korrekt. Kann man aber auch weniger umständlich und geschraubt ausdrücken

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Kommunikation

Das hängt alles zusammen, wobei Planung fast unmöglich scheint. Ohne Kommuninkation werden die Neuen jedoch nie verstehen, worauf es ankommt und womit sie sich sogleich Feinde machen. Nur wer die Werte des anderen akustisch versteht, kann sie auch geistig verarbeiten.

"soziale Kohärenz" musst du mal erläutern. Das klingt wie Coexistenz. Da ist mir Assimilation lieber. Ich öffne mich gern anderen Kulturen, aber ich muss mich hier denen nicht unterordnen.

Mir fehlt auch der Aspekt "Religion". Viele Ausländer definieren sich überhaupt nicht über ihr marodes udn korruptes Heimatland. Sie sind in ihrer Gemeinschaft verankert und vertreten ihre Kultur. Das ist alles, woran sie sich klammern können und wenn das wegfällt, sind sie orientierungslos. Sie sollten sich deshalb hier neu orientieren können und müssen, sonst züchten wir uns nach und nach eine Parallelgesellschaft, die allein aufgrund der stets wachsenden Zahl das Kräfteverhältnis bei Wahlen verzerrt. Ein selbst gemachtes Problem, welches ich nicht von der AfD gelöst wissen will. Aber Extremismus gleich welcher Art darf hier keinen Nährboden finden und da würde ich die Schwelle bei "Wehret den Anfängen" sehr niedrig ansetzen: Keine sichtbaren Glaubensbekenntnisse in der Öffentlichkeit! Religion ist Privatsache und kann in geschlossenen Räumen zelebriert werden. Draußen haben weder Kopftücher, Pali-Tücher oder fette Kruzifixe was verloren; es sei denn sie haben historische Berechtigung als Kulturdenkmal.

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Ich frage mich, was du heute morgen schon geraucht hast.

Deine Parallelwelt ist DIESE Welt. Sie ist so wie sie ist und manchmal ändert man Entscheidungen. Das Wetter übrigens auch.

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Ist halt so

Zum einen kommt es auf den Verwandtschaftsgrad an und zum anderen sollte von "sollen" keine Rede sein.

Nicht jeder findet seine Verwandtschaft eklig. Es kommt vielleicht auch darauf an, ob man zusammen aufgewachsen ist, wie Geschwister.

Stelle dir vor, du hast sie noch nie zuvor gesehen und man begegnet sich, ohne von der Verwandtschaft zu wissen!

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Zum ersten ist es nicht ein Wort, sondern eine ganze Redewendung.

Am Brei kann man sich den Mund verbrennen, an manchen Themen ebenfalls. Deshalb nähert man sich einem heiklen Thema langsam, kreist es ein, versucht, die Stimmung zu erforschen ohne gleich in ein Fettnäpchen zu treten. Das kann Zeit beanspruchen und den anderen auch nerven. Deshalb sollst du nun das heiße Eisen anpacken und über den Rosa Elefanten sprechen ;-)

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Der Kommunismus an sich ist keine schlechte Idee, wenn er nicht auf Zwang, sondern auf Freiwilligkeit beruhen würde. Man könnte ja eine Sekte gründen und beweisen, dass dann alles besser ist. Wenn das der Wahrheit entspricht, wird diese Sekte Zulauf haben. Aber sie sollen die anderen Menschen in Ruhe lassen und aufhören Gewalt anzuwenden, wenn jemand das Spiel nicht mitmachen will. Sie könnten sich auch an christliche Ideale erinnern und alle aufnehmen, die das Spiel der Kapitalisten nicht mitmachen wollen. Und sie müssten offen sein für Splittergruppenbildung und Experimente. Nur durch den Praxistest kann man die Tauglichkeit herausfinden, nicht durch Träumen. Das könntet ihr ja mal diskutieren und je nach Verlauf kannst du dann entscheiden. Eine Freundschaft ist kein Bündnis mit Brief und Siegel und blutigem Fingerabdruck. Du musst die nicht offiziell und standesamtlich beenden. Man trifft sich einfach weniger und das Band löst sich von allein auf. Du brauchst ihnen nicht den Krieg erklären und du kannst sie auch weiterhin auf der Straße grüßen.

Sollten sie allerdings linke Dinger (!) abziehen wollen und Schaden anrichten, musst du das als Mitwisser zur Anzeige bringen.

Es gibt schon genug Idioten, die für irgendeine Freiheit Schaufensterscheiben einwerfen oder für Putin Datenkabel der Bahn durchschneiden. Putin jedenfalls ist eher Weißgardistengeneral als Kommunist und er wird alles abstreiten ...

