Öffentlich und öffentlich ist rechtlich nicht dasselbe.

In den Gemeindesatzungen ist mit "öffentlich" ein der Öffentlichkeit gewidmetes gemeindliches Grundstück gemeint. Dazu zählen Straßen, Wege, Plätze, Grünanlagen, Freibäder und sogar Wälder. Hier übt nämlich die Gemeinde das Hausrecht aus und tut dies in öffentlich-rechtlicher Form mit Hilfe einer Satzung, die mit Hilfe des Ordnungswidrigkeitengesetzes durchgesetzt wird.

Auf Privatgrund entscheidet der Besitzer, ob er es duldet, dass Du da hinstrullst oder nicht. Das ist eine privatrechtliche Angelegenheit.

Oder meinst Du "öffentlich" in dem Sinne, dass Du dabei Deine Genitalien zur Schau stellst. Das ist eine Straftat (Erregung öffentlichen Ärgernisses) - und zwar überall dort, wo Du fremden Menschen begegnest.

Selbst wenn Du einen Trip nach Berlin machst und da Café Achteck besuchst, hast Du Dir da drin als Mann eine Faust um Dein bestes Stück zu wickeln und als Frau den Blick in den Schritt zu versperren,

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so dass niemand etwas sehen kann (die Damen haben allerdings dort i.d.R. die Angewohnheit, draußen eine Schmiere zu stellen, weil sie da penibler sind als die Herren).

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Eine pauschale Antwort gibt es dafür nicht. Das "Reihenurinal" - auch Pissrinne genannt - bietet sich immer da an, wo eine hohe Menschenmenge ist, z.B. an einem Stadion (man bedenke auch die kurze Halbzeitpause, wo alle schnell mal gehen wollen).

Allerdings sind sie seltener geworden und wenn, dann bestehen sie aus V2A-Blech (wie auf Bild 1). Gelieste Wände

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haben sich nicht bewährt, da der "Saft" durch die Fugen ins Mauerwerk gezogen ist.

Becken wie auf Bild 2 sind heute der Standard, sind leicht zu montieren und immer vorzuziehen, wenn der Andrang nicht so groß ist.

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Hast Du doch jetzt auch schon im öffentlichen Bereich. Die Fa. Heringbau, die die Dinger herstellt, nennt sie "Next-Generation-Toiletten" (also die Toilette der Zukunft):

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Jede Kabine ist getrennt von außen zu begehen. Nur über den Türen steht nicht "Damen" oder "Herren", sondern "Pissoir" oder "WC", also nicht, für wen die Zelle reserviert ist, sondern was sich darin befindet. Unterschieden wird also nicht nach Geschlecht, sondern nach großem und kleinem Geschäft. Deshalb ist manchmal auch die WC-Zelle kostenpflichtig und die Urinalzelle kostenlos. Das hängt zum einen mit dem unterschiedlichen Wartungsaufwand zusammen und zum anderen damit, dass das eine ein Serviceangebot ist und das andere ein Schutz vor Wildpinklern. Für manche Damen noch etwas gewöhnungsbedürftig,

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aber deshalb sind auch die Urinalzellen von innen verriegelbar (erkennbar an der roten und grünen Lampe über der Tür). Nur wenn sich eine mehr Sitzkomfort wünscht, muss sie für diesen Service auch bezahlen.

Da fällt mir eine Anekdote ein: Ich kam mal an so einem Etablissement vorbei als sich eine englisch sprechende Schülergruppe (3 Mädchen und 1 Junge) näherten und ratlos fragten "Where ist for girls and where for boys?" Ich antwortete ihnen daraufhin "It is unisex. The right side ist only for peeing and free. At the left side you can also shit, but this box kosts 50 cents. Both doors you can lock from inside."

Die Teenager kriegten sich bald vor Lachen nicht mehr ein. Dann gingen zunächst 2 Mädchen rein (von denen eine 50 Cent opferte) und über den Türen wechselten beide Lampen von grün auf rot. Der Junge blieb vor dem Pissoir und das dritte Mädchen vor dem WC stehen.

