Taugt ein Klappfahrrad für 350€ was?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Ja, könnte was taugen. 83%
Nein, zu wenig. 17%

3 Antworten

Ist immer abhängig von der Strecke und dem Gelände, mir wäre es aber zu blöd, das Ding zweimal täglich (gerne auch staubig, vollgematscht oder nach Kontakt mit Hundehaufen) zusammen- und wieder auseinanderzubauen. Du machst dir auch keine Freunde, wenn du deinen Mitreisenden dreckige Reifen ins Kreuz drückst, und die Einpackerei in eine (bald ziemlich "unangenehme" Tasche) kostet ebenfalls Zeit. Selbst leichte Modelle wiegen übrigens immer noch mindestens 10kg. Das ist ein Sechserträger Wasser oder mehr, unhandlich und sperrig, den du auch dann sicher halten musst, wenn du keinen Sitzplatz findest...

Für kurze Strecken würde ich für jeden Bahnhof lieber ein einfaches "Normalfahrrad" bei Kleinanzeigen besorgen und ein paar Euro mehr in gute Schlösser investieren.

Nein, zu wenig.

Brauchbare Falträder sind z.B. das Birdy von Riese & Müller oder ein Brompton. Die kosten in einer völlig anderen Größenordnung. Googel man danach.

Um Rad und Bahn zu kombinieren, auf dem täglichen Arbeitsweg, kannst Du auch zweí konventionelle Räder nehmen und am jeweiligen Bahnhof gut anschließen (Gliederschloss). Eins für zuhause-Startbahnhof und eins für Zielbahnhof-Arbeit.

Ja, könnte was taugen.

Zumindest wenn du keine großen Erwartungen hast.

Meins habe ich für 150€ gekauft und es fährt inmernoch.

Aber du musst aufpassen in manchen Bundesländern brauchst du zwingend eine Tasche dafür. Es muss da rein, damit es als Handgepäck gilt. Musste mal Strafe zahlen, obwohl es zusammengeklappt war.