Haltet ihr für Religion wichtig oder Müll?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Wichtig 50%
Müll 50%

17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Müll

Ich halte von Religionen gar nichts.

Religion wurde von Menschen geschaffen um Ängste zu nehmen/zu schüren damit die Menschen sich so benehmen wie andere es wollen.

Dinge die man nicht erklären konnte (nach früherem Stand) wurden dann einfach einem oder mehreren Göttern untergeschoben.

Hauptsache der Mensch hatte seine Erklärung und stellt keine Fragen mehr.

Ähnlich wie bei Schafen ... Ein "Hirte/Gott" der alle anderen innerhalb eines Zaunes hält.

Du verstehst was nicht: Gottes Wege sind unerklärlich

Du hast einen Schicksalsschlag: Gott hat da einen Plan

Du hast Angst: Gott beschützt dich

Du hasst jemanden: Gott will das du Krieg führst und andere Menschen tötest.

Einfach nur Quatsch und absolut nicht mehr Zeitgerecht.

Zu Zeiten der Pest sind die Menschen in Kirchen gerannt um Hilfe zu ersuchen und sich vor der Krankheit zu schützen .... und was ist passiert? In dem Haus das ihnen Schutz bieten sollte weil sie ja gläubig waren, steckten sie sich mit der Pest an und starben.

Mir fehlt der Glaube an solche Märchenfiguren die angeblich alles besser machen.

Warum gibt es dann Menschen, die Tiere für ein paar Klicks im Internet quälen?

Warum bringen Menschen Babys um, nur weil es ihnen Spaß macht?

Der Mensch ist das abartigste Tier das es gibt. Damit aber nicht jeder ausrastet wie er will, haben ein paar Menschen die Religionen erfunden.

Es gibt immer Schafe die folgen.... so war es und so wird es immer sein...


Bodesurry  13.05.2024, 07:57

...und die Schafe, die nicht folgen, die kommen dann gleich zum "Hirten", wenn sie in Not sind. Die Kirchgemeinde soll dann helfen, wenn nicht gleich Hilfe vom Staat kommt. Keine Vermutung, sondern selber oft so erlebt.

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Ich sag es mal so: wenn man die Sache richtig angeht, kann das mit der Religion ein Gewinn sein. Allerdings gilt auch: manche verstehen ihre Religion nicht als Aufforderung, sich selbst zu ändern, sondern primär als Anleitung, wie man anderen Vorschriften machen kann. Und das ist natürlich ungünstig.

Zum einen kann man sich selber besser ändern als andere.
Zum anderen hat dieses "Vorschriften machen" oft auch einen negativen Effekt: die andere Person merkt vielleicht, dass man es selber gar nicht so genau damit nimmt, und das wirkt dann unglaubwürdig.

"Wasser predigen und selber Wein trinken" wurde oft so gemacht, war aber noch nie überzeugend. Dennoch gab es immer mal wieder einzelne Beispiele, die man als Vorbilder heranziehen könnte. Aber solche Vorbilder haben immer auch durch ihr eigenes Handeln überzeugt (nicht nur durch die Worte).

Wichtig

Weil es die Suche nach Sinn und der Wahrheit ist. Die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Im Christentum glauben wir, dass Gott Mensch geworden ist, um die Menschen zu vergöttlichen.

Eine Religion sollte ein Zusammenspiel aus fides et ratio - Glaube und Vernunft - sein, in dem das eigene spirituelle Erleben immer wieder durch eine akademische Theologie reflektiert wird und andersherum. Es braucht das Zusammenspiel von subjektivem Erleben und objektiver Vernunft.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Theologiestudium
Müll

Es führt zur Spaltung, Hass und Hetze.

Es ist eine schlechte Erfindung des Menschen.


Bodesurry  13.05.2024, 07:59

...und ohne Religionen Friede, Freude, Eierkuchen. Haben wir ja in Europa in den letzten 100 Jahr gut mitverfolgen können. Noch nie haben Menschen Mitmenschen so schreckliches angetan, wie im 2. Weltkrieg. Noch nie gab es in dieser Art Hetze, Spaltung und Hass wie im 3. Reich.

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shibuyo  13.05.2024, 09:34
@Bodesurry

Ich habe nicht gesagt, dass ohne Religion alles gut wäre. Woher hast du dir das jetzt gezogen?

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Sunnyday1981  14.05.2024, 17:16
@Bodesurry

Und die katholische Kirche hat beschlossen die Augen beim Holocaust zu schließen und sich nicht einzumischen.

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Das Gegenteil von wichtig ist nicht Müll, sondern unwichtig.
Warum stellst du deine Frage nicht objektiv??

Ich finde sie nicht gut - für mich sind sie ein Machtinstrument, das weiteren Anlass bietet, Kriege zu führen - war es immer, ist es noch.