Meine Augen konnten auch nicht trocken bleiben und ich war verwundert, dass von meinem Schul-Englisch noch soviel übriggeblieben ist, dass ich denen den Sachverhalt erklären konnte. Ich weiß auch nicht, ob die aus England oder aus einem anderen Land kamen, aber offensichtlich aus einem, in dem Unisextoiletten unüblich sind.

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Das ist der Nachteil bei NYM. Während Du bei Verrohrung und Einezeladern selbst die Farbe aussuchen kannst, musst Du bei NYM "fressen", was drin ist.

Bei einer Wechselschaltung musst Du zähneknirschend die blaue und die gelb-grüne Ader für die Verbindung zwischen den beiden Schaltern verwenden. Du solltest nur farbiges Isolierband um die Adernenden drehen, damit nach Deinem Tod auch noch der Dümmste Bescheid weiß.

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Ich verstehe zwar die Hersteller nicht, aber jedes 4-adrige NYM-Kabel hat eine braune, eine gelb-grüne, eine graue und eine schwarze Leistung. Eigentlich VDE-widrig, da eine blaue Ader nach der braunen und der Erde die wichtigste ist. Weiß der Kuckuck, warum.

Aber sei's drum - Du kannst es nicht ändern oder ein teures Kabel über den Elektrofachhandel beziehen.

Bleibt Dir nur übrig, die graue Ader als Nulleiter zu nehmen (wie vor 40 Jahren) und die schwarze als Verbindungsleitung vom Schalter zum Anschluss L des Verbrauchers.

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Keinesfalls das hier:

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Die Dame erwartet hier einmal einen Bußgeldbescheid der Gemeinde wegen "Aufbringens einer säurehaltigen und übelriechenden Flüssigkeit auf eine öffentliche Fläche" und einmal eine Rechnung des Hausbesitzers für die Reinigung des Pfeilers, an dem sie es genüsslich hat runterlaufen lassen. Und da dieser mit einem Anstrich versehen ist, ist auch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung drin, da Fassadenfarbe durch Harnsäure angegriffen wird.

Besser eine Toilette suchen.

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Wenn man "Jens Lehmann" heißt, kann man auch einfach hinter das Tor pinkeln.

Aber nur, wenn das Spiel unterbrochen ist (der Schiedsrichter abgepfiffen hat).

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Wo ist das Problem?

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Was eine Frau über einer Toilette kann, das kann sie auch außerhalb einer Toilette.

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Dabei ist doch völlig wurscht, ob Du Freundinnen dabei hast oder einen Pott unter dem Hintern

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Es hängt zunächst mal von Vodafone selbst ab. Am Tagesende "sollten" sie einen sog. Kassenschnitt machen. Damit werden die Daten an die Bank bzw. den EC-Karten-Provider übertragen. Dieser überweist das Geld dann kumuliert auf das Konto des Empfängers. Normalerweise müsste das Geld am nächsten Bankarbeitstag dem Konto des Empfängers gutgeschrieben und dem des Zahlungspflichtigen belastet werden.

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Nein

Ein Urinal ist keine Peep-Show, sondern eine öffentliche Einrichtung. Dort deutlich seine Genitalien zu zeigen, ist eine Straftat (Erregung öffentlichen Ärgernisses). Die verborgen zu halten ist recht einfach: Ein Mann wickelt eine Faust um sein bestes Stück und eine Frau versperrt den Blick in den Schritt.

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Im Gegensatz zu anderen Ländern findet man in Deutschland nur auf Herrentoiletten Urinale, aber es gibt Damen, die kommen gerne rüber, wenn das Damenklo besetzt oder verdreckt ist - oder es gar keins gibt, z.B. Café Achteck in Berlin. Ende des 19. Jahrhunderts nur für Herren konzipiert, da Frauen damals noch ins Haus gehörten und zudem noch Kleider und Röcke trugen; heute müssen sie sich den vorhandenen Gegebenheiten anpassen.

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Bist Du Junge oder Mädchen?

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Außer dass es bei den einen häufiger vorkommt als bei den anderen ist da aber kein Unterschied. Das Phänomen heißt "Paruresis" und ist psychisch bedingt. Was Ursachen und Abhilfe betrifft, ist auf Wikipedia schön erklärt.

