Frage an Christen: Welcher Prophet ist in der folgenden Bibelstelle gemeint?

16 Antworten

http://www.die-bibel.de/bibelwissen/inhalt-und-aufbau/altes-testament/prophetenbuecher/

Die Propheten decken die Versäumnisse des Volkes und seiner Oberschicht auf und sie drohen dafür Gericht und schlimme Vergeltung an. Dank dem Wirken seiner Propheten konnte Israel auch in seinen politischen Katastrophen das Handeln Gottes erkennen. Doch mitten in ihren Gerichtsansagen findet sich bei den Propheten auch die Ankündigung künftigen Heils. Gott denkt nicht daran, sein Volk für immer zu verlassen. Er verheißt immer wieder eine neue Ordnung, einen neuen Bund (Jeremia 31) und sogar einen neuen König aus dem Hause Davids, der für Frieden und die erneute Hinwendung des Volkes zu Gott sorgen wird (z.B. Jesaja 11).


wildcarts  20.12.2013, 19:13

Dank dem Wirken seiner Propheten konnte Israel auch in seinen politischen Katastrophen das Handeln Gottes erkennen.

Das ist nicht richtig. Denn diese "Propheten" wurden verfasst, lange nachdem die Dinge geschehen waren!

Außerdem darfst du nicht den Bibelschreibern auf den Leim gehen und "Israel" sagen, denn es geht in der Bibel einzig um die Judäer. Und die wollten Israel gerne in Besitz nehmen, was auch er Zweck der Entwicklung der Thora war.

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tinimini  20.12.2013, 20:59
@wildcarts

David ist es gelungen, die Sehnsucht, die sich in der Bibel ausdrückt, zu stillen: Wir dürfen nicht vergessen, daß er die 12 Stämme zusammengeschmolzen hat. Denn diese 12 Stämme hatten sich bis dahin ja erbittert bekämpft. Ihm ist also die Geburt Israels gelungen. Das war im Grunde die Geburt des großen Israel, des wirklichen Israel. Das ist heute ein mißbrauchter Begriff, aber das ist die Wurzel desJudentums – im menschlichen Sinne. Ich spreche hier nicht von derGeographie. Er schafft es, die 12 Stämme zusammenzubringen. Aberschon bei seinem Enkel, dem Sohn des Salomon, der es selbst ja geradenoch geschafft hatte, ist es wieder auseinandergegangen. Deswegen sage ich: "Vorsicht bei der Vereinigung!"

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Warum stellst du diese Frage an Christen? Die Bibel ist ein Buch VON Juden FÜR Juden, also solltest du einen Juden fragen!

Da das Judentum heute aber nicht mehr dem entspricht, welches die Bibel geschrieben hat, wird dir das auch nicht gelingen ;)

In der folgenden Bibelstelle spricht Gott zu Moses

Richtig heißt es:

In der folgenden Bibelstelle wird gesagt/erzählt, dass Gott zu Mose gesprochen hätte:...."


helmutwk  22.12.2013, 17:37

Warum stellst du diese Frage an Christen? Die Bibel ist ein Buch VON Juden FÜR Juden, also solltest du einen Juden fragen!

Nun, die erste Christen waren auch alle Juden, und den christlichen Teil der Bibel verstehen Christen besser als diejenigen Juden, die ihn ablehnen. Also ist es besser, einen Christen zu fragen. am besten eine, der sich mehr an die Bibel hält als an die römische Kirche.

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wildcarts  22.12.2013, 22:11
@helmutwk

Falsch! Die ersten Christen waren Römer im Jahr 325 u.Z.! Habe ich dir bereits mehrfach erklärt. Bitte informiere dich endlich mal.

Einen "christlichen" Teil der Bibel gibt es nur, wenn man damit meint, dass darin Christus vorkommt. Mit CHRISTEN hat das aber nichts zu tun, denn die Autoren waren JUDEN!

