Gibt es auch Männer, die gerne viel Zeit in Beziehung/Partnerschaft investieren?
Sind das eher die Ausnahmen oder habe ich nur einen verzerrten Eindruck davon?
Häufig haben Männer ihren Alltag zeitlich voll mit Arbeit, Hobbys, Freunde und sonstigen Projekten. Beziehungen haben dann meist keinen hohen Stellenwert oder werden eher nebenbei geführt.
Auch hier im Forum fällt mir auf, dass Frauen, die gerne viel Zeit mit dem Partner verbringen wollen, häufig als "anhänglich", "abhängig" oder "klammernd" abgestempelt werden. Was ist so schlimm daran, wenn man gemeinsam eine gute Zeit hat, viel mit dem Partner machen zu wollen?
4 Antworten
Du hast es schon selbst beschrieben: Diese Männer verbringen einen Großteil ihrer Zeit mit Arbeit, und haben andere Hobbies und Freundeskreise. Ich würde es eher als ungesund ansehen, dies aufzugeben, nur weil nun noch eine Partnerin in das Leben tritt.
Das heißt nicht, dass man gar keine Zeit mit seiner Partnerin verbringen sollte. Aber vielleicht solltest du deine Ansprüche etwas runter schrauben. Je nach dem, in welcher Altersgruppe du datest, haben Männer nun mal bereits ein strukturiertes Leben, und es wird sich nicht alles um dich drehen.
Damit musst du klar kommen, und nun mal auch ein eigenes Leben führen, statt alles vom Partner abhängig zu machen. Oder du fängst eben die gleichen Hobbies an, wenn dir die gemeinsame Zeit mit deinem Partner wichtig ist.
Ich würde sagen du hast einfach die falschen Leute kennengelernt. Es gibt viele Männer, die viel Zeit und Liebe in die Bzh stecken :)
Wenn ein Mann keine nette Frau in seinen Alltag einplanen will, dann ist er nicht ganz dicht und ich meine damit nicht die Mutter
wenn man gemeinsam eine gute Zeit hat, viel mit dem Partner machen zu wollen?
Neben ehrlicher Kommunikation ist dies das Wichtigste, meiner Meinung nach.
Klar, Arbeit = Geld darf man nicht vernachlässigen. Aber sonst kann man verdammt viel der genannten Beispiele auch mit der Partnerin machen.