Ich empfehle dir embrace-autism.com (leider auf Englisch). Die Tests auf dieser Website sind wissenschaftlich fundiert und werden auch von Psycholog*innen zur Diagnose von Autismus verwendet. Es wird empfohlen, den Autism Spectrum Quotient oder RAADS-R zu machen.

Wenn du dir danach immer noch nicht sicher bist, ist das kein Problem. Es heißt ja "Autismus-Spektrum-Störung", weil es davon viele verschiedene Ausprägungen gibt, und die Übergänge fließend sind.

Ich habe vor einem Jahr eine Autismus-Diagnose erhalten. Ich musste 2 Jahre darauf warten, letztendlich hat es mir aber nicht viel genützt. Wenn ich die Diagnose nicht hätte, würde das nichts an meinem Leben ändern. Das Wissen, dass ich autistisch bin, hat mir aber geholfen, zu verstehen, warum ich anders bin als die meisten Menschen, und andere Bedürfnisse habe. Aber selbst wenn du nicht autistisch bist, ist es völlig in Ordnung, anders zu sein 🙂

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Würdest Du jemandem, der schwere Depressionen, ein Trauma und Neurodiversität und Angst vor Therapie hat, trotzdem die Adresse eines guten Therapeuten geben?

Ein enger Freund hat seit mehreren Jahren leichte bis mittelschwere Depressionen, die immer nach einiger Zeit (max. 1 Monat) von alleine weggegangen sind.

Schubweise wiederholen sich diese und haben an Stärke und Länge deutlich zugenommen.

Zuletzt hielten die Depressionen, Minderwertigkeitskomplexe und das fast Burn Out 6 Monate in Folge an.

Dieser Freund hat auch ADHS im Erwachsenenalter und ist nach mehreren Jobwechseln innerhalb weniger Jahre erneut in einem Job, der ihn auffrisst.

Mit Psychologie oder ADHS hat sich dieser Freund noch nie befasst und verdrängt das Thema, so dass Zusammenhänge, Ursachen, Möglichkeiten usw. ihm völlig fremd sind.

Er hat Angst vor der Situation, ist am Boden, sieht alles im Privatleben auf sich einprasseln und bekommt es nicht hin, sich da Luft zum Leben zu verschaffen.

Hobbies und Freundschaften pflegt er kaum noch, fühlt sich überfordert und nimmt auch Hilfe nicht an.

Er sagt, er kann das aktuell nicht, da er motivationslos und kraftlos ist.

Er sagt aber auch, er möchte es super gerne ändern.

Ich glaube, der Gedanke "Psychiater", Klinik, Medikamente macht ihn fertig.

Es ist aber auch recht klar, dass es immer schlimmer wird und er selbst keine Ahnung hat, wie er da raus kommt.

Im Gegenteil, es kamen zuletzt noch Schicksalsschläge hinzu, wie der Unglückstod seines besten Freundes, welcher nicht der erste Tod eines engen Freundes war.

Auch in der Familie gibt es heftige Krankheiten, sein Hausbau macht ihn fertig und seine Frau ruft laufend seine Eltern an, weil sie Angst um ihn hat.

Seine Kindheit ist allerdings eine der Ursachen für seine psychische Situation, so dass das eine noch größere Belastung ist.

Unser Kontakt findet auch nur noch punktuell statt, weil er nur noch schlapp, müde und überfordert ist.

Nun habe ich mich die letzten Wochen hingesetzt und geschaut, wie ihm zu helfen sein könnte, ohne ihn an eine medizinische Einrichtung zu verweisen.

Ich glaube, die Vorstellung von Klinik, Psychiater usw. erweckt in ihm Vorstellungen aus Psychothrillern der 50er Jahre, wo Leute in eine Zwangsjacke gesteckt und als irre bezeichnet wurden.

Es scheint, als ob der Gedanke, "so etwas" zu brauchen, sein Selbstwertgefühl noch mehr runter bringt und Scham erzeugt.

Er steht also seiner Hilfe im Weg.

