Wie kann man den Tod von geliebten Menschen akzeptieren?

11 Antworten

Ob man als Seele - das ist meine Überzeugung, oder: mein GLAUBE! - je wieder mit ihnen zusammen sein kann: wer weiß?

Ich nehme mal die Themen aus der Bibel: da entstanden so tolle Filme aus Überzeugung!

"Astral City" entstand als Film nach einem Buch eines Mediums. Wunderbare IDEE: Seele des Verstorbenen landete da auf eine Art Ebene, der Hölle nicht unbedingt gleich zu setzen: war aber düster usw.Nach und nach ging es da auf andere Ebenen, je nachdem, wie die Seele sich da "verbesserte", und sah natürlich die Seelen von Angehörigen. Man wird es eines Tages "merken", ob man sich wieder begegnet, ist (für mich!) eine Frage des Glaubens, mir hilft die IDEE aus dem Film sehr viel, da ich vorher schon davon überzeugt war: ENERGIE eines Menschen kann und wird nie völlig weg sein...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich befasse mich sehr viel mit der menschlichen Natur

Hallo es tut mir leid, dass Du Deine Opas verloren hast und deshalb traurig bist. Trauer ist ein ganz normales Gefühl. Am Anfang ist sie in vorm eines Schocks da, da man den Tod noch gar nicht akzeptiert hat. Dann kommen irgendwann die Emotionen.Es ist wichtig, dass Du die Gefühle der Trauer akzeptierst und nicht weg drückst. Jeder hat einen anderen Weg mit dem Verlust eines Menschen umzugehen. Mir hat es geholfen, dass ich für meine Exfreundin und auch für ihre Mutter Gedenkseiten eingerichtet und gestaltet habe mit Fotos aus ihrem Leben. Ich weiss nicht ob das ein Weg ist für Dich damit besser umgehen zu können. Für mich ist das ein Weg ihr zu gedenken, da sie im Ausland verstorben ist und es noch keine letzte Ruhestätte für die Urnen gibt. Was mir auch sehr geholfen hat war, dass ich zu einer Trauergruppe gegangen bin. Dort trifft man auf andere Trauernde und kann sich mit Ihnen und Trauerbegleitern austauschen über seine Gefühle und den Verlust des Menschen. Vielleicht hilft Dir so etwas auch. Da ich Comedy und Kabarett sehr mag, habe ich im Internet mal geschaut was es so gibt mit dem Thema Tod. Und da bin ich auf den Comedy Star Der Tod gestoßen. Den und seine Show finde ich so herrlich, dass mir das bei der Verarbeitung des Todes sehr hilft. Er nimmt mir auch die Angst vor dem eigenen Tod. Wichtig ist folgendes . Weder Deine Opas noch meine Exfreundin und Ihre Mutter möchten, dass wir beide jeden Tag traurig sind. Sie finden es schön, dass wir mal an sie denken, aber sie finden es noch viel schöner wenn wir bewusst unser Leben leben und Spaß haben.

LINA9996  16.03.2023, 20:27

Ich kann das gut nachempfinden meine grossmutter ist vor 3 Jahren verstorben, für mich war sie wie eine Mutter, es hat auch um 1 Jahr gedauert bis ich es akzeptieren konnte das sie nicht mehr da ist, natürlich kann es einen ab und zu immernoch mehr oder weniger schmerzen, aber für mich ist es mittlerweile so als wäre sie immernoch da, nur das ich sie nicht besuchen kann oder mit ihr sprechen.Was mir auch hilft ist wenn ich sie am Grab besuche, vielleicht auch mal das Grab pflegen, mir hilft es weil ich weiss wie glücklich sie drüber wäre das ich das tue. Ich hoffe das konnte dir vielleicht etwas helfen.

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Schauspieler691  16.03.2023, 20:32
@LINA9996

Jupp ist ja nicht schlimm ich denke sie hat es trotzdem gelesen:) Musste mich hier auch erstmal zurecht finden.

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Ich habe auch schon einige verloren, war auch immer sehr traurig, heut zu Tage bedenke ich aber auch, für wem es das beste ist bzw. war oder wäre, dass macht es für mich mittlerweile leichter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Erliche Antwort nie,sie fehlen einfach nur man sieht sie nie wieder,so gerne man das auch möchte.Manche Menschen gehen damit anders um ich kan es nicht habe auch diese Erfahrung machen müssen.Und bin noch mitten din.

Rede mit jemandem darüber. Ich habe meine Mutter verloren, vor 17 Jahren, und es schmerzt mich noch immer an manchen Tagen. Aber was du beschreibst scheint dramatischer zu sein. Daher rede mit jemandem und finde etwas, das dir gut tut.