Das liegt an der Wut, die sie verspüren. Diese basiert auf deren "Wahrheit", aber diese versteht man am besten anders:
Der Mensch hat einfach kein Sinnesorgan für die Seriosität eines Experten. Daher kann der Mensch letzten Endes einfach nicht wissen, wem man glauben und wem man nicht glauben kann. Mir persönlich hilft zwar mein analytischer Sachverstand, der zur Folge hat, dass ich dann sehe, wenn jemand selbst unlogisch argumentiert, aber das hilft den meisten Menschen einfach nicht weiter, weil sie das nicht so können. Sie empfinden statt dessen einfach etwas, dass sie früher im Leben häufig genug gehört haben, als logisch. Deswegen fallen sie doch so oft auf falsche Experten herein, wenn sie versuchen, für sich selbst zu denken.
Ansonsten ist es ein großes Problem, einen seriösen Experten von einem Pseudowissenschaftler zu unterscheiden. Wenn man das könnte, würde man sich merken, wo man gute Informationen her bekommt und welchen man nicht trauen darf. Man erkennt den Pseudowissenschaftler daran, dass er im Vergleich zu den anderen Unsinn redet. Aber dann kann es passieren, dass man so Pseudowissenschaftler und seriöse Experten verwechselt. Das ist vielen in der Pandemie passiert, gerade weil Virologie ein nicht leicht zu erlernendes Fachgebiet ist, wo man nicht viel vorher mit zu tun hatte.
"Impfgegner" oder "Impfkritiker"ist eine Selbstbezeichnung von Aktivisten, die das Ziel haben, sich durch Lügen, die vor Impfungen Angst machen, als falsche Experten vor der Bevölkerung wichtig zu machen. Das wird aber gerade wegen dem obigen Problem nicht verstanden. Außerdem ist das nicht die selbsterklärende Bedeutung dieser Wörter.
warum geben sie denn diesbezüglich nicht endlich mal Ruhe?!
Wenn man mit solchen Mitteln überzeugt gemacht wurde, dann versteht man nicht mehr, warum man Ruhe geben sollte.