Sich distanzieren von jemandem, den man permanent sieht?

Wie man meinem Fragetitel schon entnehmen kann, muss ich mich von jemandem distanzieren, den ich permanent sehe.

Es geht um einen Studienkollegen, in den ich mich (leider) ziemlich verschossen habe.

Kurz zur Situation:

Wir sind im selben Studiengang (FH) und sehen uns dementsprechend absolut jeden Tag.

Wir verstehen uns eigentlich echt gut und er ist auch sonst wirklich lieb zu mir. Er schreibt mir auch von sich aus immer wieder, also ursprünglich dachte ich mir, dass zumindest beideseitige Sympathie vorhanden wäre.

Nun ist es so: Unser Jahrgang ist für den Unterricht in 2 Gruppen aufgeteilt. Und die meisten Unterrichtsfächer finden in Form der Kleingruppen statt. Wir haben nur vereinzelte Fächer, die sozusagen mit dem gesamten Jahrgang stattfinden. Er ist mit mir in der selben Gruppe. So weit, so gut.

In der anderen Gruppe jedoch ist ein bestimmtes Mädchen.

Wann auch immer wir Unterricht in der Großgruppe haben (sprich: Gruppe 1 + Gruppe 2), ist er so gut wie ausschließlich bei ihr. Sitzt neben ihr, verbringt die Pausen mit ihr usw.

Mit mir redet er an diesen Tagen höchstens vereinzelt.

Wenn wir dann allerdings Unterricht in den Kleingruppen haben, ist er wieder die ganze Zeit bei mir, redet sehr viel mit mir und setzt sich auch neben mich.

Schön und gut, aber ich bin definitiv zu alt für solche Spielchen. Ich bin nicht seine erste Wahl und damit hat sich die Sache für mich. Da werde ich jetzt kein Drama draus machen oder die Büchse der Pandora öffnen.

Mein Problem ist allerdings folgendes: Ich bin aktuell schon enormst verliebt in ihn & es tut mir irgendwie echt weh, wenn er mich im Großgruppen-Unterricht kaum beachtet. Und ihn mit dem anderen Mädchen zu sehen, kränkt mich auch, das muss ich ehrlich sagen.

Daher stelle ich mir nun die Frage und hoffe auf eure Ratschläge: Wie distanziere ich mich denn von jemanden, den ich gezwungenermaßen jeden Tag sehe??? Ich will einfach, dass es mir so schnell wie möglich egal wird😅

Habt ihr Tipps?

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Tipps gegen Flüchtigkeitsfehler ADHS/Uni?

Hallo, ich wurde sehr früh im Leben mit ADHS diagnostiziert und war nie gut in der Schule. However habe ich aber über berufliche Qualifikation eine Hochschulzugangsberechtigung erlangt und angefangen, Energie- und Verfahrenstechnik an der Uni zu studieren (2. Semester). Das ganze Schul/Uni- System ist also noch bisschen neu für mich.

Den Stoff zu verstehen ist nicht das Problem und ich habe sehr viel Spaß beim Lernen. Gerade die höhere Mathematik ist eigentlich mein Lieblingsfach. Trotzdem spiegeln meine Noten dies bisher noch nicht zu 100% wider, weil ich fast in jeder Aufgabe in den Prüfungen ein Minus verliere oder andere Flüchtigkeitsfehler mache.

Ich dachte erst, das kann man bestimmt mit genug Übung in den Griff bekommen. Außerdem habe ich noch die üblichen Tipps versucht, mit langsam arbeiten und jeden Schritt zwei Mal überdenken. Diese beiden Methoden haben bisher aber auch noch nicht die gewünschte Wirkung gezeigt.

Ich würde mich freuen, wenn jemand mit ADHS eventuell gute Tipps parat hat. Im Internet findet man meistens eher nur Websites, die zwar das Problem ausführlich beschreiben und mir erklären, wie schwer das Leben doch ist, aber nicht wirklich Lösungen auf den Tisch legen.

Medikamente sind für mich, glaube ich, keine Lösung, weil ich eigentlich sehr zufrieden mit meiner Art zu denken bin und glaube, dass gerade das mich in der Arbeitswelt sehr erfolgreich gemacht hat. Aber vielleicht hat da ja auch jemand Erfahrung und belehrt mich eines Besseren.

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Ohne Studium hat man keine Chance - eure Meinung dazu?

Ich arbeite seit 4 Jahren als Cisco Netzwerk Admin. Angefangen habe ich frisch nach der Ausbildung zum IT Systemelektroniker und meine Entwicklung war sehr schnell, was mein Teamleiter auch sah und ich habe eine 6 Monate Weiterbildung beim Hersteller angesprochen für den fortgeschrittenen Netzwerkspezialist Zertifikat.

Er hat es gerne gesehen und es folgen Gespräche über die Personalabteilung für die Finanzierung über die Firma.

Nun passierte es dass ich Kollegen aus den anderen IT Teams in der Mittagspause getroffen habe und sagte warum ich heute5 so freudig war. Sie aber auf der anderen Seite meinten zu mir...

"Ausbildung und Weiterbildung (ergo Zertifikate vom Hersteller) sind kaum wert. Du brauchst ein Studium sonst wirst du immer bei der Drecksarbeit machen und dein Lohn wird auch nicht steigen so wie du dir vorstellst. Kannst auch versuchen die Firma zu wechseln aber dein Lebenslauf wird direkt in den Mülleimer geworfen weil du kein Bachelor hast."

Ich sagte in der Informationstechnik den Meister oder für die Informatik den staatlich geprüften Techniker. Diese sind auch wertlos heutzutage hieß es...

Also ich bin echt traurig geworden als ich das hörte. Ich dachte oft dass Leistung und Lernwilligkeit sind die Power ups die man braucht um aufzusteigen und nicht einfach ein Studium "Presto" man hat super Jobangebote.

Was ist eure Meinung dazu? 😕

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