Parallel nicht. Eine Ausbildung ist eine Vollzeittätigkeit. Ein klassisches Studium ist ebenfalls auf Vollzeit (bzw. mehr als die üblichen 40 Wochenstunden...) ausgelegt. Das haut parallel nicht hin.

Allerdings kannst du ja nach der Ausbildung das Studium machen. Und du kannst mit deinem Ausbildungsbetrieb reden, ob du die Ausbildung verkürzen könntest. Mit Abitur ist eine Verkürzung auf 2 statt 3 Jahre in der Regel gar kein Problem!

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Die Allergie hat nichts mit dem Haar der Katzen an sich zu tun, sondern mit einem bestimmten Enzym im Speichel der Katzen. Von diesem Enzym haben einige Katzen eine höhere Konzentration im Speichel, andere eine niedrigere. Das ist sehr individuell (tendenziell geringer bei kastrierten Tieren).

Somit ist es recht normal, dass Menschen mit einer Allergie gegen dieses Enzym auf unterschiedliche Katzen auch unterschiedlich stark reagieren. Und ja, diese leichte Schwellung bei einem Kratzer ist genau so eine Reaktion.

Wesentlich problematischer sind allerdings Katzenbisse! Haben die Zähne dabei die Haut verletzt? Wenn ja, ist das ein Grund für einen sofortigen Besuch in der nächstgelegenen Notaufnahme! Da ist dann nämlich auf jeden Fall ein Antibiotikum, eventuell auch eine chirurgische Versorgung der Bisswunde, fällig, weil es sonst sehr schnell zu einer Sepsis ("Blutvergiftung") kommen kann!

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Die allermeisten Menschen sind in der Lage, mehr als eine Sache auf einmal in ihrem Leben zu bedenken, zu bearbeiten oder zu erledigen. Das gilt umso mehr, wenn mehrere Menschen irgendwo zusammen viele verschiedene Aufgaben anpacken und erledigen. Und somit auch in der Poltik.

Die Legalisierung von Cannabis ist durchaus ein relevantes und nützliches Thema, wo es um erheblich mehr als den Rausch am Wochenende geht. Zum Beispiel werden dadurch Ressourcen im Bereich der Strafverfolgung frei, wenn man sich nicht mehr um den Konsumenten im Park kümmern muss. Diese freien Ressourcen könnte man zum Beispiel nutzen, um die rund 600 per Haftbefehl gesuchten rechtsextremen Straftäter, die noch auf freiem Fuß sind, aufzuspüren. Oder auch, um die 100 Milliarden, die dem Staat jedes einzelne Jahr durch Steuerhinterziehung entgehen, zu finden.

Ebenso bedeutet es für diesen Konsumenten, dass sein Leben und seine berufliche Laufbahn nicht mehr massiv durch eine Verurteilung wegen des Besitzes von Cannabis beeinträchtigt wird. Dieser Mensch könnte also weiterhin Erzieher, Jurist oder Mitarbeiter bei einer Sicherheitsfirma werden, obwohl er den gelegentlichen Joint eventuell dem Bier im Park mit Freunden vorzieht.

Und es ist ja nicht so, dass der komplette Bundestag mit allen Abgeordneten und allen Mitarbeitenden sich nur um Cannabis den lieben langen Tag kümmert. Da gibt's ja sehr viel mehr, was alles parallel er- und bearbeitet wird.

Somit ja, ich finde diesen ersten Schritt zur Legalisierung in vielerlei Hinsicht sehr gut und längst überfällig!

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Um mal die Gegenseite darzustellen: eine externe Betreuung durch pädagogische Fachkräfte ist ein großartiges Instrument für Chancengleichheit! In solchen pädagogischen Einrichtungen kommt es nämlich nicht darauf an, welche finanziellen Mittel oder welchen Bildungshintergrund die Eltern des Kindes haben. Dort erhalten alle Kinder gleichermaßen die Förderung und die Bildung, die sie jeweils individuell brauchen. Von Menschen, die das gelernt und Abschlüsse darin erworben haben, nicht nur von Menschen, deren einzige "Qualifikation" und "Test" dafür ungeschützter Geschlechtsverkehr war, um es mal ganz böse auszudrücken.