Also ist es besser, einen Christen zu fragen. am besten eine, der sich mehr an die Bibel hält als an die römische Kirche.

Dumm nur, dass die Kirche rein gar nichts mit biblischen INhalten zu tun hat, da ihre Hauptlehren Kopien und Weiterentwicklungen der römischen Religion sind.

Wer einen Christen fragt, wie die Bibel zu verstehen sei, der geht auch zu einem Playboy um nach der Monogamie zu fragen ;)

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helmutwk  22.12.2013, 23:06
@wildcarts

Die ersten Christen waren Römer im Jahr 325 u.Z.!

Falsch

Ich habe es dir schon mehrfach erklärt, dass die Leute, die 325 zusammenkamen, einer Organisation angehörten, die sich in den ca. 100 Jahren davor gebildet hat, und zwar aus einer lose organisierten Bewegung, die noch mal ca. 200 Jahre älter ist.

Ein nichtchristliches Zeugnnis über die Existenz dieser als "Christen" bezeichneten Bewegung ist beispielsweise de morte peregrini, von Lukian von Samosata (ca 120-180, das Buch wird auf ca. 170 n.Chr. datiert).

Informier dich mal, insbesondere über die Argumentationslücken von Detering & Co.

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helmutwk  22.12.2013, 23:12
@wildcarts

Dumm nur, dass die Kirche rein gar nichts mit biblischen INhalten zu tun hat,

Vielleicht trifft das ja auf die Kirche zu, an die du denkst (das diskutierst du am besten mit einem Angehörigen dieser Kirche), es gibt aber eine ganze reihe von anderen Kirchen, die ihre Lehre aus der Bibel beziehen.

Aber jemand, der wie du noch nicht mal den Unterschied zwischen Trias und Trinität kennt, hat natürlich Schwierigkeiten, das zu verstehen. Vermutlich gibt sich das, wenn du älter und weiser wirst.

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Es ist der kommende Erlöser, in Israel Messias genannt. Einige haben schon mitgeteilt, dass dies auch die Interpretation des NT ist. Einen jüdischen Gläubigen wird man damit nur selten überzeugen können. Aber ER (Jesus) kam in sein Eigentum (Israel) und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Das ist das Fazit, was Jesus selbst zum Thema gesagt hat. Es hat nie einen anderen Propheten der geforderten Art gegeben außer Jesus Christus. Der hatte die geforderten Eigenschaften, so dass da kein Zweifel existieren sollte.

Das kann dir niemand sagen. Denn wir wissen nicht genau, was die Autoren dieser Schriften gemeint haben. Denn das AT wurde aus etlichen Quellen zusammengetragen um eine Volksgeschichte zu erfinden, mit der politische Ziele verfolgt wurden. Inhaltlich ist die gesamte Bibel frei erfunden. Und die Adressaten sind schon fast 2000 Jahre tot. Daher ist es nicht wichtig zu wissen, wer womit gemeint ist.


PfaffGu  20.12.2013, 18:23

Wie kannst du beweisen daß der Zweck der Sammlung des AT´s eine politischer nähmlich der eine Volksgeschichte zu erfinden war?

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wildcarts  20.12.2013, 20:36
@PfaffGu

Das muss ich nicht beweisen, denn JEDE Religion wurde ausschließlich zu politischen Zwecken entworfen, weil sie politische Grundkonzepte darstellen.

In jeder Kultur war es bis ins 18. Jhrd. nur möglich einen Staat zu bilden, wenn man seinen Herrscher durch eine Staatseigene Religion legitimieren und sich von anderen abgrenzen konnte. Du wirst keinen Staat finden, der vor dieser Zeit ohne dieses Konzept auskam. In vielen älteren Kulturen galt der Herrscher sogar als Gott. Im Christentum galt der Kaiser als "von Gott ernannt".

