Sonstige

Die Volt. Bis auf die AfD und die Linke, die ich beide kategorisch aufgrund ihrer extremistischen Ausrichtung ablehne, haben alle anderen dieser Parteien bereits bewiesen, dass sie unfähig sind, die nötigen Veränderungen in Deutschland umzusetzen. Vielleicht schaffen es ja die Kleinparteien irgendwann, wenn die Deutschen merken, dass es eben nicht sinnvoll ist, immer nur die Großparteien zu wählen.

...zur Antwort
Islamist

Ich bin kein Freund von fanatischen Religiösen. Neonazis möchte ich genauso wenig in der Nachbarschaft haben. Prostituierte, DJs und Kiffer sind mir egal, solange sie mich nicht belästigen. Auch mit Linksextremisten kann ich leben, solange sie nicht gewalttätig sind.

...zur Antwort

Dass der Mensch Fleisch zwingend benötigt, ist schlicht falsch. Die Gründe vegan zu leben sind vielfältig: es ist besser für die Umwelt, häufig gesünder, ethisch verantwortungsvoller in Hinsicht auf Tierschutz.

Und Veganer essen kein Gras, sondern Gemüse, Obst und zahlreiche Ersatzprodukte, die bei weitem nicht so ungesund, künstlich und ekelhaft sind, wie manche behaupten.

...zur Antwort

Langfristig ja. Deutschland hat einen Fachkräftemangel und schrumpfende Bevölkerung. Ohne Migranten wird man diese Lücke nicht füllen können, Steuerzahler und Arbeitskräfte sind essentiell für die Wirtschaft.

Die bekannten Vorurteile, dass Ausländer nur Bürgergeld beziehen würde, ungebildet seien und nicht arbeiten würden, sind teilweise falsch und teilweise auf den Umgang mit ihnen hier in Deutschland zurückzuführen.

...zur Antwort
Wann wird Deutschland frühestens rechts?

Die Bürger im Land werden immer rechter und selbst Neonazis wie Steven Feldmann werden salonfähiger. Der Grund ist, dass sie viele legitime Punkte haben, die man sich nicht weg diskutieren kann. Auch die junge Generation wird rechter, vor allem männliche Deutsche Jugendliche. Es ist auch im social Media auch viel mehr die Mainstream Meinung.

Schuld darin ist die Regierung, die Probleme totschweigen. Wenn man es nicht richtig einordnet wenn ein Flüchtling oder Migrant deutsche unschuldige Bürger tötet, wird der Hass auf alle Migranten nur noch größer und Neonazis können es viel besser für ihre Zwecke benutzen.

Es ist heute viel leichter dich als Neonazi gut zu präsentieren, in dem man sagt, dass man nichts gegen Ausländer hätte, man jedoch nur die armen jungen Deutschen Bürger beschützen möchte, deren Ermordung die Medien nicht erwähnen ect.

Für viele junge Deutschen, die in der Schule von Ausländer gemobbt und geschlagen werden, sind Neonazis die einzige Perspektive, weil sie die Probleme radikal ansprechen und nicht totschweigen. Dadurch werden viele junge Menschen rechtsradikal, weil sie nirgendwo sich bilden können weil es diesbezüglich zu Migrantenproblematik keine Alternative gibt.

Durch totschweigen entsteht sogar noch mehr Hass. Wieso spricht man nicht einfach die Probleme radikal ehrlich an, um weniger für Hass zu sorgen?

Im Gegensatz zu den vorherigen Generationen, wird die neue Generation deutlich mehr rechts, das fällt mir auch im Umfeld auf.

...zur Frage

Hoffentlich nie. Und wenn sich diese Nation tatsächlich wieder freiwillig zugrunde richten sollte, werde ich verschwinden. Wer nach zwei verlorenen Weltkriegen und dem Holocaust nicht weiß, wieso rechte Politik ekelhaft ist, der hat's nicht anders verdient als in einer Diktatur zu verrotten. Die Schuld dafür den Ausländern zu geben zeugt entweder von Rassismus oder aber chronischer Dummheit.

...zur Antwort

Weil das Wort seit sehr langer Zeit in diskriminierender Weise benutzt wurde, um Dunkelhäutige zu erniedrigen und abzuwerten. Es gibt keinen rationalen Grund, dieses Wort zu benutzen, zumal es genügend andere Wörter gibt.

Das Wort ist eine Beleidigung und Beleidigungen benutzt man in sachlichen Diskussionen nunmal nicht.

