Wie zufrieden bist du mit Krankenhausessen?

Schmeckt dir das Essen im Krankenhaus oder findest Du es ekelig und ungenießbar?

Kommt es auf das Krankenhaus an?

Eine Verwandte von mir war schon sehr oft in Krankenhäusern und jammert jedes Mal, dsss das Essen ungenießbar sei.

Sie esse davon nichts und lässt sich stattdessen von ihrem 88 Jahre alten Mann das Essen bringen.

Ich selbst war bisher 3x selbst krank im Krankenhaus und 1x als Begleitung meines Sohnes. Ausserdem 1x in der Kur.

Ich fand das Essen recht gut. Es war nicht alles das höchste Geschmackserlebnis, aber es war auch nicht abstoßend, sondern genießbar und einiges auch sehr lecker.

Mittags konnte ich mir das Essen aussuchen, in einem Krankenhaus, in dem ich 2x war, kann man sich morgens und abends was vom Buffet holen, daruntet auch Eier, Quark, frisches Obst und Rohkost.

Im Krankenhaus wurde Brot mit Wurst und Käse gebracht, auch das fand ich nicht ekelig.

Was ist Eure Erfahrung?

Ich finde, ein Krankenhaus ist kein Restaurant. Die Verwandte bemängelt aber auch öfter in Restaurants das Essen oder antwortet auf die Frage, wie es geschmeckt hat "naja, geht so".

Eure Meinung/Erfahrung?

Krankenhausessen schmeckt einigermaßen 43%
Krankenhausessen ist abstoßend 33%
Krankenhausessen schmeckt Überweisung gut 19%
Habe keine Erfahrung oder Berichte dazu, meine Meinung ist: 5%
War noch nie im Krankenhaus, habe aber gehört dass... 0%
Essen, Medizin, Gesundheit, Ernährung, Nahrung, Frühstück, Ekel, Geschmack, Reha, Abendessen, Catering, Gesundheitswesen, hospital, Krankenkasse, Kur, Mittagessen, krankenhausaufenthalt, spital
Du siehst einen engen Freund nach einem Jahr wieder, er hat 15kg zugenommen, Rückenschmerzen und ist unfit und unzufrieden - sprichst Du das Übergewicht an?

Aufgrund Jobwechsel, Hausbau, Hochzeit und Burn Out eines guten Freundes, der 2-3h entfernt wohnt, haben wir uns über ein Jahr nicht gesehen, treffen uns aber Anfang Juni zum Wandern.

Ich kenne ihn schon 7 Jahre und habe ihn als fit, sportlich (Fußball, Kiten, Bouldern, Joggen, Biken, Snowboarden...) Menschen kennengelernt, der immer in Bewegung war.

Er hat ADHS und nimmt immer sehr anspruchsvolle komplexe Jobs mitviel Verantwortung, komplexen Projekten und straffen Terminen an.

Seit ich ihn kenne, macht er laufend Überstunden, Dienstreisen und extra Projekte in den Firmen und redet seit 7 (!) Jahren davon, dass er fertig und ausgelaugt ist, Urlaub braucht und kurz vor einem Burn Out steht.

Er hat aufgrund eines Elternthemas (wenig Zeit für ihn in der Kindheit) und hohen Ansprüchen in der Familie Minderwertigkeitskomplexe und wenig Selbstwertgefühl.

Dies versucht er mit diesen Jobs zu kompensieren, indem er privat dann erzählen kann, was er alles macht, wohin die Dienstreisen gehen und wieviel Geld er verdient. Materielles und Prestige sind in seiner Familie sehr wichtig.

Auch will er seiner Frau etwas bieten, baut mit ihr parallel ein Haus, gestaltet eine Hochzeitsfeier mit 130 Personen und viel Schnickschnack.

Mir erzählt er, dass er kaum noch kann, dass er psychisch und körperlich am Ende ist, dass in der neuen Firma alles auf ihn einprasselt und er nur noch müde heim kommt.

Dort erwartet ihn die Hausbaustelle und die große Party will geplant werden.

Ich habe ihm mehrmals geraten, weniger zehrende Jobs anzunehmen (seit 2017 hat er 4x die Firma wegen Überforderung) gewechselt, den Hausbau zu verschieben und die Hochzeit kleiner und simpler zu gestalten.

Er meint aber, abliefern zu müssen, seiner Frau was bieten zu müssen (die selbst auch sehr gut verdient) und Anerkennung dadurch gewinnen zu müssen.

In den letzten Jahren hatte er verstärkt Unfälle durch Unachtsamkeit. Er brach sich bei einem Sturz einen Rückenwirbel, bei einem weiteren Sturz einen Zahn ab, ist häufig krank mit Infekten, hat Rückenschmerzen und Bluthochdruck.

Für Hobbies und Sport nimmt er sich keine Zeit mehr, da ständig Termine rufen.

