen, mein Mund konnte sie nicht aussprechen. Mittlerweile ist das Gefühl von ,Es liegt auf der Zunge' verschwunden.

(Erinnerung im Nachhinein: In Blitzgeschwindigkeiten ploppten Zahlen und Formen aus, erinnern kann ich mich nur noch an 0, 9, 6 und ein gewisses Symbol, das ich so nicht beschreiben kann)

Was könnte das gewesen sein? Es ist interessant was der Kopf so veranstalten kann.

Bitte keine unnötigen Antworten wegen Drogen, Psychose oder was auch immer>

Habe ich alles nicht, mach ich nicht :D

Danke für die Antworten

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