jeder hat das Recht Stimmung gegen die Personen zu machen, die ihre Arbeit verloren haben, weil der größte Teil der Unternehmer sich keine Gedanken machen muss und möchte, auch älteren Arbeitnehmern eine Beschäftigung anzubieten.
Ich würde das Bürgergeld sowieso befristen, denn offene Stellen gibt's genug.
Warst du schon mal in der Situation, eine offene Stelle (deiner Qualifikation entsprechend ) 800km von deinem Wohnort entfernt, annehmen zu sollen?
Machst du es dir vielleicht zu einfach? Das mag eine Lösung sein, wenn man noch vielleicht unter 40 Jahre alt ist, wenn die Ehefrau oder der Ehemann da überhaupt mitmachen können.
Was ist aber wenn man ca. 60 Jahre alt ist, eine Qualifikation hat, die für ortsansässige (oder in angemessener Entfernung) Unternehmen als überqualifiziert eingestuft wird?
Überqualifiziert heißt möglicherweise der Betreffende hat ein Hochschulstudium absolviert und zahlt noch den Kredit für dieses Studium ab, möglicherweise auch noch für eine bezogene Eigentumswohnung. Wer gibt so einem Versager noch einen Kredit für Bürgergeld?
Denkst du, jemand, der sich mehrere Jahre in Hörsälen, in Bibliotheken .... bemüht hat, Wissen zu erlangen, der wird nach dem Studium darauf warten endlich Bürgergeld beantragen zu wollen?
Leben ist für den aller größten Teil der Bevölkerung eben auch sinnvolle Beschäftigung.
Nicht jeder glaubt das und möchte lieber sein Leben mit Nichtstun über die Runden bringe. Frage mal die Bürgergeldempfänger, ob sie mit ihrem Leben zufrieden sind.
Ich rede nicht über die, die mit der Bierflasche in der Hand tagein tagaus vor einem Kiosk stehen.
Für solche ist es wirklich besser, sie da stehen zu lassen. So eine Person als Straßenkehrer? Warum nicht, da braucht es aber 3 andere, die denen ausreden nicht gegen den Wind zu fegen.
Versuche auch mal einen von denen zu finden, die
am meisten ausgeraubt werden.
mit einem Bürgergeldempfänger zu tauschen.