Ich habe nach langer Suche nun einen Therapeuten gefunden, der Heilpraktiker ist, selbst ADHS hat, Traumatherapie anbietet und auch per Videochat und außerhalb normaler Arbeitszeiten arbeitet.

Er bietet genau das, was passen würde, ist ein Mann, in seiner Nähe und ohne Wartezeit erreichbar.

Zudem hat er selbst ADHS und kann somit nachvollziehen, worum es geht.

Es ist eine Selbstzahler Geschichte, Geld ist aber da.

Bei Bedarf an Medikamente kooperiert dieser Mensch auch mit einem Psychiater, arbeitet aber ansonsten individuell mit dem Klienten. AdHS Diagnoseerstellung ist auch möglich, wobei in der Kindheit die gesicherte Diagnose bereits gestellt wurde und das auch noch vorliegt.

Alle anderen Möglichkeiten, die ich gefunden haben, haben Wartelisten bis 2 Jahre, Aufnahmestopp, Wartelistenstopp oder nehmen nur Frauen auf. Oder haben so schlechte Bewertungen, dass man da niemanden hin schicken möchte.

Ich weiß, dass er selbst eine Therapie wollen muss und man nicht einfach jemanden irgendwo "hinschicken" kann.

Auch muss die Chemie zwischen Klient und Therapeut passen und das, was der Therapeut anbietet.

Von alleine wird mein Freund nicht tätig und er ist auch komplett ahnungslos, was mit ihm los ist und wer überhaupt der Ansprechpartner für so etwas sein könnte.

Auch ist er gerade mal wieder in der Probezeit und hat Angst, durch Therapie usw. auszufallen oder dass das einer mitbekommt.

Dabei bekommen Chefs und Kollegen durchaus mit, dass es ihm dreckig geht und er die Leistungen nicht erbringen kann.

Er ist mittlerweile auch ratlos, was er Job mäßig noch machen kann, weil kein Jobwrchsel ihn ans Ziel gebracht hat.

Andererseits sucht er stur auch immer in der selben Branche, die einfach extrem stressig ist, ebenso die extrem anspruchsvollen Jobs mit Termindruck, die er da immer aussucht.

Diese Form der Therapie könnte er aber auch nach der Arbeit ohne Ausfall machen. Im Notfall auf kurzfristig per Zoom.

Ich kenne meinen Freund sehr lange und glaube, dieser Therapeut/Heilpraktiker würde vom Typ her zu ihm passen und teilt eine ähnliche Vorgeschichte wie er.

Er bietet nicht nur ADHS Coaching an, sondern auch Traumatherapie und anderes, d.h. hier könnte er sich mit mehreren Belangen aussprechen.

Coaching hört sich auch anders an als Behandlung und die Rezensionen sind auch richtig gut.

Der Therapeut ist auch etwa sein Alter, so dass das Miteinander eher auf Augenhöhe und nicht so "Arzt/Patient" wäre.

Würdet Ihr dem Freund diesen Kontakt vorschlagen und erklären, wie er arbeitet oder auf "ich kann mich nicht ändern, würde es aber super gerne" hören und ihn da alleine mit fertig werden lassen?

Ist es okay, ihm die Info zu schicken?

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Ich würde es auf jeden Fall ausprobieren.

Auf die Rezensionen würde ich mich nicht verlassen, die können leicht gefälscht sein. Aber ob der Therapeut deinem Freund hilft, wird er wahrscheinlich nach ein paar Sitzungen merken. Es ist auf jeden Fall besser, als nichts zu tun, oder 2 Jahre auf ein anderes Therapieangebot zu warten.

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, dass dein Freund in eine psychosomatische Klinik geht. Es gibt auch Tageskliniken (das heißt, er wohnt zu Hause und geht jeden Tag in die Klinik zur Therapie). Das wäre eine Möglichkeit, wenn er in der Nähe einer Klinik wohnt. Gute Kliniken haben auch lange Wartezeiten, aber vielleicht hat er ja Glück. Und bei einem stationären Klinikaufenthalt ist er nicht auf seine direkte Umgebung beschränkt.

