Kann mir jemand die Textbelege (also Seitenzahl und Zeile)zu dieser Charakterisierung zu Ferdinand von Kabale und Liebe geben?
Kabale und Liebe: Ferdinand – Charakterisierung

Ferdinand von Walter ist der Sohn des Präsidenten und Major in der Armee des Herzogs. Er führt seit ein paar Monaten eine Liebesbeziehung mit der bürgerlichen Luise Miller. Die folgende Charakterisierung geht ausführlich auf Ferdinand ein.

Der adlige Präsidentensohn Ferdinand von Walter bekleidet bereits mit zwanzig Jahren den Rang eines Majors in der Armee des Fürsten. Auf Betreiben seines ehrgeizigen Vaters hin trat er bereits mit zwölf Jahren als Fähnrich in die Armee ein und nun soll er als Minister in das Kabinett des Fürsten eintreten.

Ginge es nach seinem Vater, so wäre Ferdinand eines Tages selbst Herzog. Allerdings verfolgt er keinerlei Karriereabsichten, da ihm die Machtpolitik am Hof zuwider ist. Er ist äußerst schockiert, als er erfährt, dass sein Vater seinen Vorgänger im Präsidentenamt ermordet hat, um für seine Karriere und damit auch die seines Sohnes den Weg zu ebnen. Ferdinand möchte damit nichts zu tun haben und verzichtet gerne auf alle höheren Ämter.

Glück ist für ihn etwas, das man nur im eigenen Herzen finden kann und nichts mit Äußerlichkeiten zu hat. Dieser Denkweise ist er an der Universität begegnet und sie steht im Widerspruch dazu, wie er aufwachsen ist. Er träumt von Liebe, die über Standesgrenzen hinweg möglich ist und sucht das kleine Glück in Form einer Familie, die ein einfaches Leben führt.

Er hofft, dass sich dieser Traum mit Luise Miller verwirklicht. Er hat sich nämlich in die schöne Tochter des Stadtmusikanten Miller verliebt, als er bei diesem Flötenunterricht genommen hat. Sie erwidert seine Liebe, sieht die gesellschaftlichen Hindernisse aber realistischer als er.In Bezug auf Luise ist er ein typischer Stürmer und Dränger. Seine Liebe ist leidenschaftlich und er will seine Geliebte mit seiner Denkweise anstecken, indem er ihr Liebesbriefe schreibt und Liebesromane zu lesen gibt, in denen Standesgrenzen keine Rolle spielen. Daneben verteidigt er sie gegen Angriffe von außen.

Als sein Vater zu den Millers kommt, um die Familie verhaften zu lassen, stellt er sich ihm und den Gerichtsdienern mutig in den Weg. Zuerst versucht er seinen Vater durch Worte von seinem Vorhaben abzubringen, als das aber nicht funktioniert und Waffen zum Einsatz kommen, kämpft er für Luise.

Als dies alles nichts bringt, greift er zum äußersten Mittel und erpresst seinen Vater. Er droht im Palast zu erzählen, dass er seinen Vorgänger im Präsidentenamt ermordet hat. Dies zeigt Wirkung und Familie Miller ist vorerst frei.

Ferdinand plant mit Luise wegzulaufen, um seinem Vater zu entkommen, der ihn aus machtpolitischen Gründen zur Ehe mit Lady Milford, der Mätresse des Fürsten, zwingen will. Als Luise darauf aber ablehnend reagiert, weil sie nicht ihr Leben lang auf der Flucht sein will, wittert Ferdinand eifersüchtig einen anderen Liebhaber.

Als er dann den fingierten Liebesbrief findet, wandelt sich seine leidenschaftliche Liebe in eine ebenso leidenschaftliche Rachsucht. Er ist rasend vor Eifersucht und fühlt sich betrogen. Er fasst den Plan sich und sie zu töten. Zweifel daran verdrängt er schnell und führt seinen Plan aus, indem er sich und Luise vergiftete Limonade zu trinken gibt.

Als sie im Sterben liegt, erfährt er aber, dass sie ihn nie betrogen hat und sein Vater hinter dieser Intrige steckt. Sofort will er auch ihn töten, aber dass Luise ihm selbst und dem Präsidenten mit ihrem letzten Atemzug vergibt, bringt auch ihn dazu, seinem Vater sterbend die Hand zu reichen. Allerdings macht er ihm zuvor noch verantwortlich für Luises Tod und erst als sein Vater kurz vor seinem Tod Reue zeigt, ist er in der Lage zu vergeben.

Ferdinand fühlt sich zu keinem Zeitpunkt schuldig und er bereut auch nicht, was er getan hat. Er ist äußerst selbstgerecht und regelt seine Angelegenheiten auf sehr extreme Weise. Er ist dabei aber auch religiös, da man sich im Jenseits letztlich vor Gott verantworten muss und er ist sich sicher, dass es da für seinen Vater schlecht aussieht.

