Dachboden dämmen, wohin mit der Dampfbremse?

Ich möchte in meinem Altbau die Obergeschossdecke (Holzbalkendecke) zum Speicher nachträglich dämmen und den Speicher danach begehbar machen. Das 1. OG ist ein Vollgeschoss und die Dachschräge auf dem Speicher ist ungedämmt. Da wir das Dachgeschoss nicht ausbauen wollen, soll daher die Zwischendecke gedämmt werden. Im 1. OG haben alle Zimmer bereits eine Rigips Decke - der Flur und das Bad haben eine Holz-Vertäfelung, die ich ggf. später noch austausche aus optischen Gründen.

Mein geplanter Aufbau von innen (1. OG) nach oben Richtung Speicher ist aktuell:

- Bestand: Anstrich auf Rigips
- Bestand: Rigips-Decke oder Holzvertäfelung
- Bestand: Lattung auf Deckenbalken
- Bestand: Massive Deckenbalken
- NEU: Zwischen die Deckenbalken Glaswolle
- NEU: OSB-Platten (22 mm) auf die Deckenbalken

Problem nur: Die obligatorische Dampfbremse.

Da 2/3 der Fläche mit fertigen Rigips-Decken ausgestattet ist, kann ich hier keine Folie mehr anbringen. Ich könnte die Folie von oben unter die Dämmung und auf die Deckenbalken legen - das stelle ich mir aber "fummelig vor" und die Balken wären in diesem Fall auch nicht "geschützt". Alternativ habe ich gesehen, dass es Dampfbremsen zum Streichen gibt. Diese könnte ich in den Wohnräumen mir Rigips natürlich streichen und die Räume mit der Holzvertäfelung mit einer normalen Dampfbremsfolie ausstatten, wenn ich dort die Decke neu mache (hier ist ja auch das Bad dabei, wo wohl die meiste Feuchtigkeit anfällt).

Was würdet ihr mir raten?

Schimmel, Bauphysik, Dämmung, Rigips, osb-platten, dampfbremse, Glaswolle

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