Ebenfalls lernen Kinder durch den Kontakt zu anderen Kindern allerlei soziale Fähigkeiten. Sie lernen, andere und deren Grenzen zu respektieren und auch, die eigenen Grenzen zu setzen. Und natürlich auch sowas wie Konfliktlösung, Kompromisse schließen und gemeinsam mit anderen Lösungen zu suchen.

Und übrigens, was den Zeitfaktor betrifft: der Tag hat 24 Stunden, die längste Betreuungszeit liegt in Kitas meist bei 9 Stunden, die meisten Kinder sind aber eher nur für 6-8 Stunden angemeldet. Bedeutet, dass Eltern durchaus sehr viel Zeit mit ihren Kindern verbringen - mindestens 15 Stunden pro Wochentag plus 48 Stunden am Wochenende plus Feiertage, Urlaub und Schließtag! Es kann also keine Rede davon sein, dass die Kinder "die meiste Zeit" fremdbetreut werden.

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Es gibt Menschen, die mit diesem Abschluss im Grundschulbereich arbeiten. Allerdings nicht als Lehrkraft direkt im Unterricht, sondern eher im Hortbereich.

Dieser Abschluss ist letztendlich die Vorstufe zur Erzieherausbildung. Wenn du nur diesen Abschluss hast, kannst du zwar in sehr ähnlichen Bereichen und Einrichtungen tätig werden, aber je nach den Regelungen des jeweiligen Bundeslandes nicht als "volle" pädagogische Fachkraft eingesetzt werden. Entsprechend verdienst du auch weniger. Und andere Einsatzbereiche als die von Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen kommen ohnehin nicht in Betracht.

Es ist übrigens eine rein schulische Ausbildung, bei der du keine Vergütung bekommst. Allerdings ist sie inzwischen zumindest kostenlos, also ohne Schulgeld. Bis vor wenigen Jahren musste man nämlich für diese Ausbildung eben jenes Schulgeld sogar noch selbst bezahlen...

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Ein Arbeitsvertrag kann auch mündlich oder sogar nur durch sogenanntes konkludentes Handeln zustandekommen! Bedeutet, wenn du bereits zugesagt hast, dort anfangen zu wollen, ist eigentlich bereits der Vertrag zustandegekommen.

Wenn du dort dann nicht mehr anfangen möchtest, weil du was aus deiner Sicht besseres gefunden hast, dann nimm Kontakt mit dem Unternehmen auf und sag dort, dass du dich nun doch gegen das Angebot entschieden hast. In der Regel beharren Unternehmen nicht darauf, dass du trotzdem unbedingt dort anfangen musst. Schließlich wissen sie ja, dass du dort sonst einfach am ersten Tag wieder kündigen würdest und sie dann wieder jemanden suchen und einarbeiten müssten. Sprich, lohnt sich für das Unternehmen nicht. Somit entsteht dann quasi eine Art mündlicher Aufhebungsvertrag - beide Seiten sind sich einig, dass der bereits geschlossene Vertrag nicht weiter bestehen soll.

Aber das ist somit eben das Minimum, was du tun solltest und rechtlich an sich auch musst! Einfach aussitzen und ghosten könnte echt zu so viel Verstimmung beim Unternehmen führen, dass sie darauf bestehen, dass du dort auftauchst und arbeitest. Und wenn du das nicht tust, könnten sie dich sogar auf Schadenersatz verklagen, wenn durch dein Nichterscheinen ein Schaden entsteht, z. B. weil sie akut und spontan Leiharbeiter oder so heranziehen müssen!

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In Reiterkreisen spricht man dann eher von den jeweiligen Decken entsprechend ihres Zwecks. Also die Fliegen- oder Abschwitzdecke und so weiter.

