14 Antworten

Du hast den Artikel nicht verstanden!

Es war eine Umfrage unter 35.000 Beschäftigten und es ging einerseits darum, wie viele Stunden Freizeit die Menschen haben - also wirklich freie Zeit ohne irgendeine Verpflichtung! - und auf der anderen Seite wurde nach der Zufriedenheit gefragt.

Heraus kam: wer ca. 2,5 Std. Freizeit hatte ist zufriedener als Menschen die weniger oder mehr haben.

Weniger bedeutet anscheinend mehr Stress für die Menschen, wer mehr freie Zeit für sich hat fühlt sich nicht zufriedener.

ganz im Gegenteil. Laut der Studie führt mehr frei verfügbare Zeit offenbar dazu, dass sich die Betroffenen unproduktiv fühlen.

Wenn Du weiter liest, steht da auch, warum: man muss schon was tun in seiner Freizeit, z.B. ein Ehrenamt. Dann ist man nicht unzufrieden.

Und niemand sagt, dass 2,5 Std. Freizeit "reichen", wie Du es ausdrückst.


kuestenflueger  15.04.2024, 09:21

pisa ! verstehen was man liest !

2

Also ich wäre am glücklichsten wenn ich meinen Tag frei zur Verfügung hätte und ohne irgendwelche Verpflichtungen zu haben. Die Menschen, die Gesellschaft und der Staat stressen mich. Drängen mir Zwänge auf, die ich eigentlich gar nicht haben möchte.

Bild zum Beitrag

Aber so ist das mit der modernen Sklavenhaltung. Mal schnell eine Studie gemacht die belegen soll das die kleinen, fleißigen Bienchen doch angeblich glücklicher sein sollen wenn sie quasi keine Zeit für sich selbst haben. - Wohl auch besser für die herrschende Klasse. Soll wohl verhindern das die kleinen Bienchen zu denken beginnen...

... Mein letzter AG begründete mit einer Studie warum es gesund sein soll im Schichtdienst nach 4 - 6 Nachtdiensten nur einen freien Tag zu haben und dann gleich wieder mit einem Frühdienst weiter zu machen. Jetlag inklusive!

Machte dieser AG nämlich offen bewusst so, weil sie wohl eine Studie dazu kannten, dass man so am "gesündesten" im Schichtdienst arbeitet...

... Angeblich besser für den Biorhythmus... Dann bin ich wohl ein Alien. Weil mir tat das offenkundig nicht gut!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf und Interesse
 - (Freizeit, Politik, Arbeit)

8h schlafen, 8h Arbeiten, Arbeitsweg, Haushalt und und und. 2,5h haut hin und finde ich nicht abwegig. Etwas mehr fände ich auch okay aber so skandalös finde ich die Zahl erstmal nicht.

Als Freizeit wurde die Zeit angesehen, in der die Menschen wach sind und tun können, worauf sie Lust haben. Zu den Aktivitäten zählte etwa Zeit mit Freunden und Familie, Fernsehen, Kultur, Spiele spielen oder einfach Nichtstun. Dagegen werteten sie Zeit, die für Job, Haushalt, Kinderbetreuung, Arztbesuche etc. verwendet wird, nicht als Freizeit.

Ich finde das nicht so spektakulär und empörend wie viele hier es wahrnehmen. Die Studie sagt ja nicht, dass man 22,5 Stunden arbeiten soll.

Wie viel bleibt denn, bei 8 h Arbeit, 8 h Schlaf, Fahrzeiten, Kochen, Essen, Putzen, Einkaufen, anderen Verpflichtungen?

2,5 h Zeit für sich zB Sport, oder mit Freunden treffen, ist da schon mehr als jemand zB mit Familie schafft!