Trotzdem muss dein Freund das selbst wollen. Wenn du versuchst, ihn davon zu überzeugen, kann das schnell nach hinten losgehen. Mach ihm den Vorschlag, zeig ihm, dass du dich um ihn Sorgen machst, und gib ihm Zeit, darüber nachzudenken und sich mit der Idee anzufreunden. Sich selbst einzugestehen, dass man Hilfe braucht, ist nicht einfach.

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Passwörter werden immer wieder von Hackern geleaked. Das passiert aber nicht, wenn du bloß dein Passwort änderst. Und bei Google und Amazon gehe ich davon aus, dass sie moderne Passwort-Hashing-Methoden verwenden und die Passwörter nicht im Klartext speichern. Auch ein Hacker könnte dein Passwort also höchstens mit Brute-Force herausfinden, was ziemlich aussichtslos ist, wenn dein Passwort lang genug ist und nicht leicht zu erraten ist.

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Depressionen?

Triggerwarnung

Ich will ein ernstes Thema ansprechen. Seid kurzem geht es mir gar nicht gut. Also irgendwie fühle ich mich unwohl in meinem Körper ich kann kaum vernünftig Essen, da ich Angst habe, dass ich zunehme. Manchmal verhungere ich einfach so oder esse nur eine Mahlzeit am Tag. Nachdem ich gegessen habe fühle ich mich so schuldig und mir wird dann immer so übel, als müsste ich das Essen raus kotzen. Dies geht schon seid paar Wochen. Außerdem finde ich an Sachen die ich unternehme keinen Spaß mehr. Nicht nur das ich verletzte mich seid kurzem wieder, wenn kleine Geschehnisse passieren die ich einfach nicht vertragen kann. Meine Freunde machen das ganze aber nochmal schlimmer indem sie mich unbewusst kritisieren. Die Kritik hat so einen schweren Einfluss hinterlassen, sodass ich mir selber eine Selbstverletzung hinzugefügt habe. Ich habe meine Haut aufgekratzt und dies hinterliess eine 5cm lange Wunde. Ich wollte an dieser Nacht nicht mehr leben. Ich wünschte einfach das ich nicht existieren würde. Es gibt auch andere Ereignisse, wo meine Freunde mir eine große Wunde am Herzen hinterlassen haben. Manchmal geht es mir dann wieder gut aber dann im nächsten Moment bin ich wieder weg. Diese Stimmungsschwankungen hab ich immer wieder auch in der Schule geht es mir wieder etwas besser, aber dann wieder auch nicht. Ich weiß einfach nicht was ich tun sollen. Ich fühle mich alleine und konnte niemanden etwas darüber berichten. Schon vor einigen Jahren hatte ich unter Depression gelitten, ich war wirklich so alleine, dass ich angefangen habe mit den Stimmen in meinem Kopf zu reden. Ich will aber meinen Eltern nichts davon erzählen. Da meine Schwester gerade selber an Depression leidet und deswegen einmal im Monat zur Therapie geht. Ich will nicht, das meine Eltern denken, dass sie einen schlechten Einfluss auf mich hatte.

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Depressionen sind nicht ansteckend. Deine Schwester ist nicht schuld daran, dass du depressiv bist. Und selbst wenn deine Eltern das vielleicht denken (was ich nicht glaube), ist das kein Grund, dir eine Therapie vorzuenthalten, die du dringend brauchst.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist, sich Hilfe zu suchen. Als ich depressiv war, kam mir alles aussichtslos vor, und ich hatte das Gefühl, dass ich keine Hilfe verdient habe, dass ich an all meinem Leid selbst schuld bin. Das stimmt alles nicht. Eine Depression ist eine Krankheit, genauso wie eine Essstörung. Mach dir keine Vorwürfe deswegen, du bist nicht an deinen Krankheiten schuld. Du kannst aber etwas dafür tun, dass du wieder gesund wirst. Ich wünsche dir alles Gute.