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Eine Blase kann nicht platzen. Eher würde es sich bis in die Nieren zurückstauen und Du würdest ins Koma fallen.

Dazu wird es aber nicht kommen, denn irgendwann wird die Sache so schmerzhaft, dass Du es nicht mehr aushalten kannst und der Schließmuskel nicht mehr gegenhalten kann. Und dann geht es in die Hose.

Es gibt da auch keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen, denn erst hinter dem "Ventil" wird die Leitung anders geführt. Bis dahin ist alles identisch.

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Das gleiche Problem haben Männer bei einer Prostatavergrößerung. Es ist nämlich das gleiche Organ, dass sich bei einem männlichen Fötus zur Prostata und bei einem weiblichen zur Gebärmutter entwickelt.

Fakt scheint aber wohl zu sein, dass dieses Organ in unmittelbarer Nähe zur Blase liegen muss - sonst würde dieser Effekt nicht auftreten.

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In Deutschland setzt man zu sehr auf Qualität statt Quantität und investiert in diese Hight-Tec-Toiletten von Heringbau.

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Viele an einem Ort und weit und breit nichts.

Warst Du schon mal in Amsterdam? Da steht so ziemlich an jeder Ecke eine "Krul" ("Locke").

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Sie stellen auch zugleich das Wahrzeichen von Amstandam dar und bestehen einfach aus einem schneckenhausförmigen Stahlkäfig, der auf 50 cm hohen Stelzen steht. In Ermangelung einer verschließbaren Eingangstür erkennt man an vorhandenen Beinen, ob die Krul frei oder besetzt ist (und anhand der Fußstellung auch, ob eine männliche oder eine weibliche Person drin ist). Gereinigt werden sie 1x täglich von der Stadt mit Kanalwasser. Kostbares Trinkwasser benötigen sie überhaupt nicht und die Herstellung ist weit preiswerter als das High-Tec-Zeug. Dafür kann man aber für das gleiche Geld 30 Stück postieren.

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Nicht alles, was nach einer Pissrinne aussieht, ist auch eine. Wenn Dich da die Bahnpolizei erwischt, bist Du dran. Und die Bahnhofsbesucher sind von dem Geruch auch nicht begeistert.

Aber: Außerhalb der Bahnhöfe interessiert sich niemand dafür, ob sich jemand auf einem Bahngrundstück erleichtert. Also: Aus dem Bahnhof herausgehen, links oder rechts halten und irgendwann verschwindet die Bebauung und der Bahnkörper kommt zum Vorschein. Und Löcher im Zaun gibt es da ganz bestimmt.

Und für Snobs gibt es auf Bahnhöfen auch noch die WC-Center von Sanifair. Die kosten einen Euro und dafür hast Du innen alles aus Glas. Und wenn Du Glück hast, findest Du im Bahnhof auch noch einen Laden, der Dir nach Vorlage des Bons einen Teil davon vergütet, wenn Du dort genug kaufst.

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Komischerweise regen sich die Damen auf, wenn ein Mann auf eine Damentoilette kommt.

Aber nicht selten erlebt man es, dass die Damen einfach auf die Herrentoilette kommen, wenn die Damentoilette besetzt, verdreckt oder gar nicht vorhanden ist.

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[Frage an die Maus: "Warum pinkeln eigentlich Jungen vorwärts und Mädchen rückwärts an eine Mauer?"

Antwort der Maus: "Jungen haben einen 'Wurmfortsatz' und Mädchen nur ein Loch im Bauch. Würden die den Oberkörper und die Knie aufrecht lassen wie die Jungs, würde es ihnen zunächst am Damm und dann an den Beinen runterlaufen. Deshalb neigen sie den Oberkörper nach vorne, damit der Strahl diagonal nach hinten weggeht.

Die Wand dient nur als Sichtschutz, den Jungen vorne und Mädchen hinten brauchen, weil da Körperteile freigelegt werden, die man anderen Leuten nicht zeigt."]

Egal ob über einer Toilette,

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einem Urinal

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oder an einem Baum

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Überall hast Du das Phänomen, dass Männer vorwärts und Frauen rückwärts pinkeln.

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