Luise wandelt sich dagegen durch ihre Unschuld am Ende wieder in einen reinen Engel, der die Schuldigen beim jüngsten Gericht stumm anklagt. Er sieht zwar ein, dass er auch Schuld an Luises Tod ist, aber eigentlich sieht er in seinem Handeln hauptsächlich eine Folge aus den Intrigen seines Vaters. Dieser ist also der eigentlich Schuldige an ihrem Tod.

Buch, Charakterisierung, Drama, Kabale und Liebe
Wie soll meine WaCa FF heißen?

Diese Frage geht nur an die Warrior Cats Community, wer Warrior Cats nicht kennt, bitte einfach ignorieren!!!

Also ich habe in einer anderen Frage schon erzählt, dass ich mit einer WaCa FF anfange. Also die Story:

Die Hauptfiguren sind die Geschwister Ampferpfote, Maispfote, Regenpfote und Wurzelpfote aus dem FlussClan. Jeden Mond werden mehrere Krieger in der Nacht ermordet. Die Geschwister machen sich ohne ihren Eltern oder Mentoren bescheid zu geben auf den Weg, den Täter zu finden. Irgendwann findet Regenpfote mit entsetzen heraus, dass sie Nachts vom Wald der Finsternis kontrolliert wird und sie ihre Clan-Gefährten getötet hat. Regenpfote traut sich nicht ihren Geschwistern davon zu erzählen und hat Angst, dass sie nächste Nacht eine von ihnen ermordet. Also beschließt sie, dass ein Leben als Einzelläuferin besser für sie ist, da dadurch keine Katzen mehr umkommen. Sie schleicht sich eines Morgens also weg, und ihre Geschwister finden sie nicht. Diese kehren irgendwann zu den Clans zurück. Regenpfotes Schwester Maispfote erhält in ihren Träumen Nachrichten vom SternenClan (sie ist Heilerschülerin) und findet alles heraus. Allerdings gibt sie ihrer Schwester nicht die Schuld, da sie ja nichts dafür kann.

Also ja das ist halt meine Idee und ich brauche

  1. Einen Name für die Staffel
  2. Namen für die 6 Bände

Danke schonmal im voraus!

LG Honigbrise

Buch, Staffel, Fanfiction, Verräter, Warrior Cats
Gratis Bücher im öffentlichen Bücherschrank werden mit Stempel versehen, der deren Herkunft aus dem Bücherschrank markiert - Eure Meinung dazu?

Bei uns in der Umgebung gibt es in fast jedem kleineren Ort einen öffentlichen Bücherschrank, in den mal selbst ausgelesene Bücher zur Mitnahme für andere Leute hineinstellen kann.

Ebenso kann man gratis Bücher daraus entnehmen und behalten oder aber, wenn sie ausgelesen sind, in einem Bücherschrank weiterziehen lassen.

Heute fiel mir in einem dieser Bücherschränke auf, dass der Betreiber alle Bücher an den Kanten mit einem Stempel bedruckt hat, aus dem hervorgeht, dass es sich um eine Spende aus einem Bücherschrank handelt.

Was denkt Ihr darüber?

Sollte man Bücher so kennzeichnen, damit nicht jemand gratis Bücher entnimmt und teuer weiter verkauft?

Andererseits stehen dort extrem selten teure Bücher drin und oft sind sind schon zerlesen.

Ausserdem ist zu fragen, ob es schlimm ist, wenn jemand diese Bücher verkauft oder jemandem schenkt, der Interesse daran hat, wenn der Gedanke dahinter doch ist, dass die Bücher nicht weggeworfen werden sollen.

Oder ist es gut, die Bücher als Spende zu kennzeichnen, damit kein Gewerbe damit betrieben wird.

Erfahrungsgemäß ist es aber extrem schwer, heutzutage überhaupt noch ein paar Cent für gebrauchte Bücher zu bekommen, genau deshalb stellen so viele Leute sie ja zum Verschenken in solch einen Schrank.

Ich persönlich finde es irgendwie unverschämt, wenn jemand, der nur der Betreiber des Schranks ist, fremde Spenden derartig entwertet und damit für den Empfänger "hässlich" macht. Ähnlich wie diese "Mängelexemplar-Stempel"

Eure Meinung dazu?

Ist gut, so kann niemand sich am gebrauchten Buch bereichern 46%
Bücher einfach abzustempeln ist ein Frevel gegens Buch 21%
Anderes, nämlich... 21%
Man sollte Bücherspenden stempeln und dadurch entwerten 4%
Der Stempel senkt den Wert, nicht in Ordnung! 4%
Der Stempel verhindert, dass man es verschenkt, No Go 4%
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