Sollen „Selbstbehauptungskurse“ für Kinder verboten werden?

„Selbstbehauptungskurse“ für Kinder stehen hoch im Kurs. Dabei sind sie seit Jahren heftiger Kritik ausgesetzt. Ein Vorschlag lautet, Kampfsport, wie bereits jetzt bspw. Schusswaffen, grundsätzlich nur für Volljährige anzubieten.

Einige Kritikpunkte sind etwa:

1. Bis zu einem gewissen Alter können Kinder i.d.R. die explizit eingeübte Gewaltanwendung nicht auf Situationen der Selbstverteidigung bezogen einordnen.

2. Gewalt wird als eine zentrale mögliche Problemlösung erlernt.

3. Kinder werden zu angstgestörtem Verhalten und der Suggestion, überall lauere der „böse schwarze Mann“ erzogen.

4. Außerdem werden hier Schutzbefohlene in falscher Sicherheit gewiegt, ein solcher Kurs schütze per se davor, Opfer zu werden. Statt zu flüchten, wenn es brenzlig wird, spielt das kampfgeübte Kind den Helden und bringt sich damit in Gefahr.

5. Gleichaltrigen bzw. Schwächeren gegenüber kann solches Verhalten von Seiten mobbender Kinder erst recht angewendet werden. Das schützt keine Opfer, sondern gefährdet sie.

6. Erwachsenen gegenüber wird gelernt, sich unangemessen und gewalttätig zu verhalten.

7. Bei Strafunmündigen schafft die Nahkampfbereitschaft in Verbindung mit der nicht zu tragenden juristischen Verantwortung eine Situation potentiell mit Freibrief tretender und schlagender Gefährder und Krimineller.

8. Historische Beispiele für das gezielte Anerziehen von Gewalttätigkeit gibt es bei Kindern nicht, wodurch Kinder früher nicht mehr gefährdet waren als heute. Beispiele der systematischen Gewalterziehung Erwachsener, in zwei Weltkriegen etwa, zeigen das Ausmaß der Persönlichkeitsveränderung der Betroffenen später sehr deutlich.

9. Es wird von der Verantwortung abgelenkt, die nicht Kinder, sondern vielmehr Erwachsene für den Schutz von Kindern haben.

10. Die Ursachen von Straftaten gegen Leib und Leben und der drastischen Zunahme der Gewaltkriminalität auch gegen Kinder werden gezielt ausgeblendet, indem möglichen Opfern eine Pflicht zum Selbstverteidigungs-Aktivismus vorgegaukelt wird.

Nein. Diese Kurse sind hilfreich. 77%
Ja. Das ist nichts für Kinder. 23%
Mutter, Mobbing, Schule, Erziehung, Pädagogik, Eltern, Gewalt, Gewaltprävention, Jugendschutz, Kindheit
die eltern einer meiner besten freundinnen hassen mich?

Ich bin in einer Dreierfreundschaft und habe mit einer meiner Freundinnen schon eine unschöne Vergangenheit. Ich hab sie aber sehr gerne und bin immer gerne bei ihr. Sie hat sehr wenig Zeit und das letzte mal dass wir uns getroffen haben (bei ihr zuhause, ihre Eltern waren da) ist jetzt ca ein Jahr her. Ich habe leider immer wieder das Gefühl dass sie mit mir nur auf Zwang und ungerne was macht. Ich denke das kommt vom Einfluss ihrer Eltern. Die halten nämlich gar nicht von mir. Ja, ich war vor langer Zeit in einer schwierigen Phase und nicht der beste Einfluss für sie. Aber das hat definitiv seine Gründe gehabt.

Sie schreibt nur gute Noten und ist generell sehr brav wenn man das so sagen kann.

Sie und meine andere beste Freundin sagen immer wieder indirekt wie sehr mich ihre Eltern hassen. Mich macht das echt fertig weil es mir wichtig ist was ihre Eltern von mir denken. Ich war immer höflich und nett und habe mich für die Gastfreundschaft bei ihren Eltern bedankt. Meine Freundinnen sagen beide dass sie nicht wüssten warum mich, vor allem ihr Vater, so hasst.

Ich weiß echt nicht was ich machen soll, bzw. was ich überhaupt erreichen möchte.

Ich möchte nur dass das Gefühl weggeht und ein schlechter Mensch zu sein.

Ja, ich habe viele Freundesgruppen die teilweise auch mit der Polizei zu tun haben. Aber das heißt doch nicht das ich meiner Freundin nicht gut tue?

Freunde, Eltern, Hass
Sollte ich mich entschuldigen oder warten bis er sich meldet (sry für den langen text)🥲?

Also,hab mich vorletztewoche sonntag mit meinem besten Freund gestritten.3 tage vorher waren wir mit unseren Eltern (die sind auch befreundet) und unseren geschwistern im Irland (freizeitpark) und da hatteer die ganze zeit so komische kommentare gemacht bsp. : ich sag ihm das ich einen jungen smash finde , darauf hin er zu meinem bruder: „Lass mal hingehen und ihm das sagen, ach ne mit ihrem ausehen hat sie ja eh keine chance höhöhöhö“ und meinte dann zu mir das ich an dem Tag zickig war.3 Tage später ( sonntag vor zwei wochen) war ich mit ner freundin draußen und er ruft mich per facetime an und zeigt mir seine neue Frisur, ich drehe mich von der kamera weg weil mein Hund angefangen hatvzu bellen (sind zsm gassi gegangen) und er war sofort beleidigt und dachte ich hab was gegen seine Frisur und hat sofort angefangen mich und mein ausehen zu beleidigen.Später schreib ich ihm das ich sein „beste freunde“ in die tonne schmeiße da beste freunde nicht so zueinander sind.Darauf hin haben wir uns gestritten , hauptsächlich er mich beleidigend und ich ihm sagend das er aufhören solle.Am ende meinte er : ja ich meinte das nur als spaß 💀 wenn du direkt beleidgt bist💀 Wollte dich nd verletzten💀 ich meinte dann halt: hast du aber. Seit dem haben wir nd mehr geredet / geschrieben, und ich fühle mich schlecht, sollte ich mich entschuldigen?

bester Freund, Streit

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