Ist es dumm sich jetzt ein E-Auto zu kaufen?

6 Antworten

Nein, ich kaufe derzeit kein Elektroauto. Aus mehreren Gründen:

Ich hab das Geld dafür einfach nicht! Die Dinger kosten 40.000,-€, wenn sie mir halbwegs gefallen!

Bei Gebrauchten habe ich Zweifel, was die Lebensdauer der Batterie anbelangt

Gefühlt alle 3 Tage lese ich eine neue Schlagzeile, dass ein neuer Durchbruch bei der Batterie- und Motorenforschung gelungen ist. Ein Verkauf des Gebrauchten ist also ein ähnliches Verlustgeschäft wie in der Elektronikbranche üblich (Kamera/Stereo/TV/Notebook etc.) Man vergleiche mit dem Preis eines 10 Jahre alten Diesel!

Ja - ich bin durchaus interessiert an einem Elektrofahrzeug! Meine Photovoltaik erinnert mich jeden Tag daran!

Aber es ist zu früh! Sowohl für mich als auch für die Autos.

Aber ich gebe zu: Bei dem Polaris XP kinetic könnte ich schwach werden - wenn er denn mal auf den Markt kommt!


cafibone  17.01.2024, 15:28

Super Beitrag. Es ist zu früh für Stromer

0
Blume4709  01.06.2024, 01:20

Mein Bruder hat für seinen Kia beim Verkauf mehr bekommen wie er ihn eingekauft hatte als er noch Prämie bekam.

0

Salue

Es wäre ein Fehler bei der Energie der Zukunft nur auf Strom zu setzen. Besser ist es den zuständigen Leuten klare Zielvorgaben zu machen. Sie werden dann nämlich den PR-Effekt von neuer Technologie ausnutzen. Wie sie das Ziel technisch erreichen, ist den Fachleuten der industrie überlassen.

Der Strom wird aber zweifellos weiterhin eine grosse Rolle spielen. Zudem wird man mittelfristig die Art der Mobilität komplett umstellen müssen. Japan arbeitet daran. Schon immer hatten Kei-Cars (Mikroautos) viele Vorteile beim Zulassen. Heute geht es noch weiter. Der Japanger nimmt schon bei "kleineren" Strecken den Schinkanse. Man reist mit der Bahn ans Reiseziel und mietet sich am Bahnhof ein ein- oder zweiplätziges Mikroauto. Damit fährt zum Ziel in der Stadt und stellt es auf einen speziellen Abstellplatz.

Ich persönlich habe auf Strom gesetzt, weil es bei meiner Art der Nutzung die ideale Energieform ist.

Bei einem 400 Meter langen Containerfrachter wird es wohl Wasserstoff sein. Es fehlt an Ladestellen im im Meer.

Tellensohn

Microlino: 6-7 kWh/100 km, 90 km/h V-Max, ca. 500 kg Leergewicht, 10.5 kWh-Batterie:

Bild zum Beitrag

 - (Technik, Auto, Deutschland)

Nun, die Dummheit ist natürlich schwer einzuschätzen, einige der Behauptungen, unabhängig ob man nun für oder gegen einen Verbrenner ist, lassen berechtigte Zweifel an der Kompetenz der Personen, mit denen Du sprichst in diesem Punkt aufkommen.

Nimm Wasserstoff, frage doch einmal, was das für Autos sind.

Es sind ELEKTROAUTOS. Nur wird der Strom mittels Brennstoffzelle für einen sehr sehr kleinen Akku erzeugt. Damit Wasserstoff hergestellt wird, braucht es Strom, die Umwandlung hat Verluste. Warum also sollte man ein Elektroauto nicht gleich mit Strom antreiben anstatt den Umweg mit Verlusten über Wasserstoff zu gehen????

Es gibt nicht ausreichend Wasserstoff, aber ausreichend Strom. Es gibt nicht ausreichend Wasserstofftankstellen, aber ausreichend Ladesäulen. Wer glaubt ernsthaft, dass es wirtschaftlich wäre, jetzt den eingeschlagenen Weg zu verlassen????

Nebenbei, schau Dir einmal einen Ladepark an und schau Dir einmal eine Wasserstofftankstelle an.

Das mit dem kaufen und leasen :) ist doch auch schon beim Verbrenner so, je nach Modell ist doch der Kaufanteil sehr gering. Also Gleichstand.

Prämien, man sieht doch, die Hersteller gehen jetzt mit dem Preis runter, ist doch so bei nahezu jeder Förderung, da kommt sehr wenig beim Endverbraucher an. Auch hier, kein spezielles, Elektroautophänomän. Der Markt regelt das.

Wo Du Recht hast, einige sind ja ziemlich reingefallen, die mit dem Wiederverkauf spekuliert haben und dann viel der Preis noch weiter.

Da Elekrtoautos im Schlechtfall solange halten wie Verbrenner, im Normalfall länger, sollte auch der Gebrauchtwagenmarkt sich entwickeln. Ist aber noch recht früh, viele haben ja noch das erste Auto. Sorgen würde ich mir da nicht machen, auch die Akkus halten länger als befürchtet.

Reichweite, sehr individuell, aber ich erlebe in meinem Umfeld, spielt keine große Rolle, sofern Ladeleistung passt.

Natürlich fordert ein Elektroauto auch Anpassungen, der eine kommt damit klar, der andere tut sich schwer, mancher scheitert.

Selbst E-Auto-Youtuber wie der CarManiac sagen, dass man noch kein E-Auto kaufen sollte (weswegen er seine immer least).

Ein gebrauchtes E-Auto mit >500km WLTP?

  • Polestar 2 bzw. Volvo XC40 Pure Electric der alte ineffizientere Fronttriebler mit LR, evtl. ohne Matrix-LED etc. wg. Corona, also nicht der aktuelle Hecktriebler? Ist mir zu lang.
  • Mercedes EQA/EQB250+, wahrscheinlich ohne Anhängelast? Und ohne Matrix-LED, Typ2 >11kW, rel. langsamem HPC?
  • VW ID 77kWh, also nur 11kW Typ2, kein Frunk und bei ID.3 keine Anhängelast?

Wollte damit auch deutl. machen wieviel weiter die aktuellen Modelle schon wieder sind.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Ich würde mir aktuell auch kein e Auto kaufen. Zwar ist die Technik für 90% aller Anwender ausreichend ausgereift aber dennoch ist die technische Entwicklung in dem Bereich so schnell das das Auto in 5 Jahren wohl recht veraltet ist und kaum weiter verkauft werden kann. Ich rede eher nicht von Wasserstoff, auch die Batterietechnick macht extrem Fortschritte.

Zudem sind die einfach zu teuer.

Beides, der Preis und die technische Entwicklung ist für mich aber auch ein Grund keinen verbrennen als neuwagen zu kaufen. Würde mein Wagen jetzt dem Geist ausgeben würde ich mir einen 5-7 Jahre alten verbrenner zulegen. Da ist das meiste an Wertverlust sowieso schon eingetreten und man kann den in den nächsten Jahren noch günstig fahren und schauen was die Zukunft bringt


ntechde  01.01.2024, 18:49

Einverstanden, lieber Kollege! Unsere Ansichten decken sich weitgehend. Warten wir ab, bis sich der Markt und die Technik konsolidiert! Wir haben Zeit!

Da ist das meiste an Wertverlust sowieso schon eingetretenn Z

Deswegen haben die Alten immer gesagt: Wenn Du kein Geld hast - fahr Mercedes.

0