Was kann ich gegen das Artensterben tun?

10 Antworten

Das sind alles schon sehr gute Ideen.

Man könnte noch Strom und Wasser sparen, energieeffiziente Geräte anschaffen und Standby-Betrieb vermeiden.

Und man kann dem Forst ein wenig auf die Finger schauen, denn je Mehr das tun, desto weniger traut er sich, gravierende Abholzmaßnahmen durch zu führen, vor Allem an der Fichte, einer für die meisten Arten sehr wertvollen und existentiell wichtigen Baumart.

Solltest du einen Garten haben, dann nur einheimische Gehölze und Straucharten pflanzen und für die Vögel eine Tränke anlegen.

Es ist sehr gut und beruhigend, dass sich Jemand solche Gedanken macht, finde ich absolut gut, LG.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Man hat schon so Einiges erlebt

Hi

Da ich nicht einen riesigen Essay über die vielen angesprochenen persönlichen Maßnahmen schreiben will gebe ich dir einfach nur durch ob ich bestimmte von dir angesprochene Sachen für eher sinnvoll halte. Kommt dir etwas komisch vor, frag nach, ich antworte dann zumindest in den Kommentaren.

1. Wildblumenwiese- Marketingbezeichnung. Viele Mischungen bestehen aus Ackerbegleitflora. Wären es echte Wildblumenwiesen würden sie mit nur geringem Einfluss und evtl. der Einbringung einiger geeigneter Arten von selber entstehen. Mäßig sinnvoll, überwiegend irreführend. Ein artenreicher Garten mit hohem Anteil von Verwandten etablierter Arten ist so oder so gut.

2. Lavendel und Sommerflieder (viel weniger Flieder) sind gut zur Beobachtung von Insekten. Sie haben auch einen mäßigen Nutzen für viele Arten. Vor allem aber für die Generalisten. Mäßig ainnvoll, aber sehr unterhaltsam. Besser als "Wildblumenwiese"

3. Obst/Gemüse selber anbauen ist immer gut für die Artenvielfalt im Garten, ja.

4. Vogelnisthilfen und Vogelfutter...mäßig sinnvoll bis egal. Hier kommt man schnell an das letztendlich philosophische Problem, inwiefern es sinnvoll ist das durch den Umbau unserer Kulturlandschaft sich ändernde Artenspektrum künstlich abzupuffern bei einigen Arten wo es mit Nisthilfen geht. Solche Hilfsmaßnahmen sind sinnlos wenn sie nicht immer fortgeführt werden... und es ist sowieso die Frage ob wir eine Pflicht haben den menychenbedingten Artenreichtum der Kulturlandschaft aufrscht zu erhalten. Ernsthaft gefährdete Arten erreicht man so sehr selten.

5. weniger Fisch essen- gut.

6. Weniger Honig essen- verstehe icn nicht mal von welcher Seite das kommt. Möchtest du dass es weniger Honigbienen und Imker gibt- das wäre halbwegs nachvollziehbar.

7. Weniger Konsum gut,

8. weniger Plastik und Palmöl gut

9. keine Tiere fangen- ist sowieso illegal, aber ... bei uns kein ernatzunehmender Grund für Artensterben, ich befürworte sogar das grenzwertig legale kurzzeitige Fangen von Tieren zu pädagogischen Zwecken in manchen Fällen, denn das lässt sich sehr unschädöich gestalten und mit Bedacht, in einigen Fällen. zB Kaulquappen aus austrocknenden Gewässern retten uä.

10. Gegen Windkraftanlagen sein machg keinen Sinn. Die schreddern nicht viel, das isg va. ein AfD Talking point. Windkraftanlagen sind unsere wichtigste regenerative Energiequelle. Am besten pro Windkraft und pro Atomkraft.

