Ich habe schon oft solche Drohungen bekommen, hatte auch Todesangst, aber es ist nie jemand aufgetaucht. Der will dir nur Angst machen und dich verunsichern.

Solange er nicht deine Adresse hat, wird der nicht kommen.

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Mobbing. Meine beste Freundin musste damals die Schule verlassen und dann gings los. Habe heute immernoch damit zu kämpfen und wünschte mir ich hätte mich gewehrt. Aber wenn 25 Menschen dich hassen, lässt mans über sich ergehen.

Mir hilft es ein bisschen, dass ich jetzt eine gute Karriere habe, mir so gut wie alle Träume erfüllt habe und alle meine Mobber auf die Hauptschule mussten und jetzt entweder Bürgergeld beziehen oder in schlechtbezahlten Berufen arbeiten.

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Ich als Frau empfinde genauso. Habe auch kaum Lust auf Verkehr, da es mir persönlich nicht viel bringt. Mein Freund ist da anders, aber er regelt das mit sich selbst.

Das Einzige was euch hilft, ist miteinander zu reden. Frag sie, ob du etwas tun kannst, was ihre Lust antreibt bzw. rede auch darüber, was deine Bedürfnisse sind und ihr eventuell einen Kompromiss findet.

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Könnte ich eine Angststörung haben?

Hey Leute ich bin 17 Jahre alt und derzeit in der Ausbildung, dort lief bis jetzt allerdings nichts wirklich Gut. die backstory dazu ist das ich vor und nach Beginn der Ausbildung eine Freundin hatte auf die ich mich festgelegt hatte was in dem Alter eigentlich ziemlich naiv ist, aber ich glaube die meisten kennen dieses Gefühl. Und wie sollte es auch anders sein es ist natürlich alles anders gekommen wie vorgestellt sie hatte sich getrennt von mir. Zudem Zeitpunkt wurden meine Noten in der Berufsschule noch schlimmer als je zuvor ich hatte immer wieder versucht etwas daran zu ändern wenn auch lustlos aber trotzdem, im Endeffekt hat das alles nichts gebracht und sie blieben schlecht. Parallel dazu hatte ich zuhause auch immer wieder Stress mit meinen Eltern wegen schlechter Noten und ich hatte ständig das Gefühl das mich alles überfordert, ich nichts richtig gut kann, und ich egal was ich mache nur scheiter zudem kann ich mich auch einfach nicht entspannen und habe das Gefühl ständig unter strom zu sein und bei einem stressigeren Tag mittlere - starke Kopfschmerzen:

Dazu kommt das ich in meiner Ausbildung der schlechteste war, weswegen es nicht lang gedauert hatte und die anderen sich Späße auf meine Kosten erlaubt hatten, und ich irgendwann ( so habe ich es zumindest im Gefühl ) von allen als nichts Nutz abgestempelt wurde.

hinzu kam dann das der Ausbilder irgendwann mal (so wurde es mir zumindest erzählt ) hinter meinem Rücken über mich gesprochen und mit auszubildende gefragt haben soll ob ich geistig unterbelichtet sei. ( was mit tief im Innern natürlich schon ein wenig zu Gesetz hat)

Es wäre echt cool und schön wenn mir vielleicht jemand einen Tipp oder Ratschlag geben könnte ✌️

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Oh ich kann dich sehr gut verstehen. Ich war auch nicht die Beste aus meiner Ausbildung und bin gerade so durch die Abschlussprüfung gekommen (1% weniger und ich hätte wiederholen müssen 😬). Habe Mechatronikerin gelernt und es ist so ein langweiliger und trockener Beruf. Dazu die Meister und Älteren, die meinen einen schlecht reden zu müssen, weil man was falsch gemacht hat und natürlich wird man als Frau auch nicht wirklich ernstgenommen.

Ich war auch naja zu dumm für den Beruf muss ich sagen. Ich hab vieles nicht gerallt und man wurde damit auch irgendwie allein gelassen. Die Lehrer hatten auch keinen Bock den Stoff interessant rüberzubringen oder es verständlich zu erklären. Ich hab mich dadurch auch immer überfordert gefühlt, hab zuhause oft geheult und konnte null entspannen. Das Gefühl nichts richtig machen zu können, kenn ich auch nur zu gut.