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Ja, natürlich

Natürlich kann man seinen Schreibstil ändern. Das ist auch nicht schwer. Wenn ich eine Antwort auf gutefrage schreibe, habe ich einen anderen Schreibstil als bei einem Aufsatz im Deutschunterricht, einer Rede, oder einem Blogeintrag. Ich kann zum Beispiel selbst entscheiden, ob ich kurze, einfache Sätze verwende (was gut für Kinder geeignet ist) oder auch längere Sätze mit komplizierteren Wörtern.

Eine Person, die Romane schreibt, hat allerdings nicht nur den Anspruch, dass ihre Bücher für die Leser verständlich ist. Sie will auch, dass die Sprache die Leser einfängt und begeistert. Das ist wesentlich schwieriger.

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Die Frage ist unsinnig. Du bist überall in Deutschland sehr sicher. Seit 2015 gab es in Deutschland 10 Anschläge, dabei wurden insgesamt 122 Personen getötet oder verletzt. Die Wahrscheinlichkeit, dieses Jahr durch einen Anschlag verletzt zu werden, liegt also bei etwa 1:6.000.000 – das ist fast so unwahrscheinlich wie sechs richtige beim Lotto.

Außerdem lässt sich nicht sagen, wo du vor Anschlägen am sichersten bist. Da es seit 2015 nur 10 Anschläge gab, lässt sich daraus keine repräsentative Statistik machen. Die 10 Anschläge waren über ganz Deutschland verteilt.

Die einzige Auffälligkeit ist, dass die meisten Attentate in größeren Städten stattfanden. Wenn du auf dem Land lebst, bist du also etwas sicherer vor Attentaten. Allerdings gibt es auf dem Land mehr Kühe, und jedes Jahr werden tausende Menschen von Kühen verletzt. Auch das Risiko, vom Blitz getroffen zu werden oder sich an einem Rasenmäher zu verletzen, ist auf dem Land höher.

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Auch vor 100 Jahren wurde schon alles bewertet. Nur konnten die Bewertungen nicht im Internet veröffentlicht werden, höchstens in der Zeitung. Also wurden sie meistens mündlich weitergegeben. Was ist denn das Problem dabei?

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Ein paar Ratschläge

  • Psychotherapie
  • ausreichend Schlaf
  • Sport
  • Musik hören/lesen/meditieren/was auch immer dich entspannt und dir Freude bereitet

Mach dir wegen der Schule keine Sorgen. Wenn du dich krankmelden und das Jahr wiederholen musst, ist das kein Weltuntergang! Deine Eltern haben wahrscheinlich hohe Erwartungen an dich, aber das sollte für dich jetzt keine Rolle spielen. Wichtiger ist für dich, dass du wieder gesund wirst – deinen Schulabschluss kannst du auch später noch nachholen. Depressionen sind eine Krankheit, die du nicht unterschätzen solltest. Ich musste deswegen vor ein paar Jahren in eine Klinik. Damals erschien mir auch alles hoffnungslos. Depressionen sind wie eine dunkle Sonnenbrille, durch die alles viel düsterer wirkt, als es eigentlich ist. Aber du kannst diese Sonnenbrille absetzen. Wahrscheinlich brauchst du dafür therapeutische Unterstützung, aber du kannst es schaffen.

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Das gilt für so ziemlich alles. Messer werden nicht nur in der Küche verwendet, sondern auch im kriminellen Sektor. Autos werden auch von Kriminellen verwendet, um von der Polizei zu fliehen.

KI ist schon heute für uns gefährlich. Das gleiche gilt für Computer im Allgemeinen. Vor 100 Jahren musste sich niemand Sorgen machen, durch eine Phishing-Email seine gesamten Ersparnisse zu verlieren.

KI ist ein Werkzeug wie jedes andere auch. Und je vielseitiger ein Werkzeug ist, desto mehr Risiken bringt es mit sich. Deswegen ist es wichtig, dass unsere Gesellschaft über die Risiken bescheid weiß.

