Was haltet ihr von diesem Plan? Und wie soll er das mit seiner Klasse machen?

Es geht um einen der Black Metal Freunde von meinem Kumpel. Seine Klasse fährt nächste Woche nach Berlin und da wird er auch 18 und er hat auf beides aus irgemdeinem Grund überhaupt keinen Bock (seine Klasse versteht ihn laut ihm nicht, was ich irgendwie schon verstehen kann). Er hat eine Familie, die ihn sehr liebt und lange versucht hat ihn zu übberreden, seinen 18. Geburtstag zu feiern (er feiert seinen Geburtstag generell nicht, aber vorallem den 18. findet er scheiße, während für seine Failie es natürlich ein besonders wichtiger Geburtstag ist) aber er ist da bei nein geblieben und findet es sehr nervig. Nun macht er sich Sorgen, dass die trotzdem eine Überraschungsparty schmeißen oder Verwandte vorbeischauen werden, um ihm zu gratulieren und deshalb möchte er am Freitag wenn er aus Berlin zurückkommt zu jemandem aus deren Freundegruppe gehen und dort das ganze Wochenende bleiben. Seiner Familie scheibt er dann eine Nachricht, dass er nicht kommt, aber erst eben am Freitag.

Was haltet ihr von diesem Plan? Ich verstehe einerseits, dass er 0 Bock darauf hat und da sichergehen möchte, aber dass er seiner Familie erst am Freitag sagt, dass er ned kommt ist schon irgendwie fies und ich verstehe irgendwie auch ned, wozu das dienen soll.

Außerdem hat er gesagt, dass seine Klasse ihm sicher dann zu seinem 18. Geburtstag gratulieren und Fragen wie er ihn feiert und so stellen wird und wenn er denen sagt, dass sie ihn in Ruhe lassen sollen werden sich Gerüchte verbreiten und Leute werden zu ihm kommen und noch mehr Fragen stellen. Wie soll er es am besten machen, damit er überhaupt keine Aufmerksamkeit bekommt?

LG Zane

Schule, Berlin, Geburtstag, Black Metal
Wohnungspflicht/Wohnungsrecht?

Ich war letztens in einer Großstadt und habe dort viele Obdachlose gesehen. Ich fand das erschütternt das ein reiches Land wie Deutschland seine Bürger nicht unterbringen kann und das Leute trotz Artikel 1 in sollchen Würdelosen Lebensumständen leben. Deswegen hab ich mir Gedanken gemacht und folgendes Gesetz ausgearbeitet:

Art 13a GG
(1) Jeder Deutsche hat das Recht auf einen Wohnsitz. Kein Deutscher darf ohne Wohsitz sein.
(2) Der Staat hat die Pflicht das in Abs 1 Satz 1 gegebene Recht und die in Absatz 1 Satz 2 gegebene Pflicht durch zu setzen. Näheres wird durch Bundesgesetze bestimmt.
(3) Niemand darf wegen des Fehlens eines Wohnsitzes bestraft werden.

Hier noch die Legaldefinitionen von Wohnsitz und Wohnung:

Abgabenordnung (AO)
§ 8 Wohnsitz
Einen Wohnsitz hat jemand dort, wo er eine Wohnung unter Umständen innehat, die darauf schließen lassen, dass er die Wohnung beibehalten und benutzen wird.

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Bundesmeldegesetz (BMG)
§ 20 Begriff der Wohnung
Wohnung im Sinne dieses Gesetzes ist jeder umschlossene Raum, der zum Wohnen oder Schlafen benutzt wird. Als Wohnung gilt auch die Unterkunft an Bord eines Schiffes der Marine. Wohnwagen und Wohnschiffe sind nur dann als Wohnungen anzusehen, wenn sie nicht oder nur gelegentlich fortbewegt werden.

Dazu will ich noch sagen, dass niemand durch das Gesetz wirklich gezwungen wird dort zu wohnen. Also falls jemand unbedingt den Lebenstraum hat in nem Zelt auf der Straßenkreuzung in Frankfurt zu wohnen kann er das auch tun er hat dann halt trotzdem irgendwo eine Wohnung mit Postadresse.