Was der Ausbilder abgezogen hat geht gar nicht und ist absolut unprofessionell. Ich hoffe du hast die Möglichkeit später oder jetzt den Betrieb zu wechseln, wo man dich besser aufnimmt und fördert.

Eine Angststörung kann ich jetzt nicht rauslesen (bin aber auch kein Profi), da deine Symptome wie das ständig unter Strom stehen auch einfach seelischer Stress sein kann bzw. innere Unruhe. Hast du jemanden mit dem du darüber reden kannst und du dir eventuell etwas von deinem Stress wegreden kannst? Freunde oder andere Vertrauenspersonen? Sonst könntest du dich noch an den "Krisenchat.de" wenden und mit einem Mitarbeiter darüber reden. Die können dir bestimmt gute Tipps geben! Oder hast du einen anderen Ausgleich für deinen Stress? Zum Beispiel Sport, Hobbys, etc.?

Wenn du deine Ausbildung noch nicht abgeschlossen hast, zieh sie durch, scheiß auf die Anderen und wechsel nach der Abschlussprüfung den Betrieb mit einem offeneren und freundlicheren Arbeitsklima. Je nach dem in welcher Branche du bist, wird es leider immer toxische Kollegen geben, aber je älter du wirst, desto egaler werden dir die Meinungen von anderen.

Ich hoffe ich konnte dir wenigstens etwas helfen mit dem Gedanken, dass du damit nicht allein bist.

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Links Hades unser Rottweiler / Rechts Baldur unser Basset Hound

Hades

Gut:

  • Hades ist gut im Haus bewachen
  • Er ist unglaublich liebevoll Zuhause
  • Er ist sehr verspielt und spielt am liebsten mit Baldur zusammen

Probleme:

  • Er hat Probleme an anderen Hunden/manchen Menschen vorbeizugehen
  • Er hat einen Jagdtrieb
  • Er ist schnell gestresst in normalen Alltagssituation

Angst:

  • Bewegende Gegenstände (Stühle, Kartons, Schubkarre,..)
  • Maulkorb (Kein Bock ihn zu tragen)

Keine Angst:

  • Vor fremden Hunden oder Menschen
  • davor Ärger zu kriegen, wenn er wieder Socken klaut
  • Feuerwerk

Lieblingsessen:

  • Körniger Frischkäse
  • Rindermuskelfleisch

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Baldur

Gut:

  • 100% Leinenführig und Abrufsicher
  • Sehr sozial und kommt mit jedem Hund klar
  • Super anhänglich und verschmust
  • Kann überall mitkommen (Innenstadt, Einkaufszentrum, Restaurant,...)

Probleme:

  • Super anhänglich (kann nicht allein bleiben)
  • Will zu jedem Menschen hin, obwohl er das nie durfte
  • Frisst bei Stress nicht

Angst:

  • Laute Menschen
  • Bellende Hunde (die ihn direkt anbellen)
  • Allein bleiben

Keine Angst:

  • Feuerwerk
  • Laute Maschinen (Traktoren, Straßenreinigung, Rettungswagen,...)
  • vorm Duschen

Lieblingsessen:

  • Fisch
  • Hühnchen
  • Rinderlunge
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Schwierig zu beurteilen anhand eines Bildes. Du könntest dir einen Schwangerschaftstest kaufen oder einen Termin bei deinem Frauenarzt vereinbaren. Hast du schon mit deinen Eltern über den Verdacht geredet?

LG Saskia

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Du bist der Züchterin zu nichts verpflichtet, daher kannst du dich einfach von der Warteliste streichen lassen. Wie zum Beispiel:

Hallo Frau XXX

leider haben sich meine persönlichen Umstände geändert und ich kann keinen Welpen mehr aufnehmen. Daher streichen Sie mich bitte von der Warteliste.

