Die "Eisheiligen" sind statistisch nicht wirklich nachweisbar, als häufiger Kälterückfall. Allerdings nimmt die Temperatur in der Mitte des Frühlings um ca. 1 Grad pro Woche zu, zu Anfang und Ende weniger. Irgendwann, so Mitte Mai, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kälteeinbruch Frost bringt, sehr gering.

Konkret ist für nächste Woche kein Frost in Sicht, nicht mal annähernd, in Deutschland und Österreich.

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Bleichromat besteht nun mal aus den Ionen Pb²⁺ und CrO₄²⁻. Beim Blei ist die Oxidationsstufe +2 eher stabiler als +4 und das Chromation ist in neutraler Lösung nicht so stark oxidierend.

Haupt- und Nebengruppenelemente ähneln sich in machen Aspekten durchaus, also Blei dem Barium und Chrom dem Schwefel, v.a. in seiner höchsten Oxidationsstufe.

Bleichromat ist also dem Bariumsulfat durchaus ähnlich, auch was die Löslickheit betrifft, sozusagen dasselbe in Grün, vielmehr Gelb. Würde mich überhaupt nicht wundern, wenn die zusammen Mischkristalle bilden, wie auch Permanganate und Perchlorate.

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Der Startprozess bei der Kernfusion in der Sonne ist zum größten Teil die Proton-Proton-Reaktion, bei der 2 Protonen zum einem Deuteriumkern, einem Positron und einem Elektron-Neutrino reagieren. Eine sehr geringe Rolle spielt bei einem eher kleinen Stern wie der Sonne der Bethe-Weizsäcker- oder CNO-Zyklus.

Die Proton-Proton-Reaktion ist insofern problematisch, als zusätzlich zur Fusion auch noch ein Beta-Zerfall stattfinden muss, quasi zeitgleich, weil ein Helium-2-Kern schneller wieder zerfällt als du gucken kannst. Daher braucht es im Schnitt auch bei 15 MIo. Grad Jahrmilliarden, bis 2 Protonen mal reagieren.

Bei einer Fusion von Deuterium und Tritium besteht dieses Problem nicht, daher findet die Fusion zügig statt, ob nun als Folgereaktion in Sternen, in einer Wasserstoffbombe oder in einem Fusionsreaktor.

Die Sonne ist übrigens ein lausig schlechter Energieumwandler. Ein Haus mit durchschnittlicher Ausstattung an Elektrogeräten wandelt mehr Energie pro Volumen um als unsere Sonne. Die riesige Menge Energie unserer Sonne liegt schlicht an ihrer unfassbaren Größe, nicht an ihrer Effizienz.

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Warum sollten sich Flüssigkeiten mischen? Wenn dichtere unten ist, bleibt sie unten. Wenn die dichtete oben ist, sackt sie zügig bis zum Boden und bleibt dort. Nur wenn die Dichteunterschiede sehr gering sind und eine Drehbewegung vorhanden ist vermischen sie sich.
Für die Dichte sind Temperatur und Zusammensetzung entscheidend.

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Der pH-Wert ist der negative Logarithmus der Protonen-Konzentration.

Der pKs-Wert ist der negative Logarithmus des Ks-Wertes.

Eine Mulitiplikation entspricht einer Addition der Logarithmen. Also muss du vom Konz.verhältnis Essigsäure/Acetat auch den negativen Logarithmus addieren.

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Das S-Atom ist größer, also weicher.

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Die Reaktionsgleichung hast du schon mal, und zwar richtig.

Danach geht es an die Mengen. In 75 ml Salzsäure mit 0,1 mol/l sind wieviel Mol HCl? Das Ergebnis durch 2 ergibt dann die Molanzahl Zink. Die mit der Molmasse von Zink multipliziert ergibt die Masse Zink.

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Ich nehmen mal an, dass du die große Wolke unterhalb der Kondensstreifen meinst.

Solche länglichen Wolken können z.B. durch fallende Luftmassen entstehen, die eine Luftwalze vor sich her schieben, gern in der Nähe eines Gewitters. Nun sieht es auf deinem Bild nicht nach Gewitter aus, aber vielleicht reicht auch ein Schauer.

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Das ist das Säure-Basen-Konzept von Lewis. Säuren sind demnach Elektronenpaar-Akzeptoren und Basen Elektronenpaar-Donatoren. Die Säure nach dem Brønsted-Konzept, das Proton, ist nach Lewis nur ein Spezialfall.

Nach Lewis lässt sich das Verhalten von Schwefeldioxid einfach verstehen. Das S-Atom hat einen gewissen Elektronenmangel und das Hydroxidion stellt daher sein freies Elektronenpaar zur Verfügung, für eine neue Bindung.

S nimmt ein Elektronenpaar entgegen, ist Akzeptor, Säure, Hydroxid stellt es zur Verfügung, ist Donator, Base.

