Besitzen die Menschen die in ihrer Sprache gendern, die Intention ihre Mitmenschen zu provozieren, man bedenke, dass der Großteil der Menschen dies ablehnen.?

Viele schwimmen einfach immer nur mit der Masse und der neuesten Mode mit. Wenn allerdings mal in Mode kommt, von einer Brücke zu springen, würden sich einige Leute das doch noch überlegen, ob sie mitmachen.

Ein paar bestimmt; der Großteil gendert aber nicht, um andere Menschen zu provozieren - das ist Kindergarten.

Mich persönlich kann man damit nicht provozieren, mir macht eher die katastrophale Rechtschreibung vieler dieser Leute Sorgen (Smombies und Autovervollständigen - Funktion).

Solche Menschen würden wahrscheinlich auch Seniorenwindeln tragen, wenn es gerade "woke" ist, schlechte Gerüche zu bekämpfen.

Ich denke eher, dass es ihnen schlicht egal ist, dass die Mehrheit es ablehnt. Die wollen einfach ihren Sturkopf durchsetzen, die Allgemeinheit soll gendern oder es zumindest überall ertragen müssen, weil SIE das so wollen. Also eher ein Zeichen von maßlosem Egoismus und Respektlosigkeit sowie einem mehr als fragwürdigen Demokratieverständnis.

Das kommt sicher auch vor, aber es gibt noch andere Gründe hierfür. Mir fallen da spontan Folgende ein:

• Um jeden gleichberechtigt anzusprechen. Das kann tatsächlich ein guter Grund hierfür sein. Allerdings wird hier nicht berücksichtigt, dass durch das Gendern wieder andere Menschen ausgeschlossen werden. (Barrierefreiheit)
• Um sich einer derzeitigen Meinung unterzuordnen und um sich als "auf der richtigen Seite stehend" und als "woke" darzustellen.
• Vorbeugend, um sich vor negativen Reaktionen zu schützen.
• Weil es gerade "in" ist.