Viele Grüße

Da du so schon so lange auf der Warteliste stehst, wird sie noch genug Nachschub haben und wird nicht von dir abhängig sein.

Ich kann dir den Kanal 19) Ridgeback Diaries - YouTube empfehlen, da redet der Kanalinhaber in YT Shorts viel über die Rasse und über die Erfahrungen mit seinen Rhodesians. Vielleicht kennst du ihn ja schon. :)

Ansonsten wünsch ich dir noch viel Erfolg mit der Züchtersuche!

LG Saskia

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Man muss leider sagen, dass euer Hund das Problem ist, nicht die Nachbarin. Klar, ist es asozial von ihr euren Hund anzuschreien und dazu euch anzumachen, aber vielleicht ist sie von eurem Hund auch einfach genervt.

Ich bin mir sicher euer Hund hat mal gemerkt, dass ihr die Frau nicht mögt oder die Frau etwas getan hat, was ihn nachhaltig geprägt hat. Woran genau es liegt, kann man aus einer Ferndiagnose nicht sagen. Er kann das Grundstück verteidigen, euch vor ihr beschützen, euch als Ressource ansehen, sie als Gefahr sehen, etc..

Ich würde es so machen, dass ich meinen Hund an eine 2 Meter Leine nehme, um erstmal Kontrolle über ihn zu haben. An der Terrassentür würde ich das Training schon anfangen. Er stürmt nicht raus und ist auch nicht der Erste, der rausgeht. Er muss sich hinsetzen und auf mein Freigabesignal (wie Los, Okay,..) warten. Ich entscheide wann er rausgeht. Wenn er dann nach dem Signal schon lossprintet, um die Nachbarin anzumachen, würde ich das Korrekturwort (wie Nein, Ey, Eh Eh, etc.) sagen und ihn mit der Leine wieder reinfischen. Also nicht mit voller Kraft reinzerren, sondern ganz leicht einkurbeln, wie einen Fisch an der Angel. Dann beginnt das Training von vorn. Er muss sich erst beruhigen, um wieder in den Garten zu kommen. Nur mit ruhiger Stimmung kommt er in den Garten. Er bekommt dazu für jeden Blick zu mir sein Lieblings Leckerlie.

Wenn er irgendwann soweit ist und nicht mehr in die Leine rast, wenn ihr aus der Terrassentür kommt, geht es in den Garten. Da würde ich die kurze Leine wieder nehmen und auf die andere Seite des Gartens gehen. Hauptsache so weit wie möglich vom Zaun entfernt. Dann würde ich, falls möglich mit ihm durchgehend kommunizieren. Ansprechen, Kekse geben, Spielen. Also schöne Aktivitäten, damit er die Anwesenheit, der Nachbarin, als etwas Positives empfindet. Wenn er seine Körpersprache verändert (angespannt, aufgestellter Kamm, Starren, etc.) wenn die Nachbarin kommt, würde ich ihn ansprechen. Falls das nicht funktioniert und er nicht reagiert, sag ich das Korrekturwort und gehe wieder rein. Falls er aber reagiert, belohne ich ihn überschwänglich mit hoher Stimme, Keksen, Spielzeug, etc.. Ich würde ihn auch eine lange Zeit nur mit Schleppleine rauslassen, um wieder auftretendes Verhalten korrigieren zu können.

Es wäre dazu natürlich toll, wenn die Nachbarin nicht negativ auf ihn reagiert, sondern komplett ignoriert. Wenn er von ihr zusätzlich provoziert wird, kann das schwierig werden.

Es gibt wahrscheinlich viel bessere Methoden, aber das hat bei meinem reaktiven Rottweiler geholfen, als er exzessiv zum Zaun gerannt ist. Jetzt macht er es nur um zu melden, falls jemand am Grundstück vorbeigeht/fährt. Das Verhalten kann ich jederzeit abbrechen.

Ich würde mir trotzdem Hilfe von einem/r Hundetrainer/in holen, um das Problem am effizientesten zu beheben. Haltet großen Abstand zu Methoden wie Anti-Bellhalsband, Stromhalsband, Wasser schießen, Kneifen, Anschreien, Leine schlagen etc.. Die sind kaum nachhaltig, nach einiger Zeit gewöhnt sich der Hund daran, ist nicht mehr schockiert davon und das Verhalten kommt zurück.

