Könnte so eine Ehe klappen eurer Meinung nach?

Ich habe eine Frau kennengelernt, sie ist einfach wow... Ihr Charakter, ihre Fürsorge, ihr Lachen, ihr Lächeln, ihre Stimme, ihr Gesicht, ihr Humor, ihre Art, ...

Ich habe schon so lange dafür gebetet so eine Frau wie sie zu treffen und genau als ich es am wenigsten erwartet habe, traf ich sie

Wir verstanden uns auf Anhieb, es fühlt sich so an als würde ich sie schon seit Jahren kennen

Aber natürlich gibts da einen Hacken...

Ihr müsst bedenken ich bin Portugiese und komme aus einer streng christlichen Familie, meine Religion bedeutet mir sehr viel

Sie hat nicht nur eine andere Nationalität, sondern ist auch Muslimin

Sie hat gemeint, dass sie zwar an ihre Religion glaubt, aber diese nicht praktiziert und es nicht viel in ihrem Leben zu tun hat

Ich kann mir wirklich vorstellen diese Frau zu heiraten, ich kann euch nicht beschreiben wie sicher ich mir bin, dass ich sie heiraten will, dass sie meine Kinder zur Welt bringt, dass wir zusammen alt werden

Aber ich habe so Angst vor der Gesellschaft...

Eine muslimische Albanerin und ein christlicher Portugiese? Kann das gut gehen

Ich bitte um volle Ehrlichkeit...

Sie hat gemeint, dass sie zu 100% nicht zum Christentum konventieren wird aber ich es auch nicht muss, wir sollen einfach uns gegenseitig unterstützen und Liebe mit Religion nicht vermischen

Aber kann das gut gehen?

Wenn ich mit ihr bin und ihr zuckersüßes Lachen höre, dann ist es so, als ob meine ganze Welt kurz stehen bleibt und all meine Sorgen verschwinden

Aber muss ich mich für eine Christin entscheiden? Damit die Gesellschaft nicht redet? Damit es leichter ist?

Oder sollen wir kämpfen?

So eine Ehe kann klappen! 61%
So eine Ehe kann nicht klappen... 39%
Liebe, Leben, Europa, Männer, Religion, Islam, Hochzeit, Frauen, Beziehung, Christentum, Albanien, Bibel, Christen, Ehe, Heirat, Muslime, Portugal
Einfach Beziehung beendet, ohne dem anderen eine Chance zu geben, warum?

Hallo.

Zurzeit habe ich sehr viele Fragen im Kopf und es ist sehr schwer für mich damit umzugehen bzw. sehr befremdlich, wie er sich nach der plötzlichen Trennung gegenüber mir verhält.

Vorgeschichte:

Mein Freund/ Ex-Freund hat seit ein paar Wochen sein Studium beendet und fand auch direkt einen Job. Der Job war zwar nicht der Favorit von uns beiden, aber dennoch hat er dort erst einmal angefangen, weil wir sowieso vor hatten bald unseren Wohnort zu wechseln. Er war dann immer unter der Woche unterwegs und am Wochenende bei uns Zuhause, was zu Beginn auch super funktionierte .. dennoch hatte ich erst einmal Schwierigkeiten und musste oft aus diesem Grund weinen. Dennoch habe ich seinen Job akzeptiert und versuchte ihn bestmöglich dabei zu unterstützen. Er nahm mich sogar einmal mit, dass wir gemeinsam mehr Zeit verbringen konnten.

Zu dem Thema, dass wir bald unseren Wohnort (Wohnung kündigen, was eben alles dazu gehört) wechseln wollen, hatte ich ihn dann in den letzten Wochen immer wieder gefragt, wo wir mal hinwollen (egal wohin). Wir mussten das besprechen, weil ich mich selbst bewerben wollte und wissen wollte, in welcher Gegend ich mich bewerben kann. Allerdings ignorierte er immer dieses Thema und er lies meine Fragen offen oder war von mir genervt. Ich meinte dann zu ihm, dass wir uns bald entscheiden müssen, weil die Bewerbungsfristen sonst auslaufen würden und ich dann keine Chance mehr hätte auf bestimmte Stellen mich zu bewerben. Klar, gibt es immer wieder neue Ausschreibungen, aber ich wollte mich rechtzeitig mich darum kümmern, um selbst keinen Leerlauf in meinem Lebenslauf zu haben und es geht ja auch immerhin um meine Zukunft. Aus diesem Grund wollte ich das mit ihm gemeinsam im Team besprechen.

Bis zu diesem besagten Tag war eigentlich alles in Ordnung. Wir haben beide die selben Interessen gehabt und uns gegenseitig unterstützt, wenn der anderen mal Hilfe benötigte. Klar hatten wir auch ab und zu mal eine Auseinandersetzung, aber kurz darauf haben wir uns auch gleich wieder vertragen.

Letzte Woche als mein Freund/ Ex-Freund dann nach Hause kam, schaute er mich nur an und hatte glasige Augen. Darauf hin fragte ich ihn, was passiert ist, aber er ging nur weg von mir in ein anderes Zimmer und setzte sich. Ohne jegliche Vorwarnung beendete er dann unsere Beziehung. Ich fragte dann, Warum? ..

und war erst völlig irritiert, bis ich merkte, dass er es ernst meint. Er meinte nur, dass er keine Kinder und kein Haus möchte und das er es sich nirgendwo mit mir vorstellen könne zu wohnen. Er will seine Freiheit genießen. Daraufhin hat er unsere Wohnung verlassen und lies mich einfach sitzen. Seither behandelt er mich wie eine Fremde und fragt sogar ob und wann ich in der Wohnung bin, da er noch ein paar Sachen holen möchte.