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Generell: Das größte Problem in Sachen Artensterben ist der Klimawandel, der ein gigantisches Umwälzen ALLER Lebensräume verursachen aird mit unglaublichen Verlusten an Arten, das zweite der Verlust der Lebensräume im Bereich der Zentren der Artenvielfalt, das sind die tropischen Regenwälder. Das drittgrößte das Ausrotten der Megafauna (also der großen Tiere) wo immer der Mensch dicht siedelt. Das vjerte die Verbauung und Veränderung der Gewässer. Alle vier Probleme außer der unglaublich folgsnreiche Klimawandel, der uns voll treffen und alles durcheinanderbringen wird, haben bei uns geringe Relevanz, weil sie entweder bereits durch sind bzw. der Schaden schon da ist, oder es uns nicht betrifft. Bei uns derzeit die größte Relevanz hat die Abnahme der Artenvielfalt durch den Rückbau und die Verarmung der Kulturlandschaft

Das Insektensterben ist eine medial aufgebauschte Lüge. Mit diesem Thema bin ich so durch wie es nur geht. Ganz besonders das sogenannte Bienensterben. Abgesehen von den beschriebenen Umwälzungen in der Landschaft und im Klima gibt es keinen besonderen Stress der die Insekten betrifft, es gibt keine Abnahme der Insektenpopulation um 75% seit 1990 und erst recht keine Abnahme der Honigbienenpopukation, das ist alberner Unfug.

..auch nicht bin China, und nein die Chinesen bestäuben ihre Bäume nicht selbst. Moderne Pestizide sind ziemlich sicher jnd mit Gewissheit kein Grund für irgendein Inseltensterben. Umwelt-NGOs lügen uns da die Hucke voll hnd die Medien fressen diesen erbärmlichen Lügnern aus der Hand. Einfach weil früher einige Herbizide und Pestizide gefährlich waren.

Und nein, das Artensterben hat keine klaren, unidirektionalen und unmittelbar negativen Auswirkungen auf den Menschen- das ist ein schönes Märchen. Wir haben die größten Teile der Erde nur mit jns jnd einigen wenigen Haustierarten im "Würgegriff"- da ist es für den Fortbestand des Menschen nachrangig ob er es nun "schafft" 50% oder 70% der existierenden Arten zwischen den Jahren 1000 und 2300 nach Christus auszurotten- 10% oder sogar etwas mehr sind ja schon weg. Bei der Megafauna sehr viel mehr als 10%, mit dem Ausrottsn haben ja schon die prähistorischen Menschen angefangen.

Das ist alles Super, bringt aber nicht viel. Wenn das ganze Umfeld nicht mitspielt haben die ganzen Aktionen von den kleinen Leuten keinen Sinn. Ich habe meinen ganzen Garten Insektenfreundlich angelegt, Nistkästen für Vögel aufgehängt und fruchttragende Gehölze gepflanzt und es bringt nichts. Des weiteren spritze ich nicht gegen Ungeziefer.

Es muss vor allem die Landwirtschaft und die Industrie gezwungen werden Umweltfreundlich zu wirtschaften, aber denen ist das so was von Egal, denen geht's nur um Profit und das wird von der Regierung kräftig gefördert.

Von unserer unfähigen Regierung ist auch nichts zu erwarten, da geht es nur noch um Klimaschutz (übrigens, dieses Thema nerft langsam) und der Erhalt der Tier- und Pflanzenwelt bleibt auf der Strecke.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby und Ausbildung brachten mir Erfahrung in dem Bereich.

Ich denke die einfachste und wichtigste "Maßnahme" ist die Sichtweise = wenn man den Menschen als ersten und "macht Euch die Welt untertan" usw. sieht, bleibt die Vielfalt zwangsläufig auf der Strecke...

Secondhand Möbel usw. sind dann ganz nett, aber letztlich ist das auch wieder für Arten in "weit weg"...

Es fängt damit an, dass es in Deinem Garten viele "unaufgeräumte Ecken" geben darf, nicht alles dem aktuellen "Konzept" unterworfen wird usw.

"keinen Honig essen" fällt mir noch auf: warum das denn? Honig braucht Bienen und Bienen brauchen Blüten usw. - die helfen aber auch anderen Insekten, der Vogelwelt usw.

Nicht immer das neuste Handy usw wollen, Man kann ein Gerät benutzen bis es kaputt ist und dann richtig entsorgen und auch versuchen den Verbrauch von Aluminium zu reduzieren. Auf Torf in der Gartenerde verzichten. Für Torf werden Moore vernichtet. Sogar klassiche Kerzen sind nicht sehr Umweltfreundlich weil sie vor allem aus Paraffin also Erdöl bestehen und nicht aus Wachs wie viele glauben. auf Grillkohle verzichten ist oft aus Tropenholz. In Garten einheimischen Pflanzen anstatt die ganzen Exoten pflanzen. Die ganzen von dir genannten Sachen sind auch gut.

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