Wenn 9mm Polizeimunition auf die Akkus eines Elektroautos treffen sollte, können die Akkus dann durch Kurzschluß anfangen zu brennen?
Beschusssicherheit steht im Lastenheft nder Entwickler sicher nicht an erster Stelle, außer beim Cybertuck:
5 Antworten
Polizeimunition, Jägermunition, Mördermunition, Militärmunition, Sportschützenmunition, …. Alles gefährlich. Verschossen aus einer entsprechenden Waffe in den Händen der falschen Person kann Menschen töten oder verletzen, Autos kaputt machen oder auch in einem unglücklichen Fall zum Brennen bringen. Das ist wohl von der Antriebsart eher unabhängig.
Ja, es kann Kurzschlüsse geben. Ob das zu einem Brand führt, kommt auf verschiedene Umstände an.
Das hat aber nichts mit "Polizeimunition" zu tun. Die Munition der deutschen Polizei ist Vollmantel, wie auch die Munition der Bundeswehr, und auch alles, was ich selbst bevorrate, und nicht Flintenmunition ist.
Kommt auf die Akkutechnik an. Meist würden selbst lokale Kurzschlüsse nicht zu einem Brand führen, selbst bei NMC Akkus. Neuere LFP sind m.E. dagegen sogar resistent.
Wenn die Frage ernst gemeint ist, ja echt. Das Thema thermische Stabilität und chemische Reaktion war ja einer der Kritikpunkte bei NMC Akkus, dazu auch die Verwendung von bestimmten Materialien. NMC hat sich selbst ja von der Materialzusammensetzung verändert und mit LFP kamen dann neue Materialien, ohne seltene Erden etc. dazu, LFP hat auch eine höhere Zyklenfestigkeit (also hält länger), ist 100% sicher (also mag es auch, wenn voll geladen wird) und ist thermisch stabiler, also Risiko des Brandes eigentlich. Nachteile hat LFP auch, aber daran wird auch entwickelt, nicht ganz so gut bei Kälte und weniger Kapazität bei gleichem Gewicht wie NMC.
Gehören damit Fälle wie brennende BYD Autos und brennende Auto-Transportschiffe wie die "Fremantle Highway" etwa schon der Vergangenheit an???
Ich wusste immer, dass der Truck auf paramilitärische Anwendung optimiert wurde!
Ich denke das ist grundsätzlich möglich
Waaaaas echt