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Es kommt halt sehr auf das Alter, die Rasse, den körperlichen Zustand und die Kapazität des Hundes an.

Unser 3 Jahre alter Rottweiler braucht allerhöchstens 1 Stunde am Tag. Morgens 30 Min. und Abends 30 Min.. Er nimmt seine Umgebung extrem intensiv wahr und ist daher mental schnell ausgelastet. Körperlich braucht er auch nicht allzu viel Bewegung. Er ist normal muskulös und athletisch.

Unser 10 Monate alter Basset Hound ist etwas anders. Er benötigt schon 1-2 Stunden Spaziergang am Tag. Aber wenn man mal keine Zeit hat oder das Wetter nicht dazu einlädt (wie momentan 25 Grad) ist er auch mit 30 Min am Tag zufrieden. Mit ihm kann ich z.B. auch durch die Stadt gehen und mich auf eine Bank setzen. Das ist schon eine gute mentale Auslastung. Nach 1 Stunde Stadttraining, schläft er den ganzen Tag durch.

Ein Leonberger zum Beispiel braucht nicht so viel Auslastung, wie ein Border Collie. Das sind komplett verschiedene Welten. Verantwortungsbewusste Halter wissen selbst, wie viel Auslastung der eigene Hund benötigt, daher kann man seine eigenen Vorstellungen von Auslastung nicht auf andere Hunde projizieren.

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  1. Kleine Gruppenkurse mit max. 5 Teilnehmern pro Trainer
  2. Individuelle Berücksichtigung von der Lerngeschwindigkeit des Hundes
  3. Hunde, die Probleme mit zu nahem Kontakt zu anderen Hunden haben, ihren persönlichen Raum geben
  4. Nicht stur den Trainingsplan runterrattern, sondern auch auf die Wünsche, der Teilnehmer eingehen
  5. Gewaltfreie Kommunikation
  6. Es wird mit positiver Verstärkung, aber auch mit Abbruchsignalen und Korrektur gearbeitet
  7. Die Möglichkeit auch nach der Trainingsstunde Fragen per z.B Whatsapp stellen zu können
  8. Dauerhaftes Aktualisieren vom Wissensstand durch spezielle Hundetrainer Seminare
  9. Kein Anfassen der Hunde an der Leine bzw. aufdrehen durch den Trainer (außer es wird ein Verhalten provoziert, um es zu trainieren)
  10. Kostenloses Trinkwasser für die Hunde

Könnte noch mehr aufzählen, aber glaube 10 Punkte reichen erstmal. :D

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Also bereuen tu ich es nicht, aber es ist schon sehr einschränkend, vorallem wenn man einen Hund hat, der nicht gut allein bleiben kann. Man kann nicht spontan wegfahren, sondern muss erstmal bei Freunden und Bekannten fragen, ob die Zeit haben ihn für ein paar Stunden zu nehmen oder man muss ihn eben mitnehmen.

Manchmal hat man auch keine Lust spazieren zu gehen oder der Hund geht einem mit seinem sturen Verhalten auf den Keks. Hunde können zudem auch sehr schnell sehr teuer werden.

Aber dann liegt man Abends auf der Couch und der Hund kommt und man kuschelt zusammen. Dann sind alle Probleme schon wieder vergessen. :-)

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Sieht mir nach einem Langhaar- oder Rauhaardackel aus

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Es ist hart ich weiß, ich wollte seit ich denken kann einen Hund. Aber ich persönlich finde es nicht smart dir einen zu holen, wenn du noch bei deinen Eltern wohnst. Ich hab mir meinen Hund mit 20 Jahren geholt, als ich meine Ausbildung durch hatte, einen sicheren Job, genug Geld und eine eigene Wohnung hatte.