Aufpassen sollte man aber bei den Verben ;). Spricht man davon, dass die Stute EINgedeckt wurde, dann bedeutet das, dass sie eine solche Decke trägt. Sagt man hingegen nur, dass die Stute gedeckt wurde, lässt also das "ein-" davor weg, nun, dann bringt man damit zum Ausdruck, dass es in rund 11 Monaten eventuell ein neues Babypferdchen geben wird ;).

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Wieso erst Ausbildung, dann Studium? Warum nicht direkt Studium?

Wenn es dir um ein Sicherheitsnetz geht, würde ich dir eher zu einer Ausbildung als Steuerfachangestellten raten. Dort hast du ebenfalls sehr viel mit (steuer-)rechtlichen Themen zu tun, mit Fokus auf Buchführung. Und genau damit bist du auch abseits von Steuerberatungen in den Buchhaltungsabteilungen von Unternehmen eine gefragte Fachkraft, hast also durchaus gute Jobaussichten! Als ReFa würdest du maximal für Sekretariatsjobs außerhalb von Anwaltskanzleien in Betracht gezogen werden. Und die sind in der Regel deutlich schlechter bezahlt...

Oder geht es dir darum, über Ausbildung plus Berufserfahrung die Studienzulassung zu bekommen, weil du kein Abitur hast? In diesem Fall wird es aber nichts mit dem Jurastudium! Das ist nämlich rein universitär. Und mit diesem alternativen Zulassungsweg gehen in aller Regel nur Studiengänge an Fachhochschulen.

Von daher, nee, diesen Plan würde ich dir nicht empfehlen...

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Der Hybrid aus beidem :). Es gibt ja Ferienappartments in Häusern, die die gleichen Annehmlichkeiten wie Hotels bieten. Also, eine kleine Wohnung mit Küchenzeile und privatem Außenbereich in einem Haus mit Frühstücksbuffet, Halbpension oder AI, Pool, Rezeption und so weiter. Sowas buche ich inzwischen am liebsten.

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Letztendlich geht es dabei um die Frage, ob der § 616 BGB greift. Dieser sieht bezahlte Freistellungen für Fälle vor, in denen der Arbeitnehmer "für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in seiner Person liegenden Grund ohne sein Verschulden an der Dienstleistung verhindert wird".

Zum einen kann dieser Paragraph im Arbeits- oder einem Tarifvertrag auf ganz konkrete Fälle deutlich eingeschränkt werden. Zum anderen ist eben die Frage, ob die Eheschließung der Schwester wirklich ein solcher Grund ist.

Die eigene Eheschließung wird dabei von der Rechtsprechung durchaus bejaht, da man nun mal nicht heiraten kann, ohne selbst beim Standesamt anwesend zu sein. Deine Schwester hingegen kann durchaus auch in deiner Abwesenheit heiraten.

Wenn es also nicht explizit im Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt ist, dass die Eheschließung von Geschwistern einen Anspruch auf Sonderurlaub gemäß dieser Regelung auslöst, sehe ich echt schwarz dafür, dass du dafür einen solchen zusätzlichen Urlaubstag bekommst.

Bleibt somit, dass du dort regulär Urlaub nimmst, von deinem regulären Jahresurlaubsanspruch. Dabei gilt, dass dieser grundsätzlich genehmigt werden muss, sofern keine betrieblichen Gründe dagegensprechen. Und inwiefern die betrieblichen Gründe für die Ablehnung ausreichen, müsste man dann noch mal gesondert anschauen, je nachdem, welche Gründe der Arbeitgeber vorbringt.

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Nicht der Größenvergleich an sich ist dabei das Problem, sondern in der Regel eher die Gründe, wieso dieser Vergleich überhaupt stattfindet sowie die Art, auf die er dann häufig kommuniziert wird. Weil es dabei um Sexualisierung und Objektifizierung von Frauen geht.

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Indem man ein anderes Rezept mit Zutaten nimmt, die man da hat! Klassische Muffinrezepte basieren zum Beispiel nicht auf Butter, sondern Öl und Buttermilch / Joghurt.

