Ist es wirklich natürlich, das Kinder nur von ihren beiden Erzeugern großgezogen werden?

10 Antworten

Selten so einen Hirnschrott gelesen!

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Von kulturmarxistischen Weltverschlimmbesserern gehasst: Die Kernfamilie - und dann noch blond und deutsch. Ja gehts noch rassistischer? Weg damit - die Kinder gehören in ein Kollektiv... mein zumindest MindFlower

Vorabinformationen für Bedürftige:

Die "Erzeuger" von Kindern nennt man Eltern und konkret Mutter und Vater! Dies einmal für dich zur Info, dass du weißt wovon überhaupt die Rede ist.

Viel Ahnung von Kindern scheinst du ja nicht zu haben, oder?

Kinder haben ja ein angeborenes Verständnis dessen, welche Menschen ihnen helfen die Welt auf atemberaubende Weise kennen zu lernen.

Das ist Quatsch mit ganz viel pathetischer Soße. Kinder lernen, welche Menschen "ihnen helfen". Es ist ihnen nicht angeboren. Wie sollte das auch funktionieren?

Auch schon damals in der Steinzeit war es so, das man Kinder in einer Sippe aufgezogen hat.

Vermutlich - wissen kann man es nicht. Aber auch heute werden Kinder nicht nur von den Eltern aufgezogen, sondern die erfahren (hoffentlich) genügend Unterstützung: Familie und besonders Großeltern, Geschwister, Helfer aller Art und heute leider vor allem Krippenpädagogen.

Und dennoch haben sie jbre Eltern wohl geliebt.

Das wird vermutlich so gewesen sein.

Das man also von seinen Erzeugern festgehalten wird, sich an ihrer kleinen Welt zu halten, wäre mit einer Isolation vergleichbar

Wortrotz! Zunächst haben die Eltern das Primat der Erziehung - nicht der Staat, nicht die Nachbarn oder andere Interessierte. Die Eltern halten ihre Kinder auch nicht fest, sondern erziehen sie, sorgen für sie, hüten und beschützen sie, begleiten und leiten sie, halten ihre Hand wenn sie krank sind und halten die dreckige Welt noch draußen und lassen Kinder zu selbstbewussten, klugen und empathischen Menschen großwerden. Das ist das Gegenteil von Isolation!

die Fähigkeit sich durch die Sippe zu orientieren, einzuschränken.

Blödsinn! Ein kleines Kind braucht nichts weiter als seine Mutter und dies sehr lange. Erst allmählich braucht es andere Personen und wenn es schon älter ist, dann braucht es auch Gruppen und "Sippe" wie du sagst. Die Grenzen des Kindes erweitern sich nach und nach mit der Hirnreife und gerade zu Beginn ist ein enger, vertrauter und geborgener Rahmen lebensnotwendig!

Auch wenn dieses Gebilde leider zerstört wurde in der moderne Welt des Westens.

Ach, von daher weht der Wind: Kapitalismuskritik von sehr links oder sehr rechts ... öde.. laaaaaaaaaaaaangweilig!

Ist es daher nicht anmaßend von zwei Menschen, die ihre eigene Schwächen haben, keiner Rolle eines Erzieher neben ihnen zu erlauben, auf ganz eigenen Wunsch des Kindes sich die Quellen um menschliche Erfahrung zu bedienen?

Blödsinn! Erstens schließt das eine das andere nicht aus und zweitens haben die Eltern das Primat der Erziehung inne. Das ist ihr natürliches Recht und dies wahr- und ernst zu nehmen ist nicht anmaßend, sondern verantwortungsvoll!

Auch müssen Eltern nicht perfekt sein und dürfen Schwächen haben, denn es sind ja Menschen. Sie wissen in der Regel am Besten, was gut für ihr eigenes kleines Kind ist und werden ihr Kind solange behüten, wie es nötig oder möglich ist. Sie entscheiden, wann ihr Kind in ein Kindergarten gehen soll oder zur Oma kommt.

wieso die Gesellschaft zu einen empathielosen Krebsgeschwüren herangewachsen ist.

Wahr ist:
Menschen werden emphatischer und sozialer, wenn sie in ihrer frühen Kindheit viel Liebe, Geborgenheit und Verlässlichkeit erfahren haben und eine gute Bindung zu ihren Eltern entwickeln konnten. Kindergarten kann wichtig sein - die Eltern sind unverzichtbar.

Aber nein, das Modell dient ja dem Ego der Elternschaft.

Elternschaft ist nicht ego!

Elternschaft ist Verantwortung, Aufopferung, eine jahrelange Kraftanstrengung. Es ist Schlafmangel, Sorgen und Ängste, Unsicherheit und Verzweiflung. Es ist Freude und Glück, Miteinander und Füreinander, Lachen und Weinen. Elternschaft ist nicht ego, sondern das genaue Gegenteil davon!

