Kann man das System überhaupt ändern in dem wir leben?
Ich glaube dass man gar nichts an diesem System ändern kann. Proteste Demonstrationen extremer ziviler Ungehorsam oder in die Politik gehn nützt nichts. Es kommt was kommen muss. Man kann nur zugucken und gelassen bleiben und sich um sein Leben kümmern und das beste draus machen.
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
15 Antworten
Man kann schon, aber es dauert länger, als viele glauben, oder hoffen!
Die 68er nannten das 'den Marsch durch die Institutionen'. Wer 1968 vllt. 20 Jahre alt war, ist jetzt 75 und längst im Ruhestand!
Die Grünen haben sich um 1980 gegründet und kamen 1983 in den Bundestag, aber die letzten AKWs wurden erst 2023 abgeschaltet, 40 Jahre später!
Manche Dinge ändern sich schneller! ZivilDienst, MüllTrennung, Bleifreies Benzin und Kats, mehr Gleichberechtigung für Frauen, Minderheiten, usw. Einige 'wehren' sich gegen Veränderung, aber sie werden die Entwicklung nicht ändern können, nur etwas verlangsamen!
In der Wissenschaft heißt es häufig, irgendeine Theorie oder Erkenntsnis wäre 'revolutionär' gewesen und hätten die Wissenschaft 'umgekrempelt', weil ja Wissenschaftler rational und für Argument und Messungen zugänglich wären. In Wirklichkeit setzen sich auch da neue Erkenntnisse nur langsam durch, weil alte Profs häufig alte Ansichten vertreten und lehren. Die verschwinden erst, wenn die Profs im Ruhestand sind und die nächste Generarion am Drücker.
Also einfach mal 25-40 Jahre abwarten GG
Kann man ja nur dazu braucht es bewust sein, wenn die menschen bewust wàrn in ihre ware grôse gen wurden dann wurde es keine kriege usw mwhr geben was es braàuchte schon in der schule facher wie lersonlichkeitsentwiklung
Nein, eine EINZELPERSON ALLEINE kann das nicht, jedenfalls nicht in signifikanten Ausmaß.
Nein, viele können es. Stell dir mal vor in Deutschland würden Millionen von Menschen plötzlich auf die Straße gehen, weil ihnen die Politik nicht mehr passt, was dann los wäre.
Dann muss vorher erst was passiert sein.
Mach doch dein eigenes, es ist nicht reformierbar. Es ist bereits am entstehen und das ist auch an der Zeit
Um es zu ändern, müssen sehr, sehr viele dagegen sein und nicht bloß so als Meinung, dass es besser sein könnte, sondern es richtig zum Erbrechen finden.
Was weniger das Problem ist, ist es mitzugestalten, denn das "System" sind wir, jeder einzelne von uns.
Da die Summe an Einzelnen allerdings sehr hoch ist, darf man sich auf seine eigene Meinung auch wieder nicht zu viel einbilden. Was ich damit sagen will: Die Welt dreht sich subjektiv zwar um manch einen Einzelnen, aber das sind sehr, sehr viele, um die die Welt sich dreht und hier wird das Bild absurd.
Viele Systemgegner sind Egoisten. Das ist weniger vorwurfsvoll gemeint, als es klingt. Es ist ja sehr positiv, für seine eigenen Interessen zu kämpfen.
Ich sehe allerdings auch ein bisschen Ironie darin, weil häufig leitenden Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik eben dieser Egoismus zum Vorwurf gemacht wird.
Am Ende sind meistens die, auf die man mit dem Finger zeigt, gar nicht mal so verschieden wie man selbst.
Und wenn es im Leben nicht so gut für jemanden läuft, zeigt der Finger gerne mal auf das System.
Und 2 können es?