Wie findet ihr diese Sprache?
Hallo! Mein Name ist Anton. Ich bin fünfzehn Jahre alt. Ich spiele gerne Tennis.
Jemúmu! Niśop Peni otúv Anton. Odúj cop gapúgúbijúp Kejúsi emúv. Odúj túqośimi hisúpi Vipúpot.
2 Antworten
Das Bildungsprinzip dieser "Sprache" ist recht einfach: Jeder Konsonant wird durch den nächsten Konsonant im Alphabet ersetzt, genauso jeder Vokal durch den nächsten Vokal im Alphabet. Außerdem wird zwischen zwei Konsonanten der Fugenlaut ú und zwischen zwei Vokale ś eingefügt.
Fet otúv emúmit.
Wenn das nicht ChatGPT war, dann bist du wirklich ein Genie. Du hast richtig analysiert.
Fet otúv emúmit. = Das ist alles.
Also, so kompliziert finde ich das eigentlich nicht. Der Kniff ist ja der, daß anders als bei vielen anderen Geheimschriften kein unaussprechlicher Buchstabensalat rauskommt, sondern daß man das Ergebnis mit etwas Übung auch aussprechen kann. Das erreicht man eben damit, daß aus einem Konsonant wieder ein Konsonant und aus einem Vokal wieder ein Vokal wird. Und bei Konsonanten- und Vokalhäufungen dann ein zusätzlicher Laut dazwischen geschoben wird.
Das ist schon klar. Aber wie hast du das innerhalb einer Stunde herausgefunden, dass es so funktioniert? Darum geht es mir. Wenn man die Lösung kennt, ist es gewiss einfach. Aber wie man darauf kommt, es sei denn man hat es selber sich ausgedacht oder kennt das Prinzip schon irgedwoher. Also, wie hast du das herausbekommen? Irgendwelche Hilfsmittel oder Stütze, Programme, Apps?
Theoretisch lässt sich das ganze auch modifizieren, indem nicht der nächste, sondern der übernächste Konsonant bzw. Vokal gesetzt wird und statt ú ein anderer akzentuierter Vokal (z.B. á, à, â, é, è, ê, í, ì, î, ó, ò, ô, ù, û, ý) bzw. anderer Konsonant mit diakritischem Zeichen (z.B. č, ç, ǧ, ġ, ñ, š, ş) gesetzt wird.
Giv uvów inónov
Hallo! Mein Name ist Anton. Ich bin fünfzehn Jahre alt. Ich spiele gerne Tennis.
Kann ich lesen und verstehen.
Seit dem Posting von woflx, nehme ich an. Oder? Nach diesem kann ich es auch lesen. Rúselúlúsúr?
Darf ich fragen, wie du darauf gekommen bist? Auch wenn du es "recht einfach" nennst, so ist es doch gehörig um die Ecke gedcht, um darauf zu kommen, um nur gerade mal eine Stunde später bereits gleich 4 Teil-Schlüssel zu präsentieren. Oder kennst du das Prinzip bzw. die Schlüssel und gebrauchst sie auch? Dann bliebe immernoch die Frage, woher weißßt du die Lösung? Hast du ein spezielles Programm dafür? ... Denn mit Entschlüsselung etwa mit dem Cäsar-Schlüssel bzw. der monoalphabetischen Dekodierung um einen Schritt kommt man schon mal nicht zu diesem Ergebnis.