Ist es für einem selbst sicher in eine arztpraxis zu gehen voll mitnä menschen die irgendwelche krankheite haben?

6 Antworten

Nicht alle dort haben ansteckende Krankheiten.

Als ich mit Nierenproblemen beim Hausarzt saß, war ich für andere ebenso ungefährlich wie bei regelmäßigen Check beim Lungenfacharzt wegen meines Asthmas. Man weiß ja nicht, was die anderen Patienten haben...

Wirklich gefährlich Dinge kommen auch nicht ins normale Wartezimmer, sondern warten draußen oder im extra Raum, bis sie drankommen, damit sie mäglichst keinen Kontakt zu anderen haben.

Am besten hält man möglichst Abstand zu anderen, falls da doch jemand mit ansteckender Magen-Darm-Erkrankung o.ä. sitzt. Bei meinen Hausärzten war daher auch immer das Fenster auf kipp, um für etwas Belüftung zu sorgen.

Als ich mich mit Grippe krankschreiben lassen musste, habe ich aus Rücksicht auf andere ab Betreten des Gebäudes wo die Arztpraxis ist (war zu Fuß dahin) Maske getragen, um weniger Keime zu verbreiten.

Hallöchen

Wir alle haben ein Immunsystem ,- und das schützt uns auch

Und ...wenn wirklich Leute eine ansteckende Krankheit haben , oder ein Risiko für andere Patienten besteht , dann m u s s der Arzt dafür sorgen , das er einen Patienten separat ( Einzelzimmer ) behandelt .

S O kenne ich das !!! Nicht schon im Vorfeld mit solchen Gedanken eine Praxis betreten . Du kannst Dir auch einen Termin bei Deinem Doc geben lassen , wo Du der letzte Patient bist, und nicht mit Anderen ins Berührung kommst

Deine Ängste kannst Du auch im Vorfeld bei Deinem behandelnden Arzt abklären , indem Du dort anrufst .

LG. Angel

Nur mal so am Rande: Diese Mitmenschen gehen dasselbe Risiko mit deiner Anwesenheit ein.

Gut, dass wir Menschen so konstruiert sind, dass jeder sein eigenes Abwehrsystem hat und nicht für jeden Erreger die Arme ausbreitet!

Nur Mut! Immerhin hat so der Mensch schon ein paar hunderttausend Jahre überlebt! :-)


Machtnix53  08.05.2024, 13:01

Wenn es nicht so wäre, wären alle Ärzte und Artzthelfer dauerkrank.

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Die Ansteckungsgefahr ist groß, größer als in der Kirche, auf dem Marktplatz oder auf einem Konzert ;-) Aber wer will und kann das alles vermeiden?


Spielwiesen  08.05.2024, 12:39

Da ist es gut zu wissen, dass es nicht der Erreger ist, der zuschlägt, sondern das Milieu, welches den Erreger managt und ihn reinlässt oder aber ihm eine glatte Abfuhr erteilt. Anders, als Louis Pasteur es fälschlich behauptet und erst auf dem Sterbebett zugegeben hat, dass er seine Studienfrgebnisse nach seinen Wunschvorstellungen gefälscht hat. Sein Widersacher, Béchamp, hatte recht - aber da hatte die Medizin schon große Gewinne gewittert und die Impferei war nicht mehr zu stoppen!

''Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!“

(vermutlich von Antoine Béchamp, französischer Arzt, Chemiker und Pharmazeut, 1816–1908)

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NostraPatrona  08.05.2024, 12:46
@Spielwiesen

Ich denke, dass es immer die Kombination ist. Wenn ich z.B. Heuschnupfen habe und mir die Augen reibe, so ist das zu hause harmlos, aber wenn ich mir in der Praxis ein paar Keime an den Händen eingefangen habe, ist es nicht mehr harmlos.

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Wenn ich solche Fragen lese, kann ich dir nur raten dich selbst mal wegen Hypochondrie zu befragen. Wenn es jemanden gibt mkt Verdacht auf Ebola, sitzt der nicht im Wartezimmer. Darauf könntest du dich, sofern Vernunft funktioniert, verlassen. Bei Hypochondrie ist leider die Vernunft abwesend, bezüglich der Wahrnehmung von Erkrankungsrisiken. Dann wäre es Zeit den Psychologen aufzusuchen.

Wer Schiss vor ansteckenden Krankheiten hat, der kann gern FFP2 Maske tragen. Das wird dir niemand verbieten.