Erneut stellt der ADAC fest, dass neue Elektroautos zuverlässiger sind als Verbrenner, ist dieser Punkt für Euch wichtig?
Sieht man sich die Ergebnisse an, es wurden Fahrzeuge gleichen Bauzeitraums betrachtet, kann es einen freuen, dass neue Technik zuverlässiger ist. Es werden die ADAC Einsätze betrachtet. Es sind jetzt 2 Jahre in Folge die Elektroautos zuverlässiger. Ob das schon ein Trend ist, soll jeder selber beurteilen.
Im Detail scheint es zwei Punkte zu geben, die dafür verantwortlich sind. Zum einen die bessere Ausstattung wie keyless go etc. die einfach dafür sorgt, dass bestimmte Probleme nicht auftreten, das könnte man ggf. durch eine geschickte Wahl von Ausstattungspaketen bei der Wahl berücksichtigen, zum anderen sorgt der einfachere Aufbau der Motor- und Antriebseinheit für weniger Probleme.
Hinzu kommt, dass die Servicekosten für Elektrofahrzeuge im Schnitt unter den Kosten eines vergleichbaren Verbrenners liegen.
Sind solche Punkte für Euch wichtig bei der Entscheidung?
6 Antworten
Erneut stellt der ADAC fest, dass neue Elektroautos zuverlässiger sind als Verbrenner, ist dieser Punkt für Euch wichtig?
Ich stelle beim ADAC regelmäßig fest, dass er es mit der Rechtschreibung nicht ernst nimmt, und dass er technisch inkompetent zu sein scheint. Beispiele:
- Einem Mazda 2 Skyactiv hat man im Test eine Saugrohreinspritzung unterstellt, weil man die Begriffe "Saugmotor" und "Saugrohreinspritzung" durcheinandergeworfen hat.
- Bei einem Mercedes E 220 d las ich einmal von einer "doppelflutigen Abgasanlage", während es ein echtes Endrohr ist, und die zwei Blenden am Heck nur Fakes sind, was man nicht bemerkt hat
- Bei einem Honda Civic und bei einem Ford Mustang GT las ich von Halogenlampen im Blinker bzw. im Tagfahrlicht, während es gar keine Halogenlampen sind, was man alleine schon an der Bauform erkennt
- Und regelmäßig wird Fahrzeugen mit langen Getriebeübersetzungen unterstellt, kurz übersetzt zu sein, weil man nicht versteht - auch auf mehrere Hinweise nicht - dass das Prädikat "lang übersetzt" oder "kurz übersetzt" immer im Kontext des Gesamtprodukts (Höchstgeschwindigkeit und Motornenndrehzahl) abgeschätzt werden muss
Und ich soll nun glauben, was dieser Verein, welcher obendrein neuerdings auch noch gendert, und damit seine ideologische Neigung unterstreicht, bezüglich eines dermaßen komplexen Themas, bei welchem man ganz stark von einer ebenfalls ideologischen Vorgehensweise ausgehen muss, von sich gibt?
Wie kann man scheinbar (also zum Schein) fehlerfrei sein? Niemand ist fehlerfrei, auch ich nicht. Ich habe auch nichts gegen E-Mobilität, halte sie im Gegenteil sogar für innerstädtisch sehr erstrebenswert. Aber ich vertraue nicht jeder Quelle - seit 2019 sind es nochmals deutlich weniger geworden. Und selbst wenn es stimmen sollte, wäre es interessant zu erfahren, womit verglichen wurde. Wurde vielleicht ein möglichst unzuverlässiger Verbrenner genommen, oder nicht etwa ein zuverlässiges Exemplar wie zum Beispiel ein Golf 2 oder ein Mercedes W124?
Was den E220d angeht, da kann der ADAC durchaus im Recht sein. Doppelflutige Abgasanlage kann auch bedeuten, dass zwei Abgasrohre vom Krümmer richtung Kat abgehen.
Es wurde eindeutig vom Heck geschrieben. Ist inzwischen korrigiert, nachdem ich eine Mail schrieb, genauso wie der Saugmotor des Mazda, welcher jedoch keine Saugrohreinspritzung, sondern eine Direkteinspritzung hat. Solche Fehler dürfen einem Autoclub einfach nicht passieren, denke ich. Und sie passieren dort ständig, beileibe nicht alle werden korrigiert.
Zum einen die bessere Ausstattung wie keyless go etc. die einfach dafür sorgt, dass bestimmte Probleme nicht auftreten
Den Punkt verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ein zusätzliches System mehr ist grundsätzlich eine weitere Schwachstelle, weils eben kaputt gehen kann.
Generell ist der Punkt für mich nur so semi-wichtig, weil meine bisherigen Autos ebenfalls 100% zuverlässig waren.
erstaunlich, zumal ja hinlänglich bekannt ist, dass schon seit Jahren die Batterie, gefolgt von der Elektronik als Pannenursache nummer 1 gilt.
Für mich aber von keinerlei Relevanz. Was mich angeht, ich werde noch ein wenig warten mit dem Umstieg auf E Mobilität. Ich könnte mir irgendwas schönes kleines für die Stadt gut vorstellen. Renault 5, eMini, eUp oder ggf. E Golf.
Ein Tesla käme für mich aus mehrerlei Hinsicht nicht in Frage
- die Qualität ist nicht so wie ich sie gerne hätte
- Probleme mit dem Service
- ich mag den Musk nicht leiden
- das Design gefällt mir mal so garnicht
lg, Anna
Kann es nicht einfach sein, dass es bei E-Autos noch nicht soviele Reparatur-Pfuscher gibt?
notting
Möglich ist das natürlich, bei Autos ab 2021 sollten aber auch bei Verbrennern noch nicht allzuviele Pfuscher am Werk gewesen sein.
Bei denen davor schon eher, z. B. Zoe, Leaf und i3 gibt's schon deutl. länger. Allerdings natürlich evtl. damals noch nicht in signifikanten Stückzahlen, sodass es schwierig ist eine seriäse Statistik daraus zu machen.
notting
Gerade Keyless Go ist wegen des Sicherheitsaspektes durchaus kritisch zu betrachten und Volvo hat ja mit seinen neuesten E-Auto gezeigt, wie man es nicht machen soll.
Außerdem hatte ich schon 2008 ein Auto mit Keyless Go.
Also ist Keyless Go weder ein Argument für E-Autos, noch ist es völlig ausgereift.
Ansonsten sind mir die Vorteile von E-Autos schon lange bewusst, auch ohne ADAC Bericht.
Nun, da Du scheinbar fehlerlos bist, wird es natürlich schwer sein für Dich geeignete Quellen zu finden. Ich gebe natürlich Recht, man sollte vorsichtig sein. Bei Dir klingt es eher nach Generalverdacht und die Beispiele, sicher alle richtig, zeigen wenig Bezug, außer, dass es um ADAC geht, zur konkreten Auswertung.
Aber es kommt heraus, es ist keine Quelle für Dich.
Dann sicher die Ergebnisse von Flotten und Versicherungen, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen, aber darum ging es bei meiner Frage nicht.