Aus handelsüblicher Milch kannst du keine Sahne herstelen, da diese bereits nach dem Melken von der Milch "abgetrennt" wurde. Und ohne das Fett der Sahne kannst du auch wiederum keine Butter herstellen. Wenn du das tun wollen würdest, müsstest du Milch frisch von der Kuh irgendwo bekommen, die noch nicht weiterverarbeitet wurde. Somit ist dieser Plan keiner.

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Bei Herdentieren wie Schafen sollte man niemals nur ein einzelnes Tier planen. Zudem brauchen Schafe ziemlich viel Weidefläche, sollte man nicht unterschätzen! Oder eben den Zukauf von Futtermitteln direkt einplanen, finanziell und organisatorisch.

Ebenfalls gehören Schafe zu den Nutztieren. Damit einher geht, dass man auch bei einer kleinen, privaten Haltung bestimmte Pflichten zur Meldung und Registrierung einhalten muss. Hierüber solltest du dich vorher intensiv informieren.

Wenn aber dann alle Infos, Haltungsbedingungen und so passen, ist es echt nicht schwer, Schafe zu bekommen. Einfach Schafhalter in der Umgebung suchen und anfragen!

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Jobbörse der Arbeitsagentur. Die bietet im letzte Schritt auch die Mlöglichkeit zum Veröffentlichen der Stelle automatisch auf mehreren Portalen - kostenlose und kostenpflichtige. Wähle dort einfach die mit dem €-Zeichen ab, dann hast du nur die kostenfreien mit drin! Und die Jobbörse an sich ist eben wirklich eine sehr bekannte und zentrale Suchseite, wo sehr viele ihre Suche nach Jobs beginnen, also auch ordentlich Reichweite.

Nicht nutzen würde ich an deiner Stelle allerdings den "Vermittlungsservice" der Arbeitsagentur. Wenn du das tust, bekommst du dort diverse Vermittlungsvorschläge zugesendet - und musst zu jedem einzelnen am Ende schreiben, ob die Person sich beworben hat, eingeladen und abgelehnt wurde! Enorm viel nervige Arbeit für herzlich wenig Efffekt... Also lieber selbst durch die Eingabemaske klicken und die Ausschreibung komplett selbst veröffentlichen und verwalten :).

Allerdings solltest du dir noch bewusst machen, dass dieser klassische Weg nur Menschen erreicht, die wirklich aktiv selbst gerade suchen. Für eine größer angelegte Recruitingstrategie sollte man immer auch nach Wegen schauen, auf denen man Menschen erst auf die Idee bringen kann, wechseln zu wollen. Umso mehr in Bereichen, in denen hoher Fachkräftemangel herrscht und somit das Abwerben von Mitarbeitenden der Konkurrenz regelrecht unverzichtbar ist. Hierfür bräuchte es noch mal ganz andere Wege und Stratgien, z. B. gut und langfristig gepflegte Social-Media-Auftritte, sowohl bei Insta und TikTok als auch professionellen Netzwerken wie Xing und LinkedIn.

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Unglücklich mit meinem Job?

Ich habe während meiner Ausbildung nebenbei 2 Tage die Woche gearbeitet, da war alles noch in Ordnung und ich hatte genug Abwechslung, es war nicht so stressig.

Jetzt ist meine Ausbildung aber abgeschlossen und ich arbeite nun Vollzeit dort und es ist einfach zum kotzen. Ich mag meine Kollegen, es ist lustig mit ihnen, aber alles andere kotzt mich einfach nur mehr an. Ich habe jeden Tag Gäste die glauben sie können mich für ihre Inkompetenz fertig machen und ich muss mich jedes Mal rechtfertigen und erklären dass ich nur nach meinen Vorschriften handle und es nicht mein Problem ist wenn sie scheiße bauen und ja ab und zu ist ja schön und gut ich versteh schon dass das vorkommt, aber es ist einfach jeden Tag.