Du wirst in 2 Jahren eine Ausbildung anfangen oder Abitur machen und wirst bis Nachmittags arbeiten/in der Schule sein. Du hast kaum Geld, ein Welpe kann insane teuer werden (hatte in einem Monat mal 800€ Kosten), das heißt du solltest schon mind. 1000€ beiseite haben. Du solltest zu einem Hundetrainer gehen, da der Welpe sozialisiert werden muss und du die Basics, der Hundeerziehung lernen musst. Das dauert und kostet Geld. Fahren dich dann deine Eltern dahin? Selbst wenn du allein zum Training fährst, werden deine Eltern wahrscheinlich nicht mitkommen und ziehen deine Erziehungsmethoden nicht durch. Das wird zu sehr viel Streit führen. Der Hund sollte auch nicht stundenlang alleinbleiben. Bei 6 Stunden sagt man liegt die Grenze. Vielleicht lernst du auch jemanden kennen und ziehst mit der Person zusammen. Habt ihr beide dann genügend Zeit für ihn? Das kann man jetzt alles noch überhaupt sagen.

Ich finde es ist eine zu unsichere Situation für die Anschaffung eines Hundes. Warte lieber, bis du ein standhafter Mensch bist und dem Hund alles bieten kannst, was er braucht. Eine Anschaffung sollte sehr gut überlegt sein und nicht mit der rosaroten Brille durchgeführt werden.

Alles andere wäre verantwortungslos und egoistisch, denn der Einzige, der darunter leidet, ist der Hund.

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Kann dich verstehen. Würde auch Panik kriegen, wenn mein Rotti Rüde sich aus seinem Halsband befreien würde und dann noch zu jemand anderen hin läuft. Deswegen benutz ich ein Geschirr für ihn, auch wenn er dadurch natürlich mehr Kraft beim Ziehen hat. Aber es ist besser für seinen Körper, da sich die Zugkraft auf die Brust verteilt und nicht die Halswirbel und der Nacken beeinträchtigt werden.

Am besten benutzt du ein einfaches Lederhalsband ohne Klickverschluss, sondern mit Schnalle. Da ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer, dass es aufgeht oder reißt. Am besten auch sehr breit für den dicken Rottihals. :D

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Handy zeigen und sagen man hat sie auf Kamera und ruft grad schon die Polizei an. Das hat mal ein Typ bei uns früher gemacht. Wir haben uns so eingeschissen und hatten tagelang Angst in den Knast zu kommen. Aber keine Ahnung, ob die vor noch Respekt haben.

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Leint ihr euren Hund ab? Wieso?

Hallo erst mal,

ich bin sehr gespannt auf alle Antworten!

Ich wohne in einem Bundesland wo eine generelle Leinenpflicht für jeden Hund vorhanden ist und das an jedem Ort. Dennoch gehört es zu meinem Alltag unangeleinten Hunden in Parks, auf Straßen und Wäldern zu begegnen, von meiner Angst vor Hunden mal abgesehen gehe ich selber sehr gerne mit meinen Katzen spazieren (mit Leine und Hundebuggy zur Sicherheit).

Leider kam es schon sehr oft zu unangenehmen, beängstigenden und gefährlichen Situationen mit unangeleinten Hunden. Hunde versuchen auf meine Katzen zu zu stürmen und sind schon an mir hoch gesprungen während ich diese auf dem Arm hatte.

Meine Frage bezieht sich auf jeden Hundebesitzer. Leint ihr euren Hund ab? Und wieso?

Ich finde an Gesetze sollte sich gehalten werden und die Rücksicht und Empathie gegenüber anderen Menschen und Tieren ist meiner Meinung nach eine Grundvoraussetzung für ein Haustier. Besonders in Parks, wo Kinder spielen und Wälder wo Tiere rum laufen finde ich es sehr verantwortungs- und rücksichtslos.
Alle Tiere und Menschen haben ein Recht auf einen sicheren Freigang.

Ich erwähne noch mal zum Schluss, dass ich hier nicht von super trainierten Hunden spreche die immer abrufbar sind und auf alles hören. Mit den habe ich absolut kein Problem wenn diese frei um her laufen, Ganz im Gegenteil, ich hatte damit auch schon eine sehr schöne Erfahrung.

