Ist Jesus wirklich auferstanden?

9 Antworten

Ja, er ist wirklich auferstanden. Die zeugenaussagen dazu sind in der Bibel. Man muß sie nur ernst nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Ich glaube, dass es die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus wirklich gibt. Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, die Kreuzigung und Auferstehung einfach zu erfinden. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an die Auferstehung von Jesus. Denn Jesus hatte Gegner. Seine Gegner hätten Jesu Leiche, nachdem er gestorben war, einfach vorzeigen müssen, dann hätte sich das Christentum evtl. nicht so stark ausgebreitet. Aber die, die gegen Jesus waren, haben Ihn nicht vorgezeigt. Vermutlich konnten sie Ihn nicht vorzeigen, da Er auferstanden ist.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich bin in der evangelischen Kirche. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ja (Mt.17,9; 28,6; 1.Kor.15,20).

Woher ich das weiß:Recherche

Ich denke, er war scheintot und hat so die Kreuzigung überlebt. Begründung:

Gemäß Evangelien ist er überraschend schnell "gestorben".

Die erfahrenen Römer kannten das Phänomen Scheintod und haben den Foltertoten deshalb sicherheitshalber die Beine gebrochen, wodurch ein Überleben der Kreuzigung aus anatomischen Gründen unmöglich wurde. Aber dies verletzte die jüdischen Gesetze zur Leichenschändung. Da die Römer keine unnötigen Konflikte wollten, haben sie in Israel den Foltertoten ersatzweise die Lunge aufgestochen. Auch dabei ist ein Überleben unmöglich. Aber Jesus hatte möglicherweise so tief ausgeatmet, dass die Römer die Lunge verfehlt haben.

Wenn Jesus nicht "auferstanden wäre", bzw. die Kreuzigung überlebt hätte, hätte die neue Religion keine solchen Anfangserfolge feiern können.

Jesus musste die Region verlassen (in den Himmel fahren), denn ein zweites Mal wäre er den Römern sicherlich nicht lebend entkommen.

P.S. Ich bin Atheist, aber verehre Jesus von Nazareth als großen Philosophen und wichtigsten Vorbereiter des Sozialismus.

Leinax 
Fragesteller
 05.05.2024, 11:00

Erstmal danke dür deine ausführliche Antwort aber gibt ein paar Sachen die ich dazu sagen will.

1. In deiner Theorie sind von Anfang an schon sehr viele Hypothesen und du musst bedenken, dass die Soldaten eine einzige Aufgabe hatten, und dass war es Menschen umzubringen. Das heißt sie sollten in der Lage gewesen sein zu erkennen wann jemand Tod ist und wann nicht. Zusätzlich wurden Soldaten mit der Todesstrafe bestraft wenn jemand die Kreuzigung etc. überkebte also wollten sie dieses unbedingt vermeiden.

2. Wie hat Jesus den riesen Stein wegschieben können

3. Wie hat er mindestens 2-3 Tage ohne Wasser und Essen in dem Grab überlwbt

4. Wie konnte er die Wachen austrixen? Dass sie geschlafen haben ist sehr unwahrscheinlich, weil auch hier die Römer ein gesetzt hatten,dass wenn Wachen schlafen oder ihreem Stellung verlassen, sie hingerichtet werden. Ganjso wenn ein gekreuzigten entkommen wäre.

5. Wie konnte Jesus überhauot nach diesen Quallen und dem fasttod laufen?

6. Hätten die Apostel wirklich gedacht Jesus wäre auferstanden, wenn ein halbtoter, und komplett erschöpfter Jesus vor ihnen stand der wahrscheinlich komplett verwundet und am bluten war etc...? Eher hätten sie gedacht er wäre auferstanden

7. Wenn du zu Punkt 6 sagst sie haben eine Lüge danach erfunden dann kann ich sagen, dass das nicht sein kann. Hunderte Menschen kder alleine die 12+ Frauen hätten niemals alle Tod und Folter für eine billige Lüge in Kauf genommen.

8. Jesus war einer der verhasstesten Menschen in der Region gewesen, wie hätte er also unbemerkt flüchten können? Zudem gibt es keine Quellen und nichts darüber dass jenes passiert ist. Also auf welche Grundlage basiert dann diese Theorie? Nur auf der Grundlage ein Sachverhalt irgendwie halbwegs gkaubwürdig zu erklären...?

Am Ende bleibt die echte Aufsterhung in meinem Augen die einzige Theorie ohne viel Schnickschnack was schwer vorzustellen und zu erklären ist.

Wie ein Theologe einst sagte(Namen vergessen):

"Das leere Grab ist wie ein riesen Fels an dem alle Auferstehungstheorien so zeeschellen"

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Einige  Gründe für die Wahrheit der Auferstehung Jesu:

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).

2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden.Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.

3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand. 

4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt. 

5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?     

6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Aufstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.     

7. Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten die meisten Wissenschaftler, die sich (wirklich) mit den Umständen der Auferstehung auseinander-gesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“

Empfehlenswert dazu ist auch das Buch "Der Fall Jesus" von Lee Strobel, das auch verfilmt wurde.

Und auch dieser Artikel: Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus