Dt. Rentenversicherungsgelder an die internationale Börse?
In welchem Geschäftsmodell - bastelt Lindner FDP - den Börsengang der dt. Rentenversicherung - am Bürger und Wähler vorbei ....
Wie jeder Aktiengesellschaft-Vorstand weiß, sind die ersten Gelder aus Aktien-Emmisionen meist die Anfangs-Beute für die Vorstandsvorsitzenden, die sich gleich ordentlich am Einnahmen-Topf selbsttätig und kräftig bedienen.
Nun soll die dt. Rentenversicherung, welche auf einem Generationen-Vertrag aus
Einnahme und Ausgaben in Echtzeit - funktioniert,
irgendwie an die internationale Börse "gebracht" werden.
Sozusagen sollen öffentliche Beitragsgelder der Bürger mit den Mitteln einer Aktiengesellschaft in einen Topf geworfen werden.
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Die dt. Rentenversicherung ist aber kein Unternehmen, sondern Ausfluss des dt. Sozialstaates und des Sozialversicherungsgesetzes, ohne jedes Gewinnstreben !!!
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Welche Absicht verfolgt also der neoliberale FDP´ler mit dem Verhöckern von quasi Sozialstaatsgeldern an der internationalen Börse ?
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
5 Antworten
Generell ist es eine gute Idee, dass der Staat Geld anlegt bzw. investiert. Das gibt im Normalfall sichere Rendite. Allerdings ist die Umsetzung in diesem Fall wieder eine absolute Katastrophe. Es kommt einem so vor als würde Lindner einfach seinem feuchten Jugendtraum verwirklichen, in dem er auf Staatkosten den Möchtegern Aktien Brocker spielt.
Wieso investiert man das Geld nicht in Unternhemen, die in Deutschland ihren Sitz haben und damit Arbeitsplätze sichern und Steuern zahlen. Und wieso gibt es keinen Wertekompass, den diese Unternehmen erfüllen müssen, wie anständige Bezahlung der mitarbeiter usw.
Nein, da wird in solchen Konzernen wie Nestlé, Shell oder Vonovia investiert.
Sehr sehenswert dazu die aktuellste Folge der Sendung "Die Anstalt"
Ja genau so wird das ja auch thematisiert in der Sendung. Typisch FDP! Bei den schlimmsten Kapitalisten die wir so haben, verschuldet sich der deutsche Staat um dort noch Geld anzulegen.
Sowas kann man sich eigentlich nicht ausdenken! Mehr Realsatire geht nicht.
Vonovia war doch früher die Deutsche Annington. Die haben ihren Namen geändert weil sie so einen scheiß Ruf hatten.
okay, das wusste ich nicht. Der "neue" Name ist doch auch schon komplett verbrannt. Wird bald Zeit für die nächste Umbenennung.
Die Frage ist Schwachsinn.
Nein, die Deutsche Rentenversicherung will nicht an die Börse, es soll keinen Börsengang, keine Aktien einer "Deutsche Rentenversicherung AG" oder was auch immer du dir Merkwürdiges vorstellst, geben. Es gibt auch keinen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Rentenversicherung.
Auch die Bundesrebublik Deutschland will nicht an die Börse gehen und ist auch keine GmbH. Nur für den Fall, dass du das bisher dachtest.
Es gibt das Vorhaben, staatliche Mittel in Aktien zu investieren, um die Rente mit daraus abgeleiteten Kapitalerträgen aufzubessern. Das ist sinnvoll. Die genutzten Gelder stammen dann nicht aus Beiträgen der Rentenversicherten.
Bitte eine Quellenangabe zu Deiner Theorie.
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Denn bis heute haben Halb- oder Ganzprivatisierungen von staatlichem Sondervermögen in Aktiengesellschaften immer den maximalen Raubritter-Effekt nach sich gezogen, mit z.B. dem Resultat von Hunderten Toten Bahnkunden (Tendenz steigend), geisterhafter Immobilien-Schwund in den AG´s und Dauer-Sinnloss-Abfindungen/Boni für Nichtstuer in den Vorständen.
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Beleg du doch erst einmal deinen Börsengang, anstatt mich mit kruden, zusammenhangslosen Theorien zu überschütten.
Bis jetzt gibt es nur wirres Aktien-Gefasel von Lindner.
Da kann allles mögliche dahinterstecken. Er selbst redet dauernd was von Casino.... und Rente....
Der Mann schießt in seiner Freizeit auf Bambis im Wald ... und erzählt dann von deren toten Knopfaugen... so einem Menschen traue ich alles zu.
Also hast du nichts zu deinem Börsengang. Du hast überhaupt nichts, von dem du in deiner Frage fabuliert hast.
Es ist schon ziemlich frech, dass du anderen unterstellst, Wirres zu faseln.
Deine Auswahlmöglichkeiten sind mir zu einseitig.
Die Finanzierung ist Sache des Staates .
Die staatliche Rente ist - im Gegensatz zu privaten Renten - garantiert.
Sehr schön formuliert.
Und nicht vergessen, wenn der Staat nicht mehr leisten kann, greift sofort § 1 der FDP-Verfassung ein: "Der Markt regelt das".
Und flup ist aus der ehemals staatlichen Rente eine Private geworden, und die Vorstände hauen mit der Kohle ab.
Wenn man es so machen würde wie der schwedische Staatsfond, könnte das eine gute Sache sein. Hätte man im Rahmen der Agenda Politik schon damit angefangen, anstelle dieser ganzen Riester Scheisse, stünde die Rentenversicherung heute sicher besser da.
Vonovia... warum nicht gleich ins Nordkoreanische Raketenprogramm?
Da hat vielleicht ein Rentner eine Wohnung von den Dreckskonzern und wartet auf seit einem halben Jahr aus die Reparatur seiner Toilette, und Lindner stopft den noch Geld in die Tasche.
Da darf man gar nicht drüber nachdenken.
Die Anstalt war klasse.