...zur Antwort

Ich denke, da geht es darum, dass das Trans-Sein eben nichts ist, was man sich bewusst ausgesucht hat. Transpersonen müssen in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, nach wie vor mit Diskriminierung, Hass und öffentlichen Anfeindungen rumschlagen, was logischerweise dazu beiträgt, dass man weniger froh darüber ist.

Wieso man aber traurig sein sollte, nur weil man nicht trans ist, erschließt sich mir nicht.

...zur Antwort

Weil die Partei in bestimmten Teilen als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist und, gerade auch in den sozialen Medien, durchaus auch mit neonazistischen Bewegungen und Ideologien in Verbindung gebracht werden kann. Wer so eine Partei dennoch unterstützt, aus was für Gründen auch immer, kann mMn. gerechtfertigterweise als "böse" oder zumindest dämlich angesehen werden.

Die Linken nennt man auch sozialistisch und teilweise kommunistisch, dabei wird das vermutlich auch nicht auf jedes Mitglied zutreffen.

...zur Antwort
Gut

Eine der wenigen Parteien, die die Notwendigkeit einer tieferen EU-Integration bis hin zu einem föderalen Staat anerkannt und in ihr Programm aufgenommen hat. Gleichzeitig vertritt sie progressive, linke Politik ohne dabei so merkwürdig wie die Grünen zu sein (siehe Homöopathie, Kernkraft etc.).

Es wird Zeit, dass sich mehr Deutsche (und Europäer) bereit erklären, Kleinparteien zu wählen. Wer aus "taktischen" Gründen etablierte Parteien wählt, damit seine Stimme nicht "verschwendet" wird, trägt dazu bei, dass sich nichts ändert. Und die aktuellen Zustände kann man ja wohl nicht gut finden.

...zur Antwort

Weil das einen Haufen Geld kostet, das dafür benötigte Land jemandem gehört und weil es absolut unnötig ist. Hin und und wieder einen Stau kann man aushalten, das ist kein Grund noch mehr Landschaft mit Asphalt zu ersetzen.

...zur Antwort

Gar nicht. Nordkoreas rückständiges Militär hat nicht Mal Ansatzweise eine Chance gegen Südkorea, v.a. wenn es von den USA unterstützt wird. Außer nuklearer Abschreckung taugt die nordkoreanische Armee nicht mehr viel und auch die Truppenmoral dürfte nicht groß sein.

...zur Antwort

Kommt auf die persönlichen Lebensumstände und das jeweilige Land drauf an. Ich denke nicht, dass man diese Zeit pauschal als besser oder schlechter bezeichnen kann. Zumindest während der Weltkriege würde ich aber eher zu schlechter tendieren.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Stellt die "Gen-Z" zu unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt?

Überdurchschnittliches Gehalt, eine fast freundschaftliche Arbeitsatmosphäre und im besten Falle die Vier-Tage-Woche; die sogenannte "Gen-Z" hat ihre ganz eigenen Vorstellung von Arbeitswelt und -leben. Doch müsste die Gen-Z mehr Kompromisse in Bezug auf den Arbeitsmarkt eingehen?

Die Gen-Z erobert die Arbeitswelt

Ja, die Gen-Z tickt in vielerlei komplett Hinsicht anders. Vor allem - so möchte man meinen - aber, wenn es um das Thema Arbeit und Arbeitsmoral geht; in Kontrast ihrer Vorgängergeneration legt die Gen-Z, also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren worden sind, beispielsweise weitaus weniger Wert darauf, die Karriereleiter hochzuklettern. Was bei der Jobsuche primär zählt, sind vor allem eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten sowie eine großzügige Home-Office-Regelung.

Zu diesem Ergebnis kommt u.a. eine Studie der Hochschule Mainz aus dem Jahr 2022. Im Zuge der Studie wurden Bachelor-Studierende gefragt, die bereits etwas Arbeitserfahrung mitbringen. Knapp 77% war eine ausgewogene Work-Life-Balance bei der Wahl des Arbeitgebers am wichtigsten. Nur etwas mehr als 50% gaben an, dass ein Unternehmen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten müsse.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Studien, die von Xing in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Forsa in Auftrag gegeben wurden. Deutlich wird ferner, dass junge Beschäftigte unter 30 Jahren weitaus weniger Loyalität ihrem Arbeitgeber gegenüber verspüren; eine Arbeitsstelle wird als etwas Kurzfristiges, temporär Begrenztes angesehen. Laut Arbeitsmarktexperte Julian Stahl sei "diese Generation [ . ] nicht gekommen, um lange bei einem Arbeitgeber zu bleiben".