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Dies dürfte auf zweierlei Weise zu deuten sein:

a) Man hat etwas durch keinen oder wenig Aufwand bekommen (also gewonnen) und später hat man es physisch verloren oder man ist es auf andere Weise losgeworden, egal ob durch Unachtsamkeit, Leichtfertigkeit oder Diebstahl. Das wäre beim Roulette der Fall: Man setzt auf Rot und gewinnt. Dann lässt man den Gewinn stehen und es kommt Schwarz. Der Gewinn ist wieder weg.

b) Man hat den Gewinn noch gar nicht verwirklicht (realisiert). Das wird oftmals falsch angewendet, wenn man nur von einer Chance spricht und gar nichts sicher ist. Man ärgert sich: Hätte ich nur ...
Im Falle von einem verlorenen Lottoschein, auf dem alle gezogenen Zahlen angekreuzt sind, stimmt der Ausdruck aber. Zwar ist es der Lottoschein, der verloren wurde, aber der steht synonym für den Gewinn.

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Das ist gut und richtig. Aber eigentlich widerspricht das Fette der Kritikabsicht nicht. Ich sehe darin nur die Präzisierung der gewählten Form.

Die Kritik erfolgt in einer Weise, dass man über die ursprüngliche Darstellung herzieht und sie lächerlich macht, indem man die Vorlage nimmt und übertreibt. Das ist wie mit dem Verzieren von Plakaten durch aufgemalte Brillen und Schnurbärte. Wahrscheinlich wird von einer seriösen Kritik nicht so kindisches Treiben erwartet.

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Keine gute Idee. Die Meinung sollte als Schlussfolgerung aus den Fakten abgeleitet werden und nicht schon zu Beginn feststehen.

Man könnte es als künstlerisches Mittel anwenden, in dem Sinne: "Leute, ich bin nach reiflicher Überlegung zu dieser Meinung gekommen und dies waren die Grundlagen dafür ..."

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Diese Situation werden viele kennen. Man hatte zu demjenigen eben einen guten Draht und sieht nicht ein, warum man einen Kontakt abbrechen soll, nur weil zwei andere als Paar nicht funktionieren. Man unterstellt der eigenen Nachkommenschaft vielleicht auch Unreife und hofft, dass diese sich mit der Reifung legt und es zu Einsichten kommt.

Du kannst jedenfalls niemandem untersagen, mit einem anderen zu reden, egal ob Ex oder nicht. Ebensowenig kannst du jemanden zwingen, einen anderen zu mögen, nur weil du ihn magst. Das musst du akzeptieren, so wie du es auch von anderen verlangst.

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Man kann sich nicht selbst von Schuld freisprechen, also entschuldigen.

Aber um Verzeihung zu bitten kommt immer gut an.

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Eine Zusammenführung braucht Zeit. Nutze mal die Suchfunktion. Es gibt genug dazu.

Eine Zweitkatze sollte man auf jeden Fall haben, aber kastriert bitte.

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Marx' Ideen sind veraltet, einige Grundideen sind ok.

"veraltet" ist ein heftiges Wort, welches das Kind mit dem Bade ausschüttet. Einige philosophische Wahrheiten kann man nicht wegdiskutieren, einiges sind vielleicht Binsenweisheiten, anderes Visionen, die noch keiner ausprobiert hat. Die "neuen" Wörter sind häufig recht anstrengend.

Fakt ist, dass das Wissen über die Menschen zu jener Zeit noch nicht sehr weit war und man sich von seltsamen Wunschvorstellungen leiten ließ, die aber auf den aktuellen Missverhältnissen beruhten.

Es war nicht wirklich der Marxismus, der die vielen Opfer gefordert hat - so wenig wie Luther ein kirchlicher Revolutionär war - es war das, was seine Fans daraus gemacht haben; Lenin zum Beispiel. Marx war Theoretiker, Philosoph und Bücherwurm.

Als Person lehne ich Marx ab, der die Gleichheit der Menschen behauptet hat und zugleich Rassist war. In seiner Familie stand es nicht zum Besten und mit Geld konnte er auch nicht umgehen.

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Ihr solltet wirklich mal einen Block zur Hand nehmen und zu Rechnen beginnen.

Es ist nicht nur ein Kredit zurück zu zahlen, sondern es werden auch noch Zinsen fällig. Und vor all dem sind Gebühren für den Immobilienerwerb zu zahlen.

Rechent richtig durch und setzt noch eine Reserve für Unvorhergesehenes hinzu.

Wollen allein genügt nicht. Und natürlich will eine Bank Sicherheiten. Andere Geldgeber auch.

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Das ist natürlich eine Verallgemeinerung, denn es gibt ja auch Kleinkinder mit Krebs. Aber man denkt doch vorwiegend an aufgeschlagene Knie und eine volle Windel. Das ist beherrschbar, während Jugendliche sich dem Willen der Eltern entziehen, keinen Rat annehmen und aufgrund von Größe, Kraft und Mobilität mehr Unsinn anstellen können.

Außerdem kommt die Zeit der Berufswahl näher und es gibt Fragen, die nicht mit einem Pusten zu lösen sind. Also muss man mehr Nerven investieren.

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