Durch meinen Job habe ich mitbekommen wie dumm die Menschen sind wenn sie irgendwo hinkommen und was sich manche auch für Sachen erlauben wo man sich wundert wie man überhaupt auf sowas kommt. Man lernt ja nie aus und ich werde wahrscheinlich egal wo ich arbeite solche Probleme haben, aber es macht mich mental einfach fertig. Ich bin normalerweise ein sehr zurückhaltender Mensch und sehr verständnisvoll aber durch diese arbeite werde ich immer mehr und mehr zu einer Person die einfach nur gestresst und genervt ist und die absolut keinen Willen hat auf irgendetwas einzugehen.

Zuerst habe ich es ja als Gelegenheit gesehen mehr aus mir herauszukommen und mir selbst mehr zuzutrauen dass ich sehr wohl Ahnung von dem habe was ich tue und die andere Person mir nicht immer überlegen ist, aber in letzter Zeit macht es mich einfach nur mehr fertig. Ich könnte jedes Mal zum heulen anfangen weil ich es einfach satt habe. Ich möchte mich dem nicht jedes Mal aussetzen und ich kann und will bei besten Willen nicht verstehen wieso man sich als Gast so aufführen muss wenn man wo hinkommt und dann noch richtig dreist erwartet dass man sich nach jedem Wunsch den dieses Arschl**h hat fügen muss.

Ich werde in der Woche sicher von 100 Gästen angeschrien, beleidigt und genervt und dafür bekomme ich entschieden zu wenig Gehalt als dass ich das über mich ergehen lasse. Ich habe keine Energie mehr für sowas und ich würde am liebsten alles stehen und liegen lassen und einfach weggehen irgendwohin wo mich keiner findet weil mich das alles nur mehr ankotzt und dann kann ich zu Hause auch noch überhaupt kein Verständnis von irgendjemanden erwarten sondern höchstens nur Anschuldigungen weil ich im Prinzip nur arbeite und nie zu Hause bin was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann weil ich ja arbeiten muss um Geld zu verdienen.

2 Tage die Woche frei haben reicht mir bei dem Stress nicht aus ich bin nur mehr müde, habe kaum Zeit für irgendwas anderes außer arbeiten und möchte aber mein Abitur noch nachholen und weiß nicht wie ich das alles anstellen soll und dann noch nebenbei meinem eigentlichen Ziel nachgehen soll da ich ganz sicher nicht vorhabe dort zu bleiben. Aber alle meine Kollegen haben entweder schon gekündigt oder sie kündigen erst haben aber schon Pläne was sie danach machen möchten und das gibt mir auch zu denken ob es wirklich richtig war dort anzufangen nur weil es das einfachste war was ich bekommen konnte da ich es schon kannte und auch Praktikum dort gemacht habe bevor ich angefangen habe dort zu arbeiten.

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Je mehr man mit Menschen im Job zu tun hat, desto mehr fragt man sich, wie die Menschheit es bis hierhin schaffen konnte :D. Ja, kann auch ich als Personalerin ein Lied von singen ;).

Wichtig ist, dass man lernt, möglichst wenig von dem, was Menschen einem da an den Kopf werfen, persönlich zu nehmen. Sie beschweren sich nicht über dich, sie beleidigen nicht dich. Sie sind unzufrieden mit dem Angebot oder der Dienstleistung. Du bist halt nur in dem Moment das Gesicht dafür. Aber es geht eben nicht um dich als Person!

Diese Erkenntnis und die Fähigkeit, sich das immer wieder bewusst zu machen, ist das, was gemeint ist mit "sich ein dickes Fell wachsen lassen". Wenn dir das noch nicht so gut gelingt, rede mal mit deinem Arbeitgeber über entsprechende Weiterbildungen, so in Richutng "Umgang mit schwierigen Kunden". Die gibt es und vielleicht helfen sie dir ja?

