Wie viele Kalorien nach Essstörung?
Guten Abend,
Vor ca. 1 Jahr begann ich mit einer Diät.
Ich reduzierte auf ca 1400-1600 kcal. und nam damit 10 Kilo bis Januar ab.
Leider ging es dann den Bach runter und ich reduzierte auf 600-900kcal.
Mir war kalt, schwindelig, die Kraft ging aus und die periode verschwand.
Ich habe eingesehen das ich ein Problem habe und nehme nun seid ca. 2 Monaten täglich wieder den Grundsatz von 1300 kcal. zu mir.
Mit geht es prinzipiell schon wieder gut, psychisch leider noch nicht so sehr und auch meine periode ist bislang noch nicht wieder da.
Seid dieser Zeit ist meine speicheldrüse geschwollen.
Nach zwei Überweisungen sagte der HNO-Arzt (nach einem Ultraschall) das dies wohl an der mangelernährung kommen würde.
Nun meine Frage: Sind 1300kcal noch immer zu wenig? Laut Rechner ist dies doch mein Grundunsatz und der schwindel, die Kälte und Kraftlosigkeit sind wieder so gut wie verschwunden.
Wie viel sollte ich essen damit mein Körper wieder ideal läuft?
Zu meinen Daten:
-25 Jahre alt, weiblich
-165cm
-Bürojob, kein Sport
-Startgewicht 67kg, niedrigster Wert 48kg, momentaner Wert 49,5kg
Ich freue mich über jede Hilfe und danke für eure Geduld.
2 Antworten
Der Grundbedarf ist dein Kalorienbedarf, wenn du den ganzen Tag im Bett liegst ohne zu essen (Verdauung braucht viel Energie) und ohne viel zu denken (das Gehirn braucht sehr viel Energie).
2000 kcal sind das Minimum.
Ich habe eingesehen das ich ein Problem habe und nehme nun seid ca. 2 Monaten täglich wieder den Grundsatz von 1300 kcal. zu mir.
Mit geht es prinzipiell schon wieder gut,
Du gehst also weiter mit schnellen Schritten auf deinen Tod zu, aber dir geht es gut, klar.
Schwachsinn laberst du hier, verarschen willst du uns.
Würde das was du schreibst stimmen stirbst du, es ist nicht die Aufgabe von gf dich dran zu hindern. Außerdem wäre falls du in Behandlung gewesen bist diese AFrage undenkbar und ärgerlich. Ich glaube du lügst.
Ich habe keinen Bedarf an diesem Mumpitz hier weiter teilzunehmen.
Antworte was du willst.
Um ehrlich zu sein verstehe ich deine Aussage noch nicht ganz.
Alles was ich schreibe entspricht der Wahrheit.
Mit welcher Aussage möchtest du denn sagen das ich Lüge?
Echt respektlos. Wenn du keine Ahnung davon hast, wie Essstörungen funktionieren dann halt den Mund. Wenn du nicht weißt, wie viel Kaloriendefizit der Körper aushält, halte auch den Mund. Menschen mit Essstörung brauchen niemanden, der ihnen sagt, wann sie sterben und wann nicht, oder ob sie lügen oder nicht. Ich finde diese Fragestellung durchaus realistisch und glaubwürdig, und selbst wenn dem nicht so wäre, kannst du woanders deinen unsensiblen Senf rauslassen. Ist zwar jetzt 2 Jahre her, aber man weiß ja nie wie lange dein Problem noch andauert. Deshalb rate ich dir, so viel zu essen, wie du aushälst, ohne dass es dir schlecht geht oder du noch hunger hast; meistens kann der Körper ganz gut selbst einschätzen wie viel er braucht und gibt dir entsprechende Signale. Trink genug Wasser und treib Sport, am besten einen, der dir Spaß macht, und den du nicht nur machst um Sport zu machen. Am aller wichtigsten bei dem Allen ist jedoch NICHT auf Kalorien von Produkten zu schauen; wenn du eine Scheibe Brot isst, ist es besser für dich sie als eine Scheibe Brot anstatt als 124 kcal zu sehen. Mehr Tipps habe ich jetzt aus die Schnelle nicht, um nicht den Rahmen zu sprengen, ich hoffe trotzdem, dass ich helfen konnte. Viel Glück noch auf deinem Weg der Besserung.
Da du aber Untergewicht hast bzw. an der Grenze bist: Iss 2500 bis 3000 kcal, je nach dem womit du dich wohlfühlst. Versuche aber keine Verarbeiteten Lebensmittel zu essen und nur Wasser bzw. ungesüßten Tee zu trinken, auch keine Fruchtsäfte.