Die Doppelmoral haben viele Lehrer wieso?

4 Antworten

Eigentlich sollte es Hausaufgabenhefte oder einen Klassenordner (in den der Lehrer die jeweilige Hausaufgabe reinschreibt) geben. Dies hat einerseits den Sinn zu verhindern , dass etwas vergessen wird, aber andrerseits auch den Sinn, dass die Menge der Hausaufgaben begrenzt bleibt. Als Regel sollte hierbei gelten, dass die durchschnittliche Hausaufgabenzeit 2 Stunden pro Tag nicht überschreiten soll.

Am Rande: Sehr gute Schüler machen meist gar keine Hausaufgaben. Sehr gute Schüler spielen professionell oder halbprofessionell ein Musikunstrument für das sie täglich mindestens 1 Stunde pro Tag üben müssen. Sehr gute Schüler treiben mindestens 2 Mal die Woche 1 Stunde Sport oder sind Mitglied in einem Verein. Die besten Schüler studieren nebenbei schon an einer Hochschule. Für Hausaufgaben haben solche Schüler einfach keine Zeit.

P.S.: Nach der Pubertät nimmt die Lernfähigkeit rapide ab. Die Lehrer haben diesen Prozess schon hinter sich. Jedes Mal nach Weihnachten musste ich den Großteil der Namen meiner Schüler wieder neu lernen (und manchmal ist mir das auch mißlungen). Als Lehrer am Gymnasium hat man jedes Jahr etwa 200 Schüler. Das sind innerhalb von 35 Jahren etwa 7000 Namen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lehrer u. Fachbetreuer für Mathematik und Physik i.R.

Das ist nicht die Schuld des Lehrers, sonders des Bildungssystems. Der Lehrer verdient nur seine Brötchen.

Sprachen lernt man eben nur, wenn man auch die entsprechenden Vokabeln beherrscht.

Wenn er mehrere Klassen hat, hat er vielleicht über 100 Schüler. Da ist es mit den Namen nicht immer einfach.


WECoyote  08.01.2023, 12:16

200-300 kommt eher hin.

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