Gerade seitens älterer Generationen wird Vertretern der Gen-Z jedoch häufig vorgeworfen, völlig unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt zu stellen...

Kritik an der Gen-Z:

Für Frank Darstein, Betreiber eines Hotels, ist Work-Life-Balance "nichts anderes als Egoismus". Darstein, der sein Leben lang viel gearbeitet hat, versteht die Einstellung vieler junger Menschen nicht. Er denkt, die junge Generation müsse, um den Lebensstandard in Deutschland zu halten, genauso viel und hart wie ihre Eltern arbeiten gehen. Er beklagt zudem eine grundsätzliche Schieflage: Viele junge Menschen zeigen wenig Bereitschaft, nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen arbeiten zu gehen.

Forderungen nach mehr Work-Life-Balance oder Vier-Tage-Woche sind für ihn Teil des Problems und seiner Ansicht nach für zahlreiche Unternehmen in der Praxis schlichtweg nicht umsetzbar.

Ein ähnlich negatives Bild zeichnet ein britischer Unternehmer in einem Interview mit dem Telegraph: James McNeil hat im Zuge seiner Tätigkeit eine Vielzahl an Bewerbungsgesprächen mit Gen-Z'lern geführt; dabei kritisiert er ins besondere, dass viele Bewerber nicht einmal in der Lage wären, ein Vorstellungsgespräch zu führen: Viele Bewerber "kamen entweder gar nicht, zu spät oder völlig unvorbereitet", so McNeil.

Darüber hinaus bemängelt er die Arbeitsmoral mancher Mitarbeiter, die bereits am ersten Tag ihre Arbeit komplett verweigerten und eine häufig negative Grundeinstellung mitbringen würden. McNeil attestiert den Digital Natives der Gen-Z eine lobenswerte Technikaffinität, dafür aber immense Defizite in puncto Lebenskompetenzen.

Ist die Kritik an der Gen-Z berechtigt?

Viele Menschen der Gen-Z machen sich hinsichtlich des Fachkräftemangels wenig Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Tidi von Tiedemann, Geschäftsführer einer Produktionsfirma, kann die Kritik an der Gen-Z nicht nachvollziehen. Er bietet in seiner Firma flexible Arbeitsmodelle und sogar die Vier-Tage-Woche an und bescheinigt den jungen Mitarbeitern dadurch weitaus mehr Motivation. Wichtig sei es, so Tiedemann, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die angenehm und produktiv zugleich seien.

Man müsse jungen Menschen durchaus Zugeständnisse machen, so dass sie nicht das Gefühl kriegen, ausschließlich billige Arbeitskraft zu sein. Wer als Arbeitgeber nicht über Benefits nachdenke, wird ein Gros dieser Generation bei einer Stellenausschreibung höchstwahrscheinlich gar nicht erst erreichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Gen-Z eine völlig verzerrte Sicht auf die heutige Arbeitswelt?
  • Wie viele Freiheiten sollen Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber stellen dürfen?
  • Sind viele Arbeitgeber zu unflexibel hinsichtlich möglicher Benefits, die gewährt werden könnten?
  • Seid Ihr Teil der Gen-Z und falls ja: Was ist Euch im Arbeitsleben / beim Arbeitgeber wichtig?
  • Fehlt der Gen-Z das Verständnis dafür, dass ihr Wohlstand auf der harten Arbeit der Vorgängergenerationen basiert?
  • Sind grundlegende Tugenden im Laufe der Generationen verloren gegangen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/generation-z-berufswelt-101.html

https://www.merkur.de/welt/leuten-gen-ist-ein-alptraum-unternehmer-flucht-ueber-verhalten-von-jungen-93006065.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/generation-z-arbeitsmarkt-100.html

...zur Frage

Ja. Viele der Forderungen sind überzogen und unrealistisch. Der Wohlstand in Deutschland basiert zu großen Teilen auf Fachkompetenz und Fleiß, Rohstoffe oder Ähnliches gibt es in Deutschland kaum. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ohne gleichzeitige Produktivitätssteigerung wird zu einem Wohlstandsverlust führen, was ja wohl auch nicht im Sinne der jungen Generation ist.

Es ist nicht so, dass ich die Wünsche und Forderungen nicht verstehe, im Gegenteil: selbst würde ich natürlich auch möglichst gerne arbeiten bei gleichem oder höheren Lohn. Ich denke allerdings, dass das langfristig nicht funktionieren kann, wenn man auf dem Weltmarkt gegen Länder konkurriert, in denen 50 oder 60 Stunden pro Woche zur normalen Arbeitszeit gehören.

...zur Antwort