Wenn nicht, könntest du es natürlich auch mit einem Jobwechsel versuchen. Im Hotelbereich kann es zum Beispiel schon einen Unterschied machen, ob du in einem Haus mit überwiegend Businessgästen oder einem mit überwiegend Urlaubern arbeitest. Oder auch einfach einem, was seinen Gästen viel weniger Anlass für Beschwerden bietet. Oder auch einem, wo der Arbeitgeber besser hinter seinen Mitarbeitenden steht und somit das Aushalten unberechtiger Beschwerden viel einfacher ist, weil man dabei nicht immer auch noch Angst vor Ärger mit den Vorgesetzten haben muss.

Wenn auch das nicht ausreicht, nun, dann solltest du darüber nachdenken, wie du dich weiterqualifizieren kannst, um ganz raus aus dem aktuellen Bereich zu kommen. Bei Hotelfachleuten recht beliebt ist ja die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt. Mit dem würdest du dir den Weg in die "Teppichetage", also die Verwaltung abseits vom Kunden, eröffnen. Vielleicht wäre das ja ein passenderer Tätigkeitsbereich für dich?

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Ich bin 40. In meiner Jugend ging es mit 13/14 allmählich mit Knutschen und so los. So zwischen 16 und 18 hatten die meisten - Jungs wie Mädchen - irgendwann ihr erstes Mal. Deutlich früher dran waren nur ein paar wenige Einzelne.

Das hat sich übrigens statistisch nicht groß geändert. Wenn, dann gibt's eher eine leichte Verschiebung nach hinten, nicht nach vorne. Deine subjektive Wahrnehmung ist also vor allem das - rein subjektiv, nicht objektiv irgendwie belegbar.

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Sauer ist vermutlich das falsche Wort. Aber wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer aktiv kündigt, dann geschieht das ja meist nicht, weil diese Person sehr gute Arbeit geleistet hat, super zuverlässig und total freundlich zu allen war, oder? Wenn diese Person dann woanders wieder unterkommt, stellt man sich halt schon die Frage, ob der neue Arbeitgeber weiß, worauf er sich da eingelassen hat und ob die Person dort das bisherige Verhalten wiederholen wird, was tatsächlich oft der Fall ist, weil Menschen sich nun mal eher selten grundlegend ändern...

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Im Rahmen einer Selbstständigkeit ziemlich leicht! Die ersten, die dir ans Bein pinkeln, wenn du irgendwo Fehler machst, sind Finanzamt und Zoll. Und da gilt nicht "Hab ich nicht gewusst!".

Vermeiden kann man solche Fehler aber, indem man die Selbstständigkeit so plant, dass man nicht am Geld für den Steuerberater spart, der die Gründung und den laufenden Betrieb begleitet. Damit schützt man sich sehr gut vor diesen gravierenden Fehlern. Und für viele andere potentielle Fehler gibt's dann auch Versicherungen.

Wovor all das aber wiederum dann doch nicht schützt, ist das falsche Produkt zur falschen Zeit am falschen Ort. Oder auch unternehmerische Fehlentscheidungen. Und somit die Insolvenz des Unternehmens, potentiell verbunden mit einem enormen Schuldenberg, wenn man den Absprung zu spät macht.

Wenn du dich selbstständig machen willst, dann denk über ungedeckte Bedarfe in deinem bisherigen beruflichen Bereich nach und darüber, wie man diese mit einer guten Geschäftsidee decken könnte! Besuch dann zum Beispiel Seminare der IHK für Gründer, um dich mit den grundlegenden Aspekten der Unternehmensführung vertraut zu machen. Und dann hol dir den Steuerberater ins Boot! Dann kann das klappen. Aber eher nicht mit irgendeinem Onlineshop oder Dropshipping oder so, das ist keine solide Geschäftsidee...

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Leider nicht... Grundsatz ist immer. "Der Wählerwille muss eindeutig erkennbar sein!". Das ist er in der Regel, wenn Markierungen welcher Art auch immer in der vorgesehenen Anzahl an den vorgesehenen Stellen auf dem Wahlzettel sind.

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