Was macht ihr, wenn eure Eltern sehr streng religiös sind und euch ihr Religion aufzwingen will?
7 Antworten
Das ist zum Glück bei mir nicht der Fall. Vom religiösen Einfluss meines Vaters habe ich zum Glück in meiner Kindheit nicht viel mitbekommen, mein Stiefvater ist Atheist und meine Mutter ist eher eine U-Boot-Christin, soll heißen, sie taucht eher nur einmal im Jahr an Heiligabend in der Kirche auf. Und, wie ich später herausfand, hält mein Vater nicht viel von den Landeskirchen, obwohl er selbst noch evangelisch ist, aber wesentlich mehr von der Kirche, die ich als Erwachsener kennen gelernt und mich dieser angeschlossen hatte.
Wäre es aber für mich anders gelaufen und meine Eltern streng religiös hätte ich mich, als ich diese andere Konfession fand (oder besser diese mich) trotzdem dieser angeschlossen. So oder so haben meine Eltern eine Weile gebraucht, um das zu akzeptieren, aber sie erkannten schließlich, dass diese in meinem Leben vieles zum besseren bewirkte und deshalb haben sie akzeptiert, dass ich mich dieser angeschlossen hatte. Wenn sie streng gläubig sein würden, würde die Phase, bis sie das akzeptieren würden, wahrscheinlich länger angedauert haben oder auch immer noch andauern, aber es ist meine Entscheidung und wenn sie das nicht zumindest akzeptieren würden, wären sie für mich ebenso wenig akzeptabel, wie ich für sie. Sie sind erwachsen und ich auch, also...
Ich war früher Katholik, bin aber aus der Katholischen Kirche ausgetreten, weil ich viele Fundamentalisten kennen lernte und weil ich selbst bestimmen will, wie ich glaube. Aber ich hatte eigentlich keine strenggläubigen Eltern. Meine Mutter war hald bissl konservativ, aber nicht religiös. Was damals noch den Leuten vor 40 bis 60 Jahren in Österreich und Deutschland eingeredet wurde, wird hald in islamischen Kreisen den Leuten noch immer eingeredet.
Religion ist wie Manipulation. Es geht einzig darum, dass Menschen zu manipulieren. Das Ziel von Religion ist eine Art Schreckensherrschaft über die Welt.
Ich glaube selbst an Gott, aber Gott ist freundlich und hat nichts mit dem Christentum oder dem Islam zum tun. Gott ist für dich da, aber ohne Islam und ohne Christentum. Bei diesen Religionen geht es nur darum, dass du eben keine eigene Meinung hat und dass du eben wie von den Eltern zur Religion gezwungen wirst.
In dem Fall passiert es von klein auf. Dann ist es ein anerzogener Glaube, gegen dem man sich nicht mal versucht zu währen. Denn es gibt keinen Grund dafür wenn man nichts anderes kennt und dieser Glaube als unveränderliche Wahrheit verkauft wird.
Kannst du nichts machen außer ausziehen deine Eltern werden es nicht verstehen
Ich war früher gläubig aber hab mein Glauben verloren
Meine Gebete haben nie was gebracht und wenn ich ehrlich bin, es gibt keine Beweise für einen Gott. Und warum herrscht in den islamischen Ländern meistens Armut, Krieg, Ehlend?
Der Prophet Mohammed hat das größte Leid erfahren wie je ein anderer warum weil Gott uns testen will um so mehr Probleme um so besser was wir hier büßen müssen werden wir nach dem Tod nicht büßen müssen. Z. B siehst du deine Gefühle Nein du fühlst sie glaubst du an sie ja. Siehst du deine Gedanken nein sind sie da? Ja
@Sedar057: Das finde ich eine sehr blöde Einstellung. Muslimische Eltern müssen verstehen, dass sie nichts zu reden haben, wenn das Kind Religion nicht mag oder sich nicht dafür interessiert!
Man muss hald Eltern darüber aufklären, dass Religion so etwas wie ein freiwilliges Hobby ist. Wenn man daran gerne glaubt ist es ok, aber man darf keine Kinder oder sonst wen dazu zwingen.
Dort könntest du auch anrufen:
Würdest du in meinem Fall auch ausziehen?