Schadet das Genderthema nicht eher?

Also es ist ja gut zu erkennen, dass es Diskrepanzen gibt, auch dass man schaut woran das liegt und dann Problemen entgegentreten will, ebenso auch dafür zu sorgen wenn dann Frauen auf Probleme treffen die sie dort kriegen können aus dem Grund das es Frauen sind abzufangen, aber das kann auch, wie ich vermute, nach Hinten losgehen, oder was wäre da eure Ansicht?

Meine Befürchtung wäre es, dass es dahin geht, dass Frauen mit gleicher Leistung wegen ihrem Geschlecht vorgezogen werden und je nachdem was man erreichen will, dass dann immer weiter so geht, aber dann das Vertrauen in Frauen in den Bereichen absinken würde, weil die Leute denken:"Die ist nur wegen einer Quote auf der Position", was... dann das genaue Gegenteil erreichen würde. Wie wird sichergestellt, dass genau so etwas nicht passieren kann?

Wäre da ein Ansatz nicht besser, zu schauen warum es Leute (ich meine damit jetzt Menschen Geschlechtunabhängig, auch wenn ich "Er" sage) nicht schaffen und ob man da nicht durch einfache Möglichkeiten helfen kann, egal was es ist? Vielleicht hat einer ein gutes technisches Denken, aber in der klassichen Mathematik ist er alles andere als gut, wie kann man das nutzen? Ein weiterer hatt sehr viele Ideen, sehr gute Konzepte, denkt sie aber nicht zuende, kann das nutzbar sein? Wieder ein anderer hat das alles nicht, er hört aber anderen zu und schafft es dann wunderbar aus dem ganzen Gesagten ein wunderbares Konzept herauszufiltern?

Um wieder auf das Gender Thema zurückzukommen: Wenn man sich darauf ZU Sehr konzentriert, gehen andere Dinge unter, es gibt ja nur begrenzte Mittel und Kapazitäten sich um etwas zu kümmern.

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Es wäre hilfreich, wenn mehr Gleichberechtigung gegenüber Vätern da sein würde. Das fängt mit Väterfreistellung und Elternzeit an und geht mit vielfältigen Diskriminierungen weiter. Wir sind eines der letzten Länder in Europa, bei den es kein automatisches Sorgerecht gibt. Die Kinderrechtskonvention Recht auf beide Eltern als Grundmenschenrecht gilt in Deutschland nicht und bei Trennungen gilt „Alleinerziehung“ anstelle Shared Parenting. Das geht mit der geringen Quoten von Shared Parenting einher. Anstelle Betreuung geht es um exzessive Unterhaltszahlungen, die beim Betreuungsunterhalt enden. Die vielfältigen Diskriminierungen auf allen Ebenen und fatalen Konsequenzen bei Trennungen, machen das Thema Kind zu einem Hochrisikofaktor, für die Gesundheit von Vater und Kind. Wenn daran nicht dringend etwas geändert wird, werden auch die beruflichen Chancen von Frauen schlechter sein. Die Förderung von Alleinerziehung und das Ausgrenzen und Unsichtbarmachen des a deren Elternteils ist eine schwerwiegende gesellschaftliche Fehlentwicklung.

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