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Du musst nur eine heiße Dusche etwas länger laufen lassen, dann ist das Bad nebelig. Nichts anderes sind ja Wolken, nebelige Bereiche in der Höhe.
Im Bad setzt sich das Wasser aber an Spiegel, Wänden und sonstwo ab, dann ist der Spuk irgendwann vorbei. Für getrennte Bereiche, also ein Wölkchen auf der einen Seite oder oben, klare Luft auf der anderen Seite oder unten, ist ein Bad zu klein. Das ginge vielleicht in diesem Badepark, der mal eine Luftschiffhalle werden sollt, komm grad nicht auf den Namen.

Wasserdampf ist übrigens gasförmiges Wasser und durchsichtig. Was man sieht sind feinste oder feine Tröpfchen. Der Name Wassergas ist dummerweise für ein anderes Gasgemisch reeserviert.

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Wie schon gesagt, die Eier werden hauptsächlich durch die Kondensationswärme erhitzt. Das kondensierte Wasser tropft dann wieder zurück. Wenn alle Eier so knapp 100 °C haben beginnt der Wasserdampf, den Eierkocher zu verlassen, bis es dann weg ist. Die Zeitspanne, bis das Wasser vollständig verdunstet ist, dauert bei mehr Eiern länger, umgekehrt brauchst du weniger Wasser, wenn die Zeit gleich sein soll.

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Ja weil

Ich mag Wärme, und auch Hitze. Gut, über 35 Grad muss nicht sein, aber ich halte auch die gut aus. Besser als wochenlang 18 oder 25 Grad.
Das mag auch mit meiner Wohnung zusammenhängen. In den letzten 5 Jahren habe ich nicht mal alle Mittel angewandt, um sie kühl zu halten. Unterm Dach könnte das anders ausehen. Draußen arbeiten muss ich als Rentner auch nicht.

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Da wo ich wech komm heißt es vorwech, anderswo vorweg, soviel vorweg.

Zu deiner Frage: Das Original hat schon was. Kannte es natürlich, habe aber nie Analysen betrieben. Ganz kurz nachgeholt ist da vom Rhythmus, Arrangement und auch stimmlich einiges ansprechend. Werde es mal runterladen und gelegentlich hören, denn ich höre Musik auch, um sie zu verstehen, die Besonderheiten, die Anregungen herauszuschälen.

Dein Cover macht nur den üblichen Einheitsbrei daraus. Dämlicher Rap mit den üblichen und langweiligen Bildern, einfach nur öde. Alles irgendwie reinzurühren ist eine lange Tradition der Moden, von James Last über Take Five als Reggaeverson bis zu solchen Blüten wie deinen. Das Cover wirkt zu 100 % durch die Ideen des Originals, es ist nur deswegen nicht so schlecht wie vieles im Rap-Einheitsbrei, weil es sich nicht zu 100 % kaputt machen lässt. Jedenfalls steht's zu hoffen.

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Mit jeder neuen Periode fängt eine neue Schale an. Die Hauptgruppennummer gibt dir an, wie viele Elektronen auf der äußersten Schale sind.
Bei den Nebengruppen wird's dann komplizierter.

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Ich würde es so formulieren, dass der Übergangszustand nicht stabilisiert wird, sondern etwas anders aussieht. Die umgebenden funktionellen Gruppen der Enzyme sind ja Teil des Übergangszustands.
Vor allem ist der Energieunterschied zwischen Grundzustand und Übergangszustand geringer, sodass der Anteil der Teilchen höher ist, die zufällig soviel Schwung haben den Energieberg hochzurollen, um mal ein Bild zu benutzen.

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Zumindest seit der Zeit des letzten Superkontinents Pangaea gab es nie eine Trennung zwischen Europa und Asien.
Dass Europa als eigener Kontinent gilt hat historische und kulturelle Gründe, schließlich ist die Einteilung in Europa entstanden.
Im ostasiatischen Raum gibt es m.W. eher Eurasien und dafür 2 Amerikas.

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Die Bezeichnungen sind aus Sicht des Stroms benannt.

Wenn du aktiv eine Spannung anlegst, fließen in eine Elektrode Elektrode rein, sie ist die Kathode, und sie lädt sich negativ auf. So merke ich mir das, sie zieht Kationen an, ist die Kathode, bei der Elektrolyse.

Bei einer Batterie ist die Situation aber anders. Im Beispiel einer Zink-Kohle Batterie geben die Zinkatome Elektronen ab, die Elektrode lädt sich negativ auf. Wenn du dann einen Verbraucher anlegst, fließen dann Elektronen raus, sie ist die Anode, zur positiven Kathode.

Du musst also zwischen Polarität plus/minus und Stromrichtung rein/raus unterscheiden. Die Zuordnung ist leider vertauscht, je nachdem, ob das Element Stromquelle oder -senke ist.

Wenn mir das alles zu blöd ist rede ich einfach von Plus- oder Minuspol. Ich beschäftige mich nur hier mit Chemie und muss mir das alles auch immer wieder aufdröseln.

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