Zweiradmechaniker-Meister, bräuchte mal dringend Antworten!

3 Antworten

Als erstes mal: es gibt gute und schlechte Meister. Man sollte also auf jeden Fall ein bis zwei Jahre in einer Firma arbeiten und sich dort einen guten Namen machen. Richtig gute Meister sind dünn gesät - das ist meine Erfahrung nach 30 Jahren Motorradhobby.

Bei den meisten, die sich als Zweir. Mech Meister selbstständig gemacht haben, haben die während ihrer Beschäftigung in einem Betrieb gemerkt, ob die Kunden ihre Arbeit anerkennen und hatten dann schon viele Zusagen nach dem Motto: "Wenn du einen eigenen Betrieb hast, kommen wir nur zu dir"

Im Winter haben die Werkstätten, wenn sie gut sind, genausoviel zu tun wie in der Saison. Meistens sogar mehr. Die meisten bringen ihre Maschinen, wenn es irgendwie möglich ist, in der kalten Zeit in die Werkstatt um Inspektionen machen zu lassen oder Umbauten. Als Selbstständiger hast du natürlich ein gewisses Unternehmerrisiko. Du bist für deine Angestellten verantwortlich, hast mit Sicherheit keine 40 Std Woche und solltest nicht unbedingt krank werden. Hilfreich ist es auch, wenn man sich auf etwas besonderes spezialisiert. Z.B. Tuning, oder Umbauten oder auch Old/Youngtimer.

Laut Tariflohn ist ein Meister als Angestellter eher unterbezahlt, aber gute Meister werden ihren Lohn auch aushandeln können.

Ich finde es eher Unterbezahlt da bekomme ich mehr .Normaler weise ist es ein ganz Jahres Job da im Winter Inspektionen und Große Reparatur und Umbauarbeiten an den Fahrzeugen statt findet.