Find ich nicht gut. 48%
Find ich super. Sollte genau so in den Bundestag. 48%
Prinzipiell gut nur folgenden Teil würde ich ändern. 4%
Leben, Arbeit, Steuern, Wohnung, Miete, Berlin, Geld, Hamburg, Deutschland, Politik, Mieter, Frankfurt, Recht, Gesetz, Bundestag, FDP, Gesetzeslage, Hartz IV, obdachlos, Soziale Gerechtigkeit, SPD, Staat, AfD, Bürgergeld
Welches Jahr kann als das Beste der 40-jährigen DDR-Geschichte betrachtet werden, außen- wie innenpolitisch, wann waren DDR-Bürger stolz auf ihren Staat?

Zumindest eines der scheinbar besten Jahre war 1959, in der DDR war mit der Baade 152 ein Düsen-Verkehrsflugzeug konstruiert und geflogen worden. Staatschef Ulbricht war stolz wie Harry, die noch unerprobte Verkehrsmaschine sollte anlässlich der Leipziger Messe am 4.März, ihren erst zweiten Testflug, zu einem bestimmten Zeitpunkt einen niedrigen Überflug durchführen um Chruschtschow zu beeindrucken.

Walter Ulbricht wartete und wartete, die Maschine kam jedoch nicht. Sie war aufgrund von Pilotenfehler abgestürzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/152_(Flugzeug)#:~:text=Der%20Flug%20endete%20nach%2055,Georg%20Eismann%20kamen%20ums%20Leben.

Unabgestimmt forderte Prof. Baade von der Mannschaft zusätzlich einen Tiefflug über das Rollfeld für notwendige Foto- und Filmaufnahmen. Auch sollte die Crew nach dem Testflug weiter zur Leipziger Messe fliegen, um den auf der Messe anwesenden sowjetischen Parteichef Chruschtschow zu überzeugen, endlich die Abnahmeverträge über 100 Stück 152 anzuweisen.

Der Flug endete nach 55 Minuten 5,7 Kilometern von der Landebahn entfernt bei Ottendorf-Okrilla mit einem Absturz. Die vier Besatzungsmitglieder Kapitän Willi Lehmann, Copilot Kurt Bemme, Flugversuchsingenieur Paul Heerling und Flugingenieur Georg Eismann kamen ums Leben. 

Berlin, BRD, Berliner Mauer, DDR, deutsche Geschichte, Kalter Krieg, Ostdeutschland, Sowjetunion, Sozialismus, Stasi, Zweiter Weltkrieg, Mauerfall, Wiedervereinigung
Wieso fahren nachts kaum Regionalzüge?

Zusätzlich zu den Nightjets der ÖBB, die mit echten Liege- und Schlafwagen verkehren, gibt es ja mittlerweile auch ein großes Netz an Nacht-ICE-Linien. Diese Züge verkehren auf vielen wichtigen Achsen, sind etwas günstiger als tagsüber und werden extrem gut angenommen.

Leider ist aber im Regionalverkehr fast überall spätestens um 1:00 oder 2:00 Uhr Betriebsschluss. Die letzte Fahrt des Tages ist auf vielen wichtigen RE-Linien dann oftmals langsamer, hält überall und endet irgendwo im Nirgendwo auf halber Strecke.

Ich frage mich: Wieso lässt man diese Züge nicht einfach durchfahren?

Ein Regionalexpress, der z.B. gegen 1:00 Uhr morgens in Großstadt A losfährt, dann gemütlich mit Halt an allen Unterwegsstationen durch die Nacht fährt und gegen 6:00 Uhr morgens in Großstadt B ankommt, wäre doch sicherlich für viele Fahrgäste sehr attraktiv, oder?

- Touristen, die abends noch gerne etwas länger bleiben wollen

- die ersten Pendler am frühen morgen

- Fahrgäste, denen der normale Nachtzug zu teuer ist

Ich erwarte ja nicht, dass man nachts im gleichen Takt weiterfährt wie tagsüber, aber so eine Fahrt pro Nacht auf den wichtigsten Strecken wäre doch eine gute Sache, oder?

Beispiele für mögliche Routen:

Berlin-Hamburg

Berlin-Hannover

Hamburg-Hannover

Berlin-Leipzig

Berlin-Dresden

München-Nürnberg

Frankfurt-Köln

Frankfurt-Stuttgart

Frankfurt-Nürnberg

Nürnberg-Dresden

München, Berlin, Eisenbahn, Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Bahn, Deutsche Bahn, Leipzig, Dresden, ICE, Nacht, Nachtzug, Nürnberg, ÖBB, Ticket, Zug, Bahnhof, Bahnticket, regional, Zugfahrt, Railjet, Regionalbahn, Regionalexpress, Schlafwagen

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