Seine Frau begegnet dem Ganzen, indem sie abends auf ihn wartet, ihn liebevoll empfängt und etwas "Schönes" für ihn "in der Küche zaubert".

Als ich ihn letztes Jahr zum Wandern traf, hatte er über 6 kg innerhalb 12 Monaten zugenommen. Er beklagte sich, dass er sich eine neue Motorradkluft kaufen musste, da die alte zu eng war.

Seine Hosen und Shorts passten alle nicht mehr. Beim Wandern brauchte er mehrere Pausen, obwohl er immer deutlich fitter war als ich und Sport sein Leben war.

In Telefonaten erzählte er, dass er für Hobbys mittlerweile gar keine Zeit mehr hat. Die Hochzeit ist mittlerweile abgearbeitet, aber ständig gibt es auf der Baustelle innen und außen mehr zu tun und die Firma verlangt für solch einen gutbezahlten Posten auch ordentlich Selbständigkeit und Leistung.

Am Telefon sagte er, er habe weiter zugenommen. Beim letzten Restaurantbesuch mopste er mir auch das halbe Essen vom Teller, da er nicht richtig satt wurde.

Auf Fotos, speziell auf den Hochzeitsfotos, die er mir geschickt hat, sieht man das auch deutlich.

Sein Blutdruck wird mittlerweile mit Medikamenten eingestellt, da er ein Ziehen in der Herzgegend hatte.

Mich belastet das ziemlich und er ist mir auch wichtig.

Ich sehe kein Ende in dieser Spirale und sorge mich um ihn, seine Gesundheit und Psyche.

Andererseits ist er aber wegen seiner Minderwertigkeitskomplexe sehr kritikempfindlich und schnell gekränkt.

Ich finde auch, dass das gut gemeinte "Zaubern in der Küche" seiner Frau nicht zuträglich für seine Gesundheit ist, da es oft Kuchen, Überbackenes usw. gibt.

Andererseits ist es schwierig, etwas zu kritisieren, was mit seiner Frau zusammen hängt da er in ihr stark Halt und Bemutterung sucht, um das Leben durchstehen zu können.

Auch sie hat in der Beziehung stark zugenommen. Beide sind noch keine 40. Sie sogar um einiges jünger als 40.

Ich weiß jetzt schon, dass er bei der nächsten Wanderung, die ihm übrigens sehr Spaß macht und eine der wenigen sportlichen Aktivitäten ist, für die er sich überhaupt Zeit nimmt, alle paar 100m pausieren will und nach Luft ringt.

Ich finde es sehr schade, dass er sich von jemanden, der Bewegung geliebt und für sein ADHS gebraucht hat, um sich auszupowern, zu einem Couchpotato entwickelt hat, dem keine Kleidung mehr passt und der totunglücklich ist und irgendwie immer weiter in seinem Hamsterrad läuft.

Wir sind seit 7 Jahren befreundet und er nimmt trotz der Kritikempfindlichkeit auch meinen Rat oft an oder denkt zumindest drüber nach.

Er fragt sogar oft nach meinem Rat, setzt davon dann aber, selbst wenn er mir zustimmt, kaum etwas um, weil er einfach zu sehr überall eingebunden ist.

Es wird bald unsere erste Begegnung sein, nachdem er nochmal deutlich zugenommen hat.

Würdet Ihr das Thema Gewicht und Gesundheit und Job ansprechen und auch das "Zaubern in der Küche"?

Oder ihn machen lassen und ihm das selbst überlassen?

Sport, Fitness, Freizeit, Gesundheit, Beruf, Ernährung, Gewicht, Männer, Verhalten, Freundschaft, Job, Körper, Bluthochdruck, Krankheit, Psychologie, ADHS, bester Freund, burn-out, Burnout, Depression, Freundin, Hypertonie, Kritik, Partnerschaft, Überforderung, Übergewicht, schlapp, Termin, Kritikfähigkeit
Wenn du auf den 50. Geburtstag des Schwagers eingeladen bist und er mit einer entfernten Bekannten zusammen feiert, schenkst Du beiden was Großes?

Mein Schwager (Mann meiner Schwester) feiert seinen 50. Geburtstag groß mit 30 Leuten in einem Saal.

Da es eine kleine Schnittmenge an Freunden mit der ehemaligen Schulfreundin meiner Schwester gibt, die auch 50. geworden ist, feiert er mit ihr zusammen und sie lädt auch nochmal 30 Leute ein.

Das Essen und Trinken dort ist eher teuer (40€ Essen pro Person), so dass sich überwiegend Geld gewünscht wird, um die Feier und den DJ zu bezahlen.

Mein Schwager bekommt 100€ geschenkt. Würdet Ihr der Schulfreundin meiner Schwester auch was schenken, wenn Ihr sie so gut wie nie seht?