Das Judentum wurde um 530 v.u.Z. in Babylon erfunden, und zwar von einer Gruppe kanaanäischer Baalspriester, die den Wettergott (Baal) JHWH anbeteten. Sie hatten Zugriff zu den Bibliotheken Babylons und verknüpften viele Mythen und Legenden der Kanaanäer (Was später Israel genannt wurde, obwohl Israel bereits Jahrhunderte zuvor von den Ägyptern vernichtet wurde) mit denen der Bayblonier/Sumerer und Ägypter. So entstand die Erstfassung der Thora. Ziel war es, mit dieser Schrift die Bewohner Kanaans zu überzeugen, dass sie alle Brüder seien. Dabei gab es dort etliche kleine Volksgruppen, die aus verschiedenen Richtungen ins Land kamen und sich niedergelassen hatten.

Wenn du dich genauer damit befassen willst, so empfehle ich dir "Keine Posaunen vor Jericho" von Finkelstein, für den Einstieg. Er fasst die Erkenntnisse der Wissenschaft diesbezüglich sehr gut und einfach verständlich zusammen. Für weitere Forschungen kannst die die von ihm angegebenen Quellen nutzen.

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helmutwk  22.12.2013, 17:39
@wildcarts

Das muss ich nicht beweisen, denn JEDE Religion wurde ausschließlich zu politischen Zwecken entworfen, weil sie politische Grundkonzepte darstellen.

Aha, du verkündest Dogmen, die nicht bewiesen werden müssen, und keine Tatsachen, die beweisen werden können.

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wildcarts  23.12.2013, 00:09
@helmutwk

Aha, du verkündest Dogmen, die nicht bewiesen werden müssen, und keine Tatsachen, die beweisen werden können.

Meinst du mich? Ich kann gar keine Dogmen verkünden, weil ich keiner Ideologie folge. Das können nur Gläubige und Politiker.

Das was ich gesagt habe muss ICH nicht beweisen, weil es Tatsachen sind. Wer behauptet, ein uraltes Buch, zu dessen INhalten es keinerlei andere Quellen gibt, die es bestätigen könnten und dessen Inhalt Geistergeschichten enthält, ist definitiv im zugzwang, wenn es Wahrheitsanspruch stellen will und nicht umgekehrt!

Um es dir deutlicher zu machen:

Kennst du Erich von Däniken? Wer muss beweisen, dass seine Bücher über Realitäten berichten? Zunächst natürlich der Autor. Dann können Personen mit hohem Wissen auf diesem Gebiet und der Möglichkeit diese zu prüfen hinzukommen.

Was ist wenn der Autor tot ist? Dann sind diejenigen, die seinen Büchern GLAUBEN schenken im Zugzwang. Vor allem dann, wenn sie auf diesen Werken eine Ideologie geltent machen wollen und anderen Menschen erzählen, dies sei die Wahrheit und man müsse sich nun auch dieser Ideeologie anschließen.

Oder würdest du jetzt von allen anderen Menschen erwarten, dass sie annehmen sollen dies sei alles wahr, bis sie selbst einen Gegenbeweis antreten können?

Im Zweifel für den Angeklagten wäre hier unangebracht!!!

SIehe "Russells Teekanne" und "Ockhams Rasiermesser"

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helmutwk  04.06.2016, 13:55
@wildcarts

Oh, da hatte ich keine Benachrichtigungen eingeschaltet ...

Meinst du mich? Ich kann gar keine Dogmen verkünden, weil ich keiner Ideologie folge.

Nun, dass alle Religionen für politische Zwecke erfunden wurde, ist ein unbeweisbares Dogma. Ob das jetzt auch was darüber aussagt, ob du ne Ideologie hast, oder ob du der Beweis bist, dass auch jemand ohne Ideologie dogmatisch werden kann, weiß ich nicht.

Das was ich gesagt habe muss ICH nicht beweisen, weil es Tatsachen sind.