Was sagt ihr dazu?

Liebe, Männer, Familie, Frauen, gemeinsame wohnung, Heirat, Partnerschaft
Heirat zwischen einer Christin und einem Muslim?

Hallo liebe Gläubige,

mein Freund und ich sind seit fast einem Jahr zusammen. Wir sind beide in Deutschland geboren und getauft. Auf dem Papier gehören wir beide dem evangelischen Glauben an. Wir waren jedoch lange fern des Glaubens. Letztes Jahr kam ich meinem Glauben wieder nahe und habe gespürt, dass es eine Wahrheit gibt, die ich verdrängt hatte. Mein Freund hat sich seit einem halben Jahr mit dem Islam beschäftigt und möchte konvertieren beziehungsweise ist für sich schon konvertiert. Wir haben also nachdem wir zusammen kamen unseren Glauben wieder gefasst. Er hat dieses Jahr Ramadan gemacht und war mehrmals in der Moschee. Während Ramadan hat er sich sehr viel mit der Beziehung auseinandergesetzt und wir haben viel darüber gesprochen. Auch ein islamischer Freund hat ihm gesagt, dass es haram ist. Wir wussten beide nicht, dass es verboten ist zusammen zu sein, wenn man davon ausgeht zu heiraten. Im Nachhinein ist es sehr eingängig und wir bereuen beide, dass wir es so fast ein Jahr gemacht haben (obwohl es uns nicht bewusst war). Wir haben uns mit diesem Teil der Religion vorher nicht beschäftigt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass unsere Liebe letztes Jahr ganz plötzlich kam und wir nicht darauf vorbereitet waren/ uns dabei nicht mehr informiert haben und wir den Glauben auch erst im Laufe der Beziehung wieder gefunden haben. Nun fragen wir uns wie es weiter gehen kann. Gibt es einen Weg für uns? Ich habe schon gelesen, dass ich konvertieren müsse, damit es geht, weil wir in unserer Zeit haram begangen haben. Ich bin nur für mein Gefühl so am Anfang der Beziehung mit Gott, dass ich nicht weiß welche meine Religion ist. Auch habe ich gelesen, dass es nicht richtig als haram einzustufen ist, da wir es nicht wussten. Ich fühle einen Druck mich zu entscheiden, weil es so nicht weitergehen kann. Es ist sehr belastend für mich, weil ich ihn liebe und mein Leben mit ihm verbringen möchte. Mir ist bewusst, dass ich Hilfe bei Gelehrten oder direkt in den Schriften suchen muss. Zum Anfang wäre ich jedoch sehr dankbar für Inspirationen von Euch.
Ich danke im Voraus herzlich für eure Antwort.

شكراً جزيلاً

Liebe, Islam, Beziehung, Christentum, Allah, Gott, halal, Heirat, Koran, Muslime, haram
Soll ich die Beziehung beenden?

Hallo,

ich bin aktuell in einer schweren Situation undzwar habe ich Oktober erfahren, dass mein Freund Sommer 2022 zwangsverheiratet wohl wurden ist in seiner Heimat (leben in Deutschland, waren zu den Zeitpunkt mit der Familie zu Besuch da). Die ganze Geschichte ist sehr kompliziert, da ich trotzdem Sommer 2023 mit meinen Eltern dann bei ihnen eingeladen wurde, ich verstehe es selber nicht, denn die Heirat wurde zu gelassen, obwohl man von mir wusste. Diese wurde nach 1 Monat wieder aufgelöst. Ich habe am Wochenende ein Gespräch mit seinen Eltern diesbezüglich, weil ich selber von ihnen wissen will warum das passiert ist. Mal die Situation kurz erklärt.

Ich bin eigentlich eine Person, die so nicht mit sich umgehen lässt und vorallem nicht wegen einen Jungen. Man muss dazu erwähnen, dass er das nicht wollte und durch seine Taten hat er mir eigentlich immer gezeigt wie sehr er mich liebt, außer damit, das hat mich sehr negativ beeinflusst. Ich glaube ich bin so blind vor liebe, dass ich wirklich gedacht habe ich könnte mich mit seinen Eltern hin setzen und drüber reden, warum sie eine Hochzeit unterstützen, obwohl man von mir Bescheid wusste. Hört sich schon heftig an.

Er ist mein 1. Freund und ich seine 1. Freundin. Ich weiss einfach nicht mehr wie ich damit umgehen soll und es belastet mich sehr. Ich weiss auch garnicht, ob ich mit seinen Eltern reden kann ohne in Tränen auszubrechen. Ich komm mir einfach total dämlich vor. Wir haben seitdem on/off Beziehung und wären 3,5 Jahre zusammen, wir sind beide 20. Er gehört den Islam an und ich Christin.

Einerseits denke ich mir ich müsse daran festhalten wegen den Erinnerungen und alles, aber andererseits denke ich auch es wäre vielleicht besser einfach los zu lassen. Aber ich habe so große Angst davor, weil ich einfach nicht mit den „Verlust“ klar komme. Ich weiß es wäre sein Verlust und nicht meiner, aber es ändert sich für einen viel, wenn aufeinmal die Person, von der man dachte man hätte eine gemeinsame Zukunft aufeinmal weg ist. Er gibt sich eben auch total viel Mühe, um das wieder „in Ordnung“ zu bringen, auch wenn ich ihn gesagt habe er kann das mit garnix gut machen. Aktuell läuft es ganz gut, aber meine Gedanken bringen mich zum Wahnsinn und stresst mich abnormal.

Würdet ihr an meiner Stelle es weiter probieren, das Gespräch mit den Eltern haben oder es einfach lassen und beenden?

Liebe, Angst, Beziehung, Psychologie, Heirat, Streit

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