Ich kenne sie durch meine Schwester auch flüchtig seit der Kindheit, habe aber, außer selten auf Feiern, nichts mit ihr zu tun.

Wir finden aber Gespräche und unterhalten uns auch, ist jetzt kein völlig unbekannter Mensch und auch recht lieb.

Würdet Ihr ihr auch was schenken, wenn ja, was?

100€ gibt es bei mir nur zu besonderen Feiern in der Familie, selbst 50€.

Auf normalen Geburtstagen gebe ich 25 bis 30€.

Aber eigentlich finde ich 30€ auch zu viel, da ich ja von meinem Schwager eingeladen wurde und zu seinen 30 Gästen gehöre.

Mit leeren Händen will ich ihr aber auch nicht gratulieren.

Was würdet Ihr geben? Geld? Wie viel? Ne Flasche Alkohol zum Verbrauch?

Familie, Freundschaft, Geschenk, Party, Geburtstag, feiern, Geburtstagsgeschenk, Bekanntschaft, Feier, Freundin, Gastronomie, Geburtstagsfeier, Geschenkideen, Schwester, 50-geburtstag
Ist es kränkend, wenn man jemanden, der gekündigt und einen neuen Job hat, fragt, wie es die alten Kollegen aufgenommen haben?

Ein Freund von mir hat, seit ich ihn kenne, jetzt das 3. Mal innerhalb 6 Jahren die Firma gewechselt.

Er schrieb mir letztens, dass er sich beworben habe und später auch, dass er gekündigt hat und einen neuen Job hat.

Hierzu schickte er mir ein Foto des Arbeitsvertrages.

In der alten Firma hatte er viele Freunde gefunden und mit denen auch privat einiges unternommen. Sein ehemaliger Chef war fast wie ein väterlicher Freund für ihn.

Dennoch wurde er da auch ausgenutzt, musste unendlich Überstunden machen, monatelang auf Diebstreise und hat auch viel Druck bekommen.

Zuletzt hatte er fast ein Burn Out.

Ich beglückwünschte ihn herzlich zum Wechsel und zur Entscheidung, dem Stress sozusagen gekündigt zu haben und schrieb, dass alles gut werden wird.

Dass er die richtige Entscheidung getroffen und alles richtig gemacht hat.

Zum Schluss fragte ich, wie es die alten Kollegen aufgenommen haben.

Er las diese Nachricht und schweigt seitdem seit etwa einem Monat.

Könnte er sich an meiner Antwort gestoßen haben?

Er leidet stark unter Minderwertigkeitskomplexen und fühlt sich schnell kritisiert.

Kündigung, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Kommunikation, Psychologie, Firma, Gespräch, Interaktion, Kollegen, Kritik, Reaktion, Verhaltensweisen, neuer Job, rueckzug, Funkstille, Jobwechsel, kränkung, Minderwertigkeitskomplexe
Was sind die häufigsten Gründe dafür, dass Häuser mit dem kompletten Inventar von jetzt auf gleich zurückgelassen werden und Lost Places werden?

Ich schaue gelegentlich Videos über Lost Places und frage mich, was veranlasst Menschen, nicht nur Alleinstehende, sondern ganze Familien, alles Hab und Gut zurückzulassen, so dass ihr Haus mitsamt dem Inventar verrottet?

Ein plötzlicher Todesfall des einzigen Bewohners leuchtet ein, aber selbst wenn es keine Erben oder Verwandten gibt, so sollte doch die Stadt, die Grundsteuer, Straßenreinigung etc. kassiert, oder der Stromversorger irgendwann darauf aufmerksam werden.

Kann die Stadt dann Anspruch erheben?

Unklarer sind für mich Häuser, an denen man sieht, dass hier eine ganze Familie bis zum Verlassen des Hauses gelebt hat. Es ist noch Kleidung von 4 Personen drinnen, 4 Zahnbürsten stehen im Bad...

Welches Szenario ist hier denkbar? Ein Unglücksfall, bei dem alle 4 gestorben sind und kein Verwandter das Haus geräumt hat?

Mord an der gesamten Familie? Trennung, wobei die verbliebene Person sich aufgegeben hat?

Warum nimmt niemand Fotoalben, Wertgegenstände usw mit, statt sie vergammeln zu lassen?

In noch frischem Zustand würde sich vieles noch zu Geld machen lassen.

Oder könnte es sein, dass das Haus nicht mehr bezahlbar war und die Bewohner untergetaucht oder einfach weggezogen sind und sowohl Kleidung als auch Möbel, Fotos, Spielzeug etc. hinterlassen haben?

Bin gespannt.

Kennt Ihr Lost Places? Wie war es da?

Haus, Wohnung, Umzug, Immobilien, Psychologie, Geheimnis, Lost Places, Mysterium, Mystery, Mysterie, Verlassene Orte, verlassene gebäude, Lostplace, Lostplaces