Warum steht Religionsfreiheit im Grundgesetz?

8 Antworten

Grundsätzlich ist die Freiheit, über Religionszugehürigkeit und Glauben frei entscheiden zu dürfen, sehr positiv. Es steht nunmal auch jedem frei, einer Ideologie zu folgen, auch wenn sie problematisch ist oder sein könnte.

Negativ dagegen ist die historisch bedingte immer noch enge Verwicklung von Staat und Kirche und einige "Sittengesetze", die sich aufgrund dieses Ursprungs, noch in den Gesetzbüchern finden.

Wenn man in der Bibel ließt: Homosexuelle kommen in die Hölle, dann spricht man von einem alten Weltbild. Zu Jesus Lebzeiten gab es keine Lesbischen oder Schwulen Menschen, sondern wer Schwul oder Lesbisch war, wurde als Falsch und undankbar bezeichnet. Früher dachte man, dass es gegen Gott wäre sein eigenes Geschlecht zu Lieben, und somit WAR das ganze eine Sünde.

Heutzutage aber haben wir ein komplett anderes Weltbild, und ich finde, dass wir alle Kinder Gottes sind. Wenn wir zum Beispiel sagen, dass wir die Schöpfung und das Werk Gottes sind, heißt das, Gott hat uns unsere Sexualität gegeben und Gott macht keine Fehler.

Woher ich das weiß:Recherche

Weil im demokratischen Gedanke stets die Freiheit eine tragende Rolle spielt bzw. spielen sollte...

Hier in Deutschland werden zurzeit nur die Freie Rede und die Freie Meinung unterdrückt, sobald diese der Regierung nicht genehm ist, aber die

Forderung nach einem Kalifat scheint für die (H)Ampelregierung in Ordnung zu sein.

Und dann kommst Du und stellst hier die Religionsfreiheit in Frage...tststs...

Gruß Fantho

Weil man sich zu wenig mit den Inhalten einer Religion befasst hat und der Islam noch nicht so negativ aufgefallen ist als das Gesetz verabschiedet wurde.

Hätte man sich genau mit den Inhalten befasst mit dem Wissen das man heute über sie hat, würden manche Religionen wohl nicht erlaubt oder nur eingeschränkt erlaubt sein.

Ich finde das dieses Gesetz in Bezug auf schädliche, Gewalt verherrlichende Religionsinhalte neu bearbeitet werden muss und gegebenenfalls auch solche Religionen mit entsprechenden Glaubensinhalten verboten werden dürfen.

In der heutigen Zeit und mit den entsprechenden Erfahrungen über Religionsfanatismus sollte dieser Gedanke von unseren Politikern eigentlich selbstverständlich sein, wenn sie dem Volk dienen würden wie sie es uns vorgaukeln wollen.

Pfefferprinz  02.05.2024, 19:56
Religionsfanatismus

Du willst also Gläubige wegen ein paar Fanatikern in Sippenhaft nehmen?

Und warum willst du wegen Sportfanatikern den Sport nicht auch gleich mit verbieten?

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berloff  02.05.2024, 20:10
@Pfefferprinz

Wärst du oder deine Familie ein Opfer von religiöser Gewalt werden würdest womit du zukünftig immer mehr rechnen musst wenn der Islam sich hier weiter ausbreitet, dann frage ich dich ob du nicht dafür wärst, das solche Religionen verboten werden müssten, deren Glaubensanhänger die religiöse Gewalt ausüben zwar prozentual weniger sind als die welche noch friedlich sind aber die lächerliche Beschreibung von " ein paar Fanatikern " doch weit überschreiten.

Es geht bei einem Verbot von Religion außerdem nicht um Sippenhaft, sondern darum dass sie ihre Religion dort ausleben sollen wo sie keine anderen Menschen die ihrem Glauben nicht angehören schaden können.

Was die " paar Fanatiker " bisher so alles zustande gebracht haben mit ihrem Terror ist jedenfalls ist Grund genug den Islam in unserem Land zu verbieten. Aber ich kann dich trösten, das wird so schnell in Deutschland nicht passieren, da unsere Politiker nicht den Arsch in der Hose haben dies zu tun.

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Pfefferprinz  02.05.2024, 20:13
@berloff

Ich bin dafür, daß nur die konsequent für Straftaten zur Verantwortung gezogen werden, die sie auch begangen haben. Und das geschieht in unserem Land. Mit Verbot von Religionen erreichst du nichts.

Aber schön, daß du über die Sportfanatiker kein Wort verloren hast.