Die Filmindustrie schürt aber lieber Angst vor der imaginären Gefahr, dass KI einen eigenen Willen entwickeln und die Menschheit auslöschen wird. Dafür ignoriert sie die sehr realen Gefahren, die unseren Datenschutz und unsere individuelle Freiheit betreffen. KI steuert schon heute, welche Informationen uns auf Twitter, YouTube und anderen sozialen Medien präsentiert werden. Diese Konzerne können beeinflussen, wie wir denken, wovor wir Angst haben, und wie wir handeln. Morgen ist EU-Wahl, und soziale Medien haben einen großen Einfluss auf das Ergebnis.

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Zucker führt zur Freisetzung von Dopamin, was oft als “Glückshormon” bezeichnet wird. Also, ja das stimmt – und zwar nicht nur für depressive Menschen. In der Regel reicht Zucker aber nicht, um einen depressiven Menschen zu heilen.

Übrigens wird auch bei Sport Dopamin freigesetzt. Das ist der Grund, warum Psycholog*innen oft dazu raten, Sport zu machen.

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Schmerz ist ein Signal vom Körper, um dich auf eine Verletzung aufmerksam zu machen. Wenn du den Schmerz spürst, achtest du in Zukunft darauf, vorsichtiger zu sein. Für die Natur ist aber vor allem wichtig, dass du die Geschlechtsreife erreichst und dich fortpflanzt, damit deine Gene weitergegeben werden. Dazu musst du aber kein Einstein sein, das schafft auch jemand mit einem IQ von 70 – und noch vieles mehr. Menschen mit einem niedrigen IQ haben meistens dafür andere Begabungen – zum Beispiel künstlerisches Talent, emotionale Intelligenz, und so weiter. Aber viele Menschen sind sehr voreilig darin, andere als "dumm" zu bezeichnen, über die sie fast nichts wissen. Ich habe in meinem Leben schon tausend Fehler gemacht, die mache Menschen als "dumm" bezeichnen würden. Jeder Mensch macht Fehler, das gehört zum Leben dazu.

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Das lässt sich nicht so einfach beantworten. Die Wissenschaft streitet sich sich ja bereits darüber, ab wann etwas als "Krankheit" gilt. Zum Beispiel wurden früher Frauen mit einem Hang zum Dramatischen als "hysterisch" bezeichnet, und Hysterie wurde als Krankheit eingestuft. Heute gilt das als Fehler, und die Diagnose wird nicht mehr verwendet. Auch die Klassifizierung von Autismus und ADHS als Krankheiten wird inzwischen von vielen abgelehnt.

Eine Krankheit ist eine Störung der normalen körperlichen oder seelischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Person negativ beeinflusst.

Das heißt zum Beispiel, ein sechster Finger an deinen Händen ist keine Krankheit, weil du darunter nicht leidest. Die Übergänge zwischen "gesund" und "krank" sind allerdings fließend. Eine schwere Depression ist ganz klar eine Krankheit. Aber wie sieht es aus, wenn du die Depression überwunden hast? Depressionen sind wie Herpes – sie können jahrelang verschwinden und plötzlich wieder auftauchen, wenn man nicht damit rechnet. Man kann also sagen, dass Depressionen nicht heilbar sind, aber darüber lässt sich streiten. Solange du keine depressiven Symptome hast, leidest du schließlich nicht darunter.

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Ein modernes Android-Handy oder iPhone zu hacken ist nicht so einfach.

Eine Website kann zwar Code auf deinem Handy ausführen, allerdings läuft der Code in einer Art Sandbox. Er kann also nicht auf deine Dateien und andere Dinge zugreifen, außer du erteilst der Website die Erlaubnis.

Es werden zwar hin und wieder Schwachstellen in Browsern gefunden, diese werden aber sehr schnell geschlossen. Die Wahrscheinlichkeit, über eine Website gehackt zu werden, ist also ziemlich gering.

