Zählt der Ramadan wenn man zu seinen alten Sünden zurückkehrt?

2 Antworten

Frage:

Ist die Rückkehr zur Sünde ein Zeichen dafür, dass das Fasten nicht akzeptiert wird?

Antwort:

Es besteht Grund zur Sorge; denn dies ist ein Zeichen der Nachlässigkeit und dass die Reue nicht aufrichtig ist. Daher sollte der Gläubige, wenn Allah es ihm ermöglicht hat, den Monat zu vollenden, auf dem rechten Weg bleiben, kontinuierlich Gutes tun und sich vor dem Bösen und einer Rückkehr dazu hüten. Denn die Rückkehr zum Bösen ist gefährlich und könnte ein Grund für den Verfall seiner Taten und deren Nichtannahme sein.

lef333 
Fragesteller
 12.03.2024, 11:07

Hast du dazu noch eine Quelle aus dem Koran? Also ich nehme mal an, dass du es aus dem Koran hast?

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Der Ramadan ist nicht nur ein Monat des Fastens, sondern eine regelrechte spirituelle Schlacht. Wenn du während des Ramadan gefastet und gute Taten vollbracht hast, aber dann in deine alten Gewohnheiten zurückgefallen bist, bedeutet das nicht, dass alles verloren ist. Du bist kein perfekter Mensch, und das ist okay - Allah weiss, das wir Menschen nicht perfekt sind.

Stell dir vor, du warst auf einem spirituellen Schlachtfeld und hast einige Kämpfe gewonnen, aber vielleicht hast du den letzten Kampf verloren. Das bedeutet nicht, dass du aufgeben sollst. Steh auf, schüttle den Staub ab und zeige Willen, dass du bereit bist, weiter zu kämpfen.

Das Gebet und die guten Taten, die du im Ramadan gemacht hast, sind wie deine Rüstung und Waffen. Nutze sie, um wieder in den Kampf einzusteigen. Sei ein spiritueller Krieger, der sich von Rückschlägen nicht unterkriegen lässt. Der Ramadan hat dir gezeigt, dass du stark sein kannst, also nutze diese Stärke, um deine Schwächen zu überwinden. Ramadan ist nicht nur ein Monat – es ist eine Einstellung, eine Haltung. 💪🌙