Lasst mir gerne einen Einblick über eure Intentionen und Gedanken da, ich würde mich sehr freuen und eventuell etwas dazu lernen.

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Ja, ich leinen meinen Hund ab, weil..

Ich leine meinen Hund ab, weil ich es mittlerweile kann. :-)

Mein Basset Rüde (8 Monate) geht super ohne Leine, bleibt nur auf den Wegen und ist auch immer hinter mir. Der Abruf funktioniert zu 100% und bei Begegnungen kann ich ihn dann gelassen anleinen und die Person vorbeilassen. Ich bin bisher nur mit Schleppleine gegangen und habe den Freilauf aufgebaut.

Wir wohnen in einer sehr ruhigen Gegend, wo man nicht oft wen trifft, außer sehr viele Wildtiere. In einem eher vollen Spot, wie in einem Park oder öffentlich gelegeneren Wald würde ich ihn nicht ableinen. Jeden Tag sehen wir Rehe, Enten, Hasen, Füchse und er ist noch nie seinem Jagdtrieb nachgegangen, da ich alles dafür getan habe, dass er keinen aufbaut.

Ich hab leider auch schon einige unangenehme Situationen mit unangeleinten Hunden gehabt, an Orten, wo eine ganzjährige Leinenpflicht herrscht. Man sieht schon oft von weiter weg, dass die Besitzer keinerlei Kontrolle über ihren Hund haben. Wenn es ein gut sozialisierter Hund ist und nicht psychisch gestört ist, kann man die Hunde wegschicken.

Habe das mit meinem Basset erlebt. Die Hunde stehen erst auf Abstand und gucken wie man reagiert. Wenn du dann schon mit angespannter Körperhaltung und mit fieser Miene den Hund anschaust, kommen sie nicht näher. Bei mir hat bisher immer ein Zeigen in eine andere Richtung und der Befehl "Ab" gereicht. Die Hunde sind danach von dannen gezogen :D Die Besitzer stört es leider nicht und gehen mit Blick aufs Handy weiter durch den halben Park, währendessen der Hund uns belagert. Furchtbar solche Menschen und die Besitzer hab ich bisher nur in der Stadt getroffen. In Wäldern und Feldern waren die Besitzer bisher immer verantwortungsbewusst und haben ihren Hund entweder an der Leine, leinen ihn an oder der Hund zeigt keinerlei Interesse. Aber diese Hundebesitzer gibt es leider überall.

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In welchen Situationen fängt er an die Gardinen zu markieren? Wenn ihr nach Hause kommt, wenn er allein war, wenn jemand am Haus vorbeiläuft, wenn ihn zuvor jemand korrigiert hat? Es gibt viele Gründe warum Hunde in der Wohnung markieren. Beispielsweise kann es auch gesundheitliche Ursachen haben, wie eine Blasenentzündung oder er ist sehr unsicher und weiß seinen Platz im Rudel nicht. Beobachtet mal, wann er das Markieren zeigt.

Die Frage wäre, was für eine Rasse euer Hund ist. Für einen Rottweiler oder Kangal zum Beispiel wäre das völlig normales Verhalten. Wir haben einen Rottweiler und kennen das Problem, vorallem in einem Wohnkomplex kann es sehr anstrengend werden, da im Hausflur viel los ist. Wir haben darauf geachtet, das Verhalten zu unterbrechen und ihm ein Alternativ Verhalten anzubieten. Er hört etwas im Flur und bellt, er muss Sitz, Platz machen oder in sein Körbchen. Ihr müsst ihm zeigen, dass ihr die Situation im Griff habt und er sich um nichts kümmern muss. Wenn es klingelt, darf er nicht zur Tür rennen und wie ein verrückter Bellen. Er darf melden, das soll er auch als Wachhund, aber wenn wir zur Tür gehen, hat er ruhig zu sein.

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Vielleicht hilft es, wenn du viel Zeit an dem zukünftigen Löseort verbringst.

Streicheln, Spielen, Schnüffelspiele, Leckmatte

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