Hunde

54.050 Fragen

Ask Me Anything: Blickwechsel

Du stellst die Fragen, ein außergewöhnlicher Nutzer antwortet! Begegne mit Deinen Fragen anderen Menschen hautnah und persönlich.
Ich hab unbeabsichtigt Hund von Pärchen beleidigt, wie soll ich nun auf sie reagieren?

In meinem Nebenwohnhaus wohnt ein Pärchen die haben einen Rottweiler. Ich hab nichts gegen Hunde, ich mag Hunde wobei ich sagen muss, Rottweiler sind jetzt nicht so meine Art Hunde. Ich bevorzuge Flauschige wie Samojeden zb.

Na jedenfalls hab ich mich unbewusst in eine unangenehme Lage gebracht.

Ich war gestern mit meinem Freund und 3 Freunden von uns spazieren und als wir zurückkamen, sah ich den Rottweiler am Balkon von dem Pärchen sitzen. Ich sah die Menschen nicht, nur den Hund.

Der Hund ist riesig und hat auch einen extrem großen Kopf. Ich mag ja die Weibchen generell lieber bei Hunden, weil die für mich einfach zärter sind. Ich mag dieses "Pampfige" nicht. Irgendwie hat mir der strenge Blick von ihm Angst gemacht und ohne mit zudenken sagte ich zu meinen Freunden "wow ist der riesig. Der sieht echt gefährlich aus. Ich mag ja normalerweise Hunde aber das hier ist schon ein Kampfhund".

Ich weiß nicht wieso ich das gesagt hab. Bitte versteht mich nicht falsch, meine gute Freundin hat auch eine Rottweilerhündin und mit der komm ich super klar. Ich hab nur in dem Moment nicht mitgedacht und mich durch den bösen Blick und das Knurren erschrocken und klar, ich geb zu, über einen Goldie hätt ich das bestimmt nicht gesagt, eher im Gegenteil. Ich wäre hingegangen und hätte mit süßer Stimme mit ihm gesprochen.

Jedenfalls konnt ich die Besitzer nicht sehen, diese hatten aber die Ballkontüre offen und haben das gehört. Die sind rausgeflitzt aufn Balkon und haben mich aufs Tiefste beschimpft. Beide tätowiert mit gedehnten Ohren und bunten Haaren und versteht mich nicht falsch, aber dadurch wirken sie auf mich auch noch angsteinflößender.
Ich hab so Angst, wie ich nun auf sie reagieren soll, wenn ich wieder sehe. Ich will keinen Klinsch mit Nachbarn. Auf den Versuch mich zu erklären und zu entschuldigen, haben sie mich permanent mit tiefsten Schimpfworten unterbrochen, so, dass mich sogar meine Freunde schon ausgelacht haben, während ich mit Tränen in den Augen da stand. Ich hab das doch wirklich nicht so gemeint und weiß auch nicht, warum ich das gesagt hab. Ich liebe Tiere und auch Hunde. Was ist mir da bloß eingefallen?
Ich hab echt nicht mitgedacht.

Jedenfalls, wie soll ich denn nun auf dieses Pärchen reagieren?
Die wohnen ja direkt im Wohnhaus nebenan also es ist der selbe Wohnblock, also werd ich sie sicher des Öfteren noch