Nur damit jemand weiß, dass es Tatsachen sind, ist ein Beweis nötig. Ich kann mich auch einfach hinstellen und sagen;: "Es gibt Gott, und das muss ich nicht beweisen, weil es eine Tatsache ist", nur das ist kein sinnvoller Diskussionsstil.

Ich bezweifle, dass deine Behauptungen den Tatsachen entsprechen. Du kannst mich widerlegen, indem du deine Behauptungen beweist. Oder sie sind Meinungen, für die es keinen Beweis gibt. Natürlich kann auch eine unbewiesene Meinung den Tatsachen entsprechen, nur ohne Beweis kann das niemand wissen.

Kennst du Erich von Däniken? Wer muss beweisen, dass seine Bücher über Realitäten berichten

Das muss Däniken. Ohne das sind das erst mal unbewiesene Behauptungen. Genauso wie deine Behauptung, Religionen würden stets zu politischen Zwecken entworfen.

Und wenn jemand sagt, dass Däniken mit Sicherheit unrecht hat, es also Fakt ist, dass seine Aussagen nicht stimmen, dann muss derjenige das beweisen. Was ja für einige Behauptungen Dänikens schon passiert ist.

Dann sind diejenigen, die seinen Büchern GLAUBEN schenken im Zugzwang

Lern mal den Unterschied zwischen

  • diese Aussage ist unbewiesen (und unwahrscheinlich)
  • die Aussage ist falsch, das ist Fakt

und zeige durch deinen Diskussionstil, dass du ihn verstanden hast.

Im ersten Fall können wir uns darüber unterhalten, ob die Wahrscheinlichkeit richtig eingeschätzt wird, oder ob es Hinweise gibt, die zwar keine Beweise sind, aber etwas über die Wahrscheinlichkeiten aussagt, die anzunehmen sind. Schließlich gibt es anders als bei Russels Teekanne schon bestimmte Hinweise, die für die Existenz Gottes sprechen (die müssen dann gegen Hinweise in die andere Richtung abgewogen werden).

Im zweiten Fall muss derjenige, der die Nichtexistenz Gottes zum Fakt erklärt, einen Beweis liefern.

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Die Bibel beantwortet diese Frage selbst im Neuen Testament. Dort nimmt Jesus selbst Bezug auf diese Prophezeiung. Als die Weisen aus dem Morgenland zu Herodes nach Jerusalem zogen, da wussten die Schriftgelehrten genau aus dem Alten Testament: WANN der Messias geboren werden sollte (das hat Daniel schon in Babylon prophezeit), sie wussten vom Propheten Micha, WO er geboren werden sollte (in Bethlehem), und über 500 Bibelstellen im Alten Testament prophezeiten den Messias.

Allerdings behaupten Muslime bis heute, dass - von den vielen Propheten, die gekommen sind - ausgerechnet Mohamed hiermit gemeint sein sollte. Genauso gut oder schlecht könnte ich behaupten, ich sei ein Prophet, ich sei gemeint, und alle sollen mir folgen... es ist bar jeglicher Grundlage - völlig aus dem Zusammenhang gerissen und unhaltbar.


wildcarts  20.12.2013, 19:11

Das ist falsch. Jesus tat rein gar nichts! Das was im NT steht sind nicht seine Worte, sondern die jüdischer Sektierer.

über 500 Bibelstellen im Alten Testament prophezeiten den Messias.

Und keine davon erfüllte sich!

es ist bar jeglicher Grundlage - völlig aus dem Zusammenhang gerissen und unhaltbar.

Das trifft auch auf deine Aussage zu, Jesus sei der Messias!

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homme  22.12.2013, 18:01
@wildcarts

Wildcards, inzwischen sind deine Kommentare in regelmäßiger Wiederholung nur noch simples "Stalking". - Du schwimmst gegen den Strom. Irgendwann werden dich die Kräfte verlassen. - Was bleibt dann?

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