Masturbation-Sexualität?

Viele schauen sich Pornos an von Frauen oder Männern, die es sich selbst machen. Viele haben Fantasien von ihren Schwärmen, wie sie es sich selbst machen. Viele machen es sich zusammen mit Freunden oder schauen ihren Freunden zu. Manche machen es auch im Internet mit anderen Fremden zusammen. Beim Sexting schreibt man während man es sich gegenseitig macht. Manche stehen auch darauf wenn die beobachtet werden beim selbstbefriedigen. Dieses Bedürfnis die Sexualität zu teilen, zeigt sich ja schon bei Jugendlichen, die bei Wahrheit oder Pflicht Fragen oder Aufgaben in diese Richtung stellen. Und das zieht sich durchs ganze Sexleben. Viele Männer finden es attraktiv wenn die Frau während des Geschlechtsverkehrs an ihr selbst rumspielen, an Brust oder Klitoris. Viele hier stellen dutzende Fragen täglich nur zu ihrer Sexualität.

Woran liegt es dass wir unsere Sexualität so gerne mit anderen teilen? Es kann ja nicht nur von Reizen ausgehen, da auch Heteros mit anderen Heteros masturbieren, wie beim ,,Kumpelw.." oder auch Mädchen die neugierig sind und es zusammen machen. Obwohl sie garnicht von dem Geschlecht angezogen sind, erregt es sie. Was denkt ihr wieso? Ist das bei euch auch so? Ist das vielleicht einfach jugendliche Neugierde? Und wie ist das bei euch ausgeprägt ( also: schaut ihr gerne zu, macht es zusammen, lasst euch gerne beobachten, ...)

Begründung, Alter, Geschlecht wären hilfreich

Schreibe gerne mit anderen während ich es mir selbst mache 42%
Mache es mir selbst gerne mit anderen zusammen 25%
Lasse mich gerne von anderen dabei beobachten 17%
Spreche/Schreibe gerne über meine Sexualität, aber ohne Befriedig 8%
Beobachte gerne andere 8%
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Bin ich schwul?

Hallo, ich m20 fühle bei Mädchen überhaupt keine sexuelle Anziehung. Wenn eine Frau an mir vorbei geht, nehme ich sie zwar wahr, aber mehr auch nicht, ich schaue ihr weder hinterher, noch denke ich mir irgendetwas dabei. Auch die Auswahl an so manchen Filmen, wo man doch etwas mehr nackte Haut sieht als üblich (beste Umschreibung für, naja ihr wisst schon was ich meine 😂), fällt bei mir auf Männer. Wie ihr aus meinen vorherigen Fragen wahrscheinlich bereits entnehmen konntet, habe ich mich im Dezember letzten Jahres in einen Jungen verliebt, das hatte ich noch nie. Fühlt sich momentan echt richtig gut an, nur leider weiß er (noch) nichts von seinem Glück….

Während der Pubertät hatte ich eine dreiwöchige Beziehung mit einem Mädchen, die aber sehr WhatsApp-lastig war, also wir haben uns fast nie in der Schule gesehen oder so… Nachdem hab ich mich nie wieder verliebt…bis eben zum besagten Dezember 2023.

Was das Thema Outing betrifft, weil es scheint ja bei mir alles in die Richtung schwul zu gehen, hab ich keine Ahnung wie ich es meiner Mutter am besten sagen soll. Es ist eigentlich so einfach, aber auszusprechen, dass sie vielleicht nie Oma wird und so, ist so unfassbar schwer. Und das obwohl sie mir immer wieder sagt, dass sie kein Problem damit hätte wenn ich auch mal mit einem Jungen nach Hause kommen würde.

Habt ihr Tipps bzw. ändert sich meine Sexualität vielleicht noch? Ich kann mir halt zum jetzigen Zeitpunkt nichts mit einer Frau vorstellen

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Was sagt ihr zur Ansicht von Feministin Alice Schwarzer zum Thema Transsexualität bei Mädchen?

„Es geht nicht um die extrem kleine Gruppe echter Transsexueller“, betont sie. „Es geht um Zehntausende junge Mädchen, die plötzlich ihr Geschlecht wechseln wollen. Vor allem sehr junge Mädchen. Mittlerweile gibt es Klassen, in denen vier Mädchen sitzen und sagen: "Ich bin trans – ich will ein Junge werden!" Es wird zum Massenphänomen.“ Sie spricht von einer regelrechten „Trans-Mode“.

Schwarzer: Welt vermittelt sehr widersprüchliche Botschaften

Als Ursache dafür vermutet die „Emma“-Herausgeberin etwas ganz Anderes: „Diese jungen Mädchen, die jetzt die Therapeutenpraxen stürmen, leben in einer Welt, die ihnen sehr widersprüchliche Botschaften vermittelt. Einerseits wird ihnen gesagt: „Du kannst Kanzlerin werden, du kannst Astronautin werden, du kannst alles, was die Männer können!“ Gleichzeitig wird ihnen aber nicht nur im Netz signalisiert: „Aber immer schön Frau bleiben dabei! Der Körper, der Busen, das Gesicht – muss alles perfekt sein!““

Durch diesen Spagat entstehe verständlicherweise ein Unbehagen mit der eigenen Frauenrolle. „Die Lösung dieses Problems ist aber nicht, den eigenen Körper zu verstümmeln. Die Lösung ist, die Frauenrolle zu überwinden und sich sogenannte männliche Freiheiten einfach zu nehmen. Die Therapeuten müssen unterscheiden lernen zwischen den seltenen echten Fällen von Transsexualität und den vielen, vielen Fällen, in denen junge Frauen und manchmal auch junge Männer einfach Probleme mit ihrer Geschlechterrolle haben.“

https://www.rnd.de/panorama/alice-schwarzer-ueber-transmenschen-es-wird-zum-massenphaenomen-MD2XR6HVZKJCUDRT572HSC772A.html

Inhaltlich vollkommen falsch! 43%
Dem stimme ich absolut zu! 39%
Teilweise richtig, teilweise falsch: ... 13%
Da könnte was dran sein. 3%
Darüber muss ich erst mal in Ruhe nachdenken. 2%
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