Würdet ihr auf Distanz gehen wenn eure Mutter nicht aufhören möchte?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

nein 68%
ja 32%

10 Antworten

nein

Es ist immernoch deine Mutter, rede vielleicht mit ihr darüber wie du dich fühlst Gene ihr Beispiele und Ideen wie sich sich stattdessen verhalten kann. Kommunikation hilft ganz oft. :)

Kommt darauf an wie sich das äussert.

Würde meine Mutter mir Vorschriften machen und auch noch versuchen mich zu kontrollieren würde ich auf Distanz gehen. Gelegentliche "Nacherziehung" und ein paar Mutterratschläge kann ich lächelnd vertragen.

Auch kurz vor dem Rentenalter bin ich das Kind meiner Mutter.

Wenn man wirklich wie ein Kind behandelt wird im unpassenden Alter würde ich versuchen zu reden und wenn es nichts bringt das zu unterbinden, weil es schädlich ist wenn ein gewisses Maß überschritten wird. Dass man im Kopf der Mutter immer das eigene Kind ist und bleibt, heißt nicht dass man wie eins behandelt werden muss oder sollte.

Das ist nicht gesund.

nein

Das kommt darauf an, ob man noch ein "Kind" oder erwachsen ist.

Erwachsen und unabhängig bin ich erwachsen und unabhängig.

Das hatte zur Folge, dass ich mich nicht mehr als Kind behandeln ließ und es auch nicht mehr erfolgte.

Dazu war es nicht erforderlich auf Distanz zu gehen.

.

Mein Spruch damals (volljährig):

Solange ich nicht komme und um Hilfe bitte, will ich meine Erfahrungen und ggf. meine Fehler selbst machen.

nein

Man bleibt für die Eltern immer "Kind", egal, wie alt man ist, ob man erwachsen ist, sein Leben selbst stemmt und organisiert.

Früher habe ich schon oft in der Teenagerzeit gedacht, dass ich zuviele Vorschriften bekam, wollte mich innerlich distanzieren, aber es war auch die Pubertät, eine sowieso schwere Zeit, nicht nur für das Kind, sondern auch für die Eltern.

Letztendlich habe ich mich arrangiert statt distanziert und bin damit auch gut hin gekommen.