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berloff  02.05.2024, 20:16
@Pfefferprinz

Was meinst du mit Sportfanatiker, an welche Sportart denkst du und inwieweit sind andere davon negativ betroffen wie bei fanatischen Muslimen ?

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Pfefferprinz  02.05.2024, 20:18
@berloff

Am schlimmsten sind die Fußballfans: Prügeleien, Pöbeleien, Zerstörungswut und dergleichen. Frag mal einen Bundespolizisten.

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berloff  02.05.2024, 20:21
@Pfefferprinz

Ja, da bin ich ebenso der Meinung das gewisse Verbote, vor allem auch die Umsetzung bestehender Verbote Abhilfe schaffen könnten, doch geht es in der Frage nicht um randalierende Fußballfans sondern um Religionsfreiheit. Dieses Ablenkungsmanöver hättest du dir sparen können. LG

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Pfefferprinz  02.05.2024, 20:23
@berloff

Ich zitiere dich mal:

Ich finde das dieses Gesetz in Bezug auf schädliche, Gewalt verherrlichende Religionsinhalte neu bearbeitet werden muss und gegebenenfalls auch solche Religionen mit entsprechenden Glaubensinhalten verboten werden dürfen.
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berloff  02.05.2024, 20:25
@Pfefferprinz

Ja ich habe mich damit auf die Frage bezogen, die mit Sportfanatiker nichts zu tun hat, also ist jede weitere Diskussion darüber unangebracht.

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berloff  02.05.2024, 20:29
@Pfefferprinz

Findest du nicht dass du mit deinen Fragen am eigentlichen Thema vorbei bist ?

In Bezug auf Religionen mit schädlichen Glaubensinhalten darf nicht gleiches Recht gelten, es sei denn es ist einem egal ob man ein Opfer dieser Glaubensfanatiker wird.

Dieses Thema ist hiermit für mich beendet. LG

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Pfefferprinz  02.05.2024, 20:43
@berloff

Nein, ich bin nicht am Thema vorbei. Ich stelle fest, daß du eine Doppelmoral hast.

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berloff  02.05.2024, 21:34
@Pfefferprinz

"  Ich stelle fest, daß du eine Doppelmoral hast. "

Doppelte Moral zu haben ist viel besser als keine Moral zu haben. Ich habe sowohl eine göttliche als auch eine menschliche Moral, daher ist deine Aussage über mich absolut richtig. LG

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KristinaAnna  02.05.2024, 21:02

Sorry, aber was Du schreibst ist doch Käse...Das Christentum ist ja die Basis, das entscheindene Werte-Fundament auf dem unsere Kultur hier und eben auch unsere Grundgesetz beruht!...Den Islam gabs aber in Deuschland so noch gar nicht, als das Grundgesetz geschrieben wurde damals nach dem 2. Weltrkieg

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berloff  02.05.2024, 21:09
@KristinaAnna

" ..Den Islam gabs aber in Deuschland so noch gar nicht, als das Grundgesetz geschrieben wurde damals nach dem 2. Weltrkieg "

Eben, doch jetzt gibt es den Islam in dieser auch sehr negativen Form. Darauf könnten unsere Politiker mit eindeutigen Gesetzen die dem Wohlergehen des eigenen Volkes entsprechen würden reagieren. Das tun sie vielleicht erst dann, wenn sie selbst ein Opfer des islamistischen Terrors werden. Wenn es dann nicht schon zu spät ist. Der Islam wurde und wird immer noch so was von unterschätzt, deshalb wird er zu Recht seine terroristische Macht in unserem Land ausbreiten.

Dann wird es aber zu spät sein und der Alptraum wird sich überall auf der Welt manifestieren, weil die Politiker vieler Länder genauso ignorant sind wie du und viele andere hier auch.

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Pfefferprinz  08.05.2024, 11:42
@berloff

Angesichts der sich häufenden Übergriffe auf demokratische Politiker und Wahlhelfer sehe ich eher eine fatale Unterschätzung des Rechtsextremismus.

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Weil jeder das Recht haben sollte seine eigene Meinung zu haben. Klar wäre das eigentlich cool wenn Homophobie und so nicht erlaubt wäre aber das kann man auch mit früher vergleichen. Im zweiten Weltkrieg zum Beispiel wurden Homosexuelle ins KZ gesteckt. Und heutzutage ist Homosexualität nichts schlimmes mehr. Deswegen ist es nicht so gut Meinungen zu verbieten. Weil halt eben früher auch die Leute gedacht haben dass Homosexuelle schlechte Menschen sind. Ich hoffe man versteht was ich sagen will, ich bin nicht so gut im erklären.