Ich denke, verschiedene Testgruppen mit unterschiedlichen Aspekten wie Alter, Geschlecht oder EthnizitĂ€t wurden im Schlaf ĂŒberwacht, und verschiedene Experimente wurden dann durchgefĂŒhrt, so wie wann die ideale Schlafenszeit ist, nach wie langem Schlaf man sich am besten fĂŒhlt und dann wurden daraus Fazits gezogen wie eine durchschnittliche ideale Schlafensgehzeit oder Schlafdauer.
Fakt ist aber, dass gerade der Schlafrythmus bei jedem Menschen anders ist. Gut lÀsst sich diese Tatsache anhand von z.B. Affengruppen erklÀren.
Die Gruppe der Affen lebt zusammen in einem Gebiet. Damit sie immer wachsam sein können und es so wenig Zeitpunkte wie möglich gibt, in denen kein Affe wach ist, haben sie alle sehr unterschiedliche Schlafrythmen.
Sogenannte Schlaftypen "LĂ€rche" werden auf natĂŒrlicher Weise sehr frĂŒh mĂŒde, z.B. 21 Uhr. Dann gehen sie schlafen und wachen deshalb sehr frĂŒh wieder auf, z.B. 4:30 Uhr.
Andere Schlaftypen "Eule" werden sehr spĂ€t mĂŒde, z.B. 3 Uhr und wachen sehr spĂ€t auf, z.B. 10 Uhr.
So stellt die Gruppe sicher, dass immer jemand Wache halten kann, falls sich der Feind nĂ€hert. WĂŒrden alle gleichzeit mĂŒde werden, wĂ€re die Gruppe ungeschĂŒtzt.
Und um so auf uns Menschen zurĂŒckzukommen, diese Eigenschaft ist uns zurĂŒckgeblieben, als wir noch Affen waren. Und so braucht jeder Mensch unterschiedlich viel Schlaf und eine andere Schlafenszeit.
Die allgemeinen Studien lassen sich nicht auf jeden anwenden. Ich persönlich werde eher spĂ€t mĂŒde, aber du vielleicht nicht.
Also musst du am Ende des Tages nicht auf die Studien hören, sondern auf deinen Körper, denn der sagt dir wann er mĂŒde ist, wann er erholt ist und wenn du seine Zeichen liest und beachtest, dann ist das fĂŒr dich das beste, was du tun kannst.
LG