Anders sieht es mit Apps aus: Eine auf deinem Handy installierte App kann deutlich größeren Schaden anrichten. Aus diesem Grund erlauben Google und Apple standardmäßig nur die Installation von Apps aus ihren App Stores, die ständig auf Viren geprüft werden. Wenn du jedoch Apps aus "unbekannten Quellen" installierst, machst du dich angreifbar.

Websites können aber auch eine Gefahr darstellen, ohne dein Gerät zu hacken, nämlich durch Phishing. Ein Betrüger kann zum Beispiel eine Website erstellen, die genauso aussieht wie PayPal. Wenn du auf die Website gehst und deine Anmeldedaten eingibst, hat der Betrüger dein Passwort und kann Geld von deinem Konto abheben. Deswegen wird immer davon abgeraten, Links aus E-Mails zu öffnen (genau genommen ist das Öffnen der Website ziemlich ungefährlich, solange du auf der Website keine Informationen preisgibst).

Am PC kann auch das Öffnen von Dateien gefährlich sein. Zum Beispiel können Excel-Dateien bösartige Macros enthalten. Excel öffnet Dateien mit Macros standardmäßig in einem "geschützten Modus", aber der lässt sich leicht deaktivieren.

Antiviren-Programme machen den Gerät übrigens nicht unbedingt sicherer. Dadurch, dass Antiviren so tiefgreifende Berechtigungen benötigen, können sie auch unbeabsichtigt neue Sicherheitslücken öffnen. Heutzutage gibt es eigentlich kaum Gründe mehr, Antiviren-Programme zu installieren. Vorsichtig sein musst du natürlich sowieso.

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Ich habe mit der Schlemmer-Klinik in Bad Tölz eine gute Erfahrung gemacht.

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Zufällig bin ich autistisch und war vor ein paar Jahren schwer depressiv.

Depressionen haben bei autistischen Menschen die gleichen Ursachen wie neurotypischen Menschen, zum Beispiel (neben genetischen Faktoren) Stress, Trauma und Einsamkeit.

  • Autistische Menschen werden oft von anderen Menschen ausgeschlossen und gemobbt. Das kann zu Trauma führen.
  • Autistischen Menschen fällt es schwerer, Freundschaften aufzubauen und diese auch aufrecht zu erhalten. Das führt oft zu Einsamkeit.
  • Autistische Menschen haben in vielen Bereichen (z.B. Schule, Beruf, Beziehungen) größere Herausforderungen. Das kann zu Stress führen. Das ist vor allem bei nicht diagnostiziertem Autismus ein Problem, da die Person dann meist nicht die nötige Unterstützung bekommt.
  • Manche autistische Menschen sind nicht arbeitsfähig, oder sie werden in Minijobs oder Behindertenwerkstätten ausgebeutet. Auch Armut ist ein Risikofaktor für Depressionen.
  • Autistische Menschen haben oft noch weitere Erkrankungen oder Beschwerden, die Depressionen begünstigen können, z.B. eine Sucht, eine Angststörung, eine Lese/Rechtschreib- oder Lernstörung, eine Schlafstörung, usw.
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Wenn du das neue Handy in Betrieb nimmst, wirst du als erstes gebeten, dich mit deinem Google-Konto anzumelden. Es gibt dir dann die Option, Apps und Daten von deinem alten Handy zu kopieren.

WhatsApp hat eine eigene Funktion zum Übertragen der Daten. Wenn du es auf dem neuen Handy öffnest, wird dir das gleich erklärt.

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Vielleicht ist die Maus defekt und der Mausrad-Button funktioniert nicht mehr.

Probiere mal, ob es in Firefox funktioniert, oder ob du mit einer anderen Maus das gleiche Problem hast.

Und beachte bitte, dass der Mittelklick nicht auf allen Websites funktioniert. Schlecht programmierte Websites verwenden manchmal das falsche HTML-Element für Links, wodurch der Mittelklick (genauso wie Rechtsklick -> in neuem Tab öffnen) nicht funktioniert.

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