 - (Psychologie, Kinder, Eltern)

MindFlower 
Fragesteller
 02.04.2023, 13:21

Keine Ahnung wie du beleidigend hier drinnen stehen darfst, aber ich irgnoriere dich mal. Ich lese es mir auch erst dann durch, wenn du dich respektvoll ausdrücken kannst. Also wenn du es nochmal bearbeitest, gebe ich dem nochmal eine Chance. Nicht vom Inhalt, du darfst meinen was du willst, aber vom Ausdruck her ist das für mich auch Schrott.

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MindFlower 
Fragesteller
 02.04.2023, 15:26
@Eisenwind

Ich habe geschrieben, was ich von Menschen im allgemeinen erwarte. Wenn du nicht darauf eingehen willst, weil dir deine Haltung wichtig ist, und ich auch nicht auf dich eingehen will,weil mir meine wichtig ist, ist die Situation klar. Wir haben uns nichts mehr zu sagen.

Schade, denn wir hätten eine Mitte finden können, weil es mir wirklich nur um die Wortwahl geht, mit der ich nicht kooperieren will.

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Eisenwind  02.04.2023, 17:49
@MindFlower

Kannst du nicht verstehen, wie angesichts deiner Wortwahl in der Frage, Menschen zu Recht beleidigt sind?

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MindFlower 
Fragesteller
 03.04.2023, 19:41
@Eisenwind

Irgendwas muss ja an der Erziehung unserer Kinder scheitern, damit die Welt so ist, wie sie ist. Diesen Frust solltest du nachvollziehen können. Zum anderen habe ich hier keine Hetze betrieben, oder Elternschaft ihr Existenzrecht abgesprochen. Ich wollte nur die Rolle der Elternschaft infrage stellen.

Und natürlich kann ich mich irren, was genau schief läuft, aber dann sei bitte so höflich, die Gründe meines Denkens Respekt zu erweisen, während ich mich irre. Nicht den Ergebnissen, die können wirklich in die falsche Richtung führend, sondern der Ursache die mich dazu veranließ.

Und diese laß ich mir nicht schlecht schreiben. Und vor allem kann ich sowas nicht respektieren, da ich mich selbst respektiere, und weiß warum ich so bin, wie ich bin.

In dem Sinne kannst du für dich selbst bleiben, und deinen Spiegel in mir verurteilen. Aber wenn wir in ein Dialog treten, habe bitte erstmal etwas Würde für mich übrig, bevor du eine Diskussion in Würde von mir erwartest. Andernfalls, bevor ich mich aufrege, lass ich dich lieber kalt.

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Eisenwind  03.04.2023, 22:09
@MindFlower

Es ist gut, mach dir keinen so großen Kopf - hab eine angenehme Nacht.

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Nein, das ist nicht "artgemäß." Um Kinder zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.

. Auch schon damals in der Steinzeit war es so, das man Kinder in einer Sippe aufgezogen hat. Und dennoch haben sie jbre Eltern wohl geliebt.

ist ja heutzutage auch nicht viel anders. Die meisten sind spätestens mit 2 Jahre in Fremdbetreuung - das ist dann die neue Sippe. Dazwischen mal bei Oma und Opa übernachten etc. Später dann Kindergarten, Schule, Freunde etc. Die Sippe ist halt nur nicht mehr nur der engste Familienkreis.

Ist es daher nicht anmaßend von zwei Menschen, die ihre eigene Schwächen haben, keiner Rolle eines Erzieher neben ihnen zu erlauben, auf ganz eigenen Wunsch des Kindes sich die Quellen um menschliche Erfahrung zu bedienen?

das lässt sich spätestens dann nicht mehr verhindern wenn man wieder arbeiten gehen muss. Mein Kind war ab 2 Jahre ca. 8h täglich in ner Fremdbetreuung und das 3x die Woche. nun sind es 9h , 5h die Woche. Die Betreuer dort haben SEHR viel Einfluss auf meine Tochter, einfach weil die sehr viel zeit auch mit denen verbringt. Meine Tochter sieht unter der Woche ihre Lehrerin mehr Stunden als ihre Eltern - und das ist sicher kein Einzefall.

Denn es fängt ja bei der Erziehung der Kinder an, wieso die Gesellschaft zu einen empathielosen Krebsgeschwüren herangewachsen ist. Aber nein, das Modell dient ja dem Ego der Elternschaft.

Bitte um einen wissenschaftlichen Beweis deiner These - meiner Erfahrungen decken sich eben nicht mit der Aussage. Und dein Modell "nur Eltern kümmern sich um Kinder" - das ist auch nicht mehr der Normalfall. Vor 50 Jahren war das evt noch so wo der Mann arbeiten ging und die Frau hat auf die Kinder aufgepasst. Da beide heutzutage meistens arbeiten ist es eher so dass die Kinder mehr extern betreut werden als früher.

Davon abgesehen, dass ich nicht glaube, dass die Gesellschaft zu einem "empathielosen Krebsgeschwür" herangewachsen ist: es ist ja auch heute nicht so, dass die Erziehung nur Durch die Eltern erfolgt.

Kinder haben Großeltern bei denen sie sind, gehen in Kindergärten/Schulen etc. all das erzieht und prägt die Kinder ja auch. Gerade Kindergarten ist im Alltag deutlich mehr, als die Kinder einfach abzugeben.

Auf der anderen Seite brauchen (gerade sehr junge) Kinder aber trotzdem auch konkrete Kontakt- und Bezugspersonen. Und das sind natürlicherweise eben die Mutter und auch der Vater. Das kann zwar genau so gut auch die Tante oder der Opa sein, falls das Kind da lebt. Aber irgend ein "Gemeinschaftskollektiv" wie die Sippe sicher nicht. Ich glaube auch damals hatten Kinder konkrete Bezugspersonen und wurden nicht gleichberechtigt von allen erzogen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bei uns rennen ständig zwei "Kurze" mit durch die Wohnung
wieso die Gesellschaft zu einen empathielosen Krebsgeschwüren herangewachsen ist.

Welch eine dumme und völlig überzogene Behauptung!

In der Natur werden die meisten Tierbabys ebenfalls ganz alleine von ihren Eltern großgezogen und auch erzogen und, wenn sie reif und erwachsen genug sind, um für sich selbst zu sorgen, in die "Freiheit" entlassen und fügen sich dann in die Gesellschaft ein.

So ist es auch normalerweise bei menschlichen Kindern, was ja keineswegs zum Nachteil der Kinder ist oder nur in seltenen Ausnahmen!


MindFlower 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:19

Ich schreibe nicht von Normalität, sondern von Natürlichkeit. Das es seit tausenden Jahren normal ist, heißt nicht, das es natürlich ist. Sehe dir die Fußstapfen der Menschheit an. Kinder wurden da nicht ganz allein von ihren Eltern erzogen.

Und deine Anmaßung ist völlig respektlos.

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verreisterNutzer  07.03.2023, 11:22
@MindFlower

Du kannst in meiner Antwort "Normalität" durch "Natürlickeit" ersetzen.

Eine andere Meinung zu vertreten, ist nicht respektlos und keineswegs eine Anmaßung. Anmaßend finde ich vielmehr, dass du DEINE Meinung für die einzig richtige hältst! Toleranz ist von dir gefragt! Ich habe meine Meinung hinreichend und verständlich erklärt. Hast du sie vielleicht gar nicht verstanden?

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MindFlower 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:38
@verreisterNutzer

Du hältst doch deine eigene Meinung als völlig richtig, und benutzt niveaulose Wörter, die Aussagen von andere ins negative zu bewerte. Dein Schreibstil der erstmals etwas vorweg nimmt, um es durch schandhaft behaftete Begriffe zu entwürdigen, weil du ja eine Meinung hast, und dich gar nicht interessierst dessen Inhalte nochmal durchzugehen ob es wirklich so ist, zeugt von der Nicht-Bereitschaft dich damit auseinander zu setzen. Wenn du neutrale mit mir schreiben kannst, tue ich es mit dir auch. Aber du bist hier ganz klar ein Feind einiger meiner Werte, die mir wichtig sind. Du benutzt Wörter um das Gesamtbild zu verzehren mit wertenden Begriffen. Also laber mich nicht voll von Toleranz, wo du hier Intoleranz beweist. Da kannst du es noch so in ein Mantel neutraler Erklärungen schmücken. Denn deine Vorgehen etwas als dumm zu bezeichnen, bevor du überhaupt denkst es offen zu hinterfragen, kommen nach dem du meine Aussage degradiert hast, auf dich zurück in Form von Starsinn und Verschlossenheit. Man hätte ja auch schreiben, das die Aussage keinen Sinn für dich hat, weil… Aber mit dieser Bewertung bist du zu weit gegangen. Ich kann dich ja auch der schadhaften Hexerei bezichtigen, bevor wir beweise brauchen, die dagegen sprechen. Willkommen im Mittelalter.

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MindFlower 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:56
@verreisterNutzer

Ja, das stärkt meine These, das die Gesellschaft zu einen empathielosen Krebsgeschwür herangewachsen ist. Zumindest eine gewisse Person in dieser.

Du hättest dich auch einfach entschuldigen können, denn egal ob du oder ich recht haben, denn darum geht es vielleicht nicht, hast du doch etwas bewirkt, was kein gesunder Mensch einen anderen anzutun gewillt ist.

In dem Sinne tut es mir für dich leid, das du dein eigenes Wirken auf andere nicht begreifst.

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