Warum sind in Hamburg Listen(Kampf)Hunde verboten?

5 Antworten

Weil angenommen wird, dass diese Rassen eine größere Gefahr für die Gesamtheit darstellen als andere. Das wird vermutlich aufgrund der Geschichte (Missbrauch als Kampfhunde) und Beißvorfällen angenommen.

Wirklich sinnvoll ist das aber nicht, und auch die Argumente für die Liste sind schwach oder schlichtweg inkorrekt.

Darunter leiden müssen leider viele tolle, liebenswerte Hunde und alle verantwortungsbewussten Listi-Halter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin

Über den Sinn und Zweck kann man streiten. Offensichtlich hat man dort mit der Rasse bzw. mit deren Haltung schlechte Erfahrungen gemacht. Deswegen ist nun verboten.

Sie stellen eine Gefahr für die Allgemeinheit dar, deswegen. Wer wirklich einen Hund will, kann sich auch einen anderen als ein K1-Tier zulegen 🤷🏼‍♀️


BullyMamaHOCH2  24.07.2022, 02:11

Wenn lesen, dann bitte korrekt. IN HAMBURG STEHT DER AB NICHT AUF DER LISTE

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Offenbar kennst du den Hintergrund nicht, warum die Rasselisten überhaupt existieren. Im Jahr 2000 (wenn ich mich recht entsinne) wurde ein Kind von sogenannten Kampfhunden totgebissen. https://www.welt.de/print-welt/article520276/Zwei-Kampfhunde-toeten-Kind-auf-dem-Schulhof.html

http://hundhoch3-blog.de/2015/02/26/die-rasseliste-wie-alles-begann/

Übrigens ist der American Bulldog nicht gelistet in Hamburg. https://wamiz.de/hund/ratgeber/11419/listenhunde-hamburg-diese-rassen-gelten-in-der-hansestadt-als-gefaehrlich


LukaUndShiba  18.10.2020, 07:46

Die american Bulldog ist ein listen Hund Mix aus verschiedenen Rassen und keine anerkannte Rasse

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Naja - diese ganze "Kampfhund-Geschichte" ging damit los dass in Hamburg ein Kind von zwei - ich glaube es waren Staffordshire-Terrier - totgebissen wurde. Daraufhin wurden diese Rasselisten erstellt.

Man kann sich jetzt fragen wie sinnvoll diese Listen sind - aber irgendwas musste ja geschehen. Und sich darüber aufzuregen bringt auch nichts. Gesetzt ist nunmal Gesetz. Das haben uns diese unfähigen und asozialen Hundehalter eingebrockt und die Suppe dürfen dann alle auslöffeln..

Aber trotzdem finde ich es ganz in Ordnung daß Menschen die sich solche Hunde anschaffen wollen eben nachweisen müssen dass sie in der Lage sind damit umzugehen. Der Ansatz ist ja nicht falsch. Eigentlich sollte das für alle Hunde gelten.

Man sieht ja jeden Tag auf der Strasse was passieren kann wenn völlig unfähige Hundehalter mit Tieren rumlaufen die sie hinten und vorne nicht im Griff haben. Und wenn das dann noch Hunde sind die eben eine gewisse Grösse und Kraft haben kann das schnell ziemlich gefährlich werden.