Ich bin "Psycho" und meine Mutter ist traurig was soll ich tun?
Hi, also ich bin halt so ein Psychopath. Also ich bin Sozial ich bin mir nicht sicher wie es heisst aber on so einer z.b Gruppe aus Menschen fühle ich mich sehr unwohl. Ich verstecke auch mein Gesicht. Ich weiß auch nicht selbst wieso...Und ich kanns auch nicht wegmachen, es ist einfach zu schwer..Und jetzt, hasst meine Mutter mich. Sie ist jetzt gerade völlig ausgerastet und hat mich an den Haaren gezogen zum Spiegel geschubst und gesagt " Warum siehst du so aus?! Du bist ein Mädchen also verhalte dich so!" Das hat wehgetan...und sie will mir jetzt die Haarw schneiden, aber ich will es eigentlich nicht.... ich wollte sie für Kinder spenden die keine Haare haben... Ich will einfach das meine Mutter glücklich wird...ich geh nächsten Monat zur Therapie. Ich weine auch jetzt gerade und kann es nicht stoppen. Bitte helft meiner Mutter..
4 Antworten
Du bist kein Psychopat, die Beschreibung passt eher auf Autismus oder so. Aber auf keinen Fall auf einen Psychopathen. Deine Mutter darf dich so nicht behandeln. Du solltest nicht etwas machen damit du ihr gefälltst. Sie muss zu dir kommen und sich entschuldigen. Das was sie getan hat ist fast schon unverzeilich
Deine Mutter reagiert vermutlich so übertrieben, weil sie - was dich betrifft - völlig verzweifelt ist. Das entschuldigt natürlich nicht ihr Verhalten. Ich finde es gut, dass Du bald eine Therapie beginnst, denn so, wie Du dein Leben schilderst, brauchst Du dringend Hilfe. Wenn die Erregung bei deiner Mutter abgeklungen ist, dann setzt euch beide zusammen und redet miteinander. Wenn Du ihr erklären kannst, dass Du dich ändern willst aber dazu Hilfe brauchst und sie etwas Geduld haben soll, da Therapien nicht von heute auf morgen Resultate bringen, dann werdet ihr beide hoffentlich wieder normal miteinander umgehen können.
Warum glaubst du, du seist ein Psychopath? Deine Beschreibung wirkt nicht, als wärst du wirklich einer.
Du bist nicht krank, falsch, unnormal oder problematisch.
Deine Mutter hat dir nicht zu sagen, wie du zu sein hast oder aussehen sollst. Das ist ganz allein deine Entscheidung.
Du bist nicht ihr Besitz. Du gehörst nur dir selbst.
Nicht du bist hier das Problem. Deine Mutter ist es. Sie ist offensichtlich psychisch krank. Seinem Kind wehzutun und Gewalt anzuwenden ist strafbar.
Ich kann verstehen, dass du ihr helfen willst. Aber ihr ist damit nicht geholfen, dass du dich ihr unterwirfst und deine Wünsche und Bedürfnisse für sie aufgibst. Du musst auch an dich selbst denken. Hier kann ohnehin nur professionelle Hilfe bei deiner Mutter was ausrichten.
An deiner Stelle würde ich mich ans Jugendamt wenden. Sprich das auch ruhig an bei deiner Therapie.
Immer noch:
Sie ist das Problem und nicht du. Das hier macht sie alles falsch:
1. Sie gibt dir das Gefühl, es sei extrem schlimm, wenn man psychische Probleme hat. Das ist es aber nicht, sondern etwas sehr Häufiges und gut Behandelbares, wofür sich heutzutage niemand mehr schämen muss.
2. Sie will dir "helfen", sagt aber verletzende und respektlose Dinge zu dir. Damit hilft sie dir nicht, sondern schadet dir immens. Wahrscheinlich ist sie nicht wenig Schuld an deinen psychischen Problemen.
3. Sie gibt dir das Gefühl, du seist "nichts", eine Last, eine Bürde, die es nur verdient hat zu leben, wenn sie sich aufopfert für deine Mutter und sich ihrer Vorstellung anpasst. Was für ein großer Unsinn. Du bist ein wundervoller und toller Mensch, der genauso bleiben sollte, wie er ist. Weil du so, wie du bist, gut bist. Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind abwertet, dann stimmt mit ihr gewaltig etwas nicht.
4. Wirft sie dir vor, du seist für ihren Stress verantwortlich und somit stirbt sie vielleicht noch wegen dir? Wenn sie das sagt, dann ist das die größte Bestätigung, dass sie schwer psychisch krank ist. So oder so: Du bist NICHT Schuld an ihren Problemen! Du kannst gar nichts für ihren Hirnschaden. Und auch nichts für ihren "Stress". Du bist nun mal ihr Kind. Kinder sind kein Zuckerschlecken und es ist nun mal auch stressig, sie aufzuziehen. Sie können da nichts für, sie müssen erst einmal lernen, alleine leben zu können auf dieser Welt. Man kann auf keinen Fall ein Kind für den Stress der Mutter verantwortlich machen.
Du machst nichts falsch und hast deiner Mutter gegenüber auch keine Pflichten. Du bist einfach nur ein Teenager. Das wars.
ich geh nächsten Monat zur Therapie.
richtige Entscheidung!
Naja aber das ist nicht die ganze Geschichte..ich meine sie war immer für mich da...Und Leute reden auch über mich ich sei krank, und meine Mutter ich denke du kannst dir vorstellen wie sehr das wehtun würde...sie will mir nur helfen. Deswegen will ich mich ändern, weil ich ja nur ein Zeug nichts bin das meiner Mutter unnötigen Stress gibt. Sie hat ja schon ein Gehirnschaden und wenn sie zu viel Stress hat muss sie...operiert werden....sie wird sterben oder sich nie wieder bewegen können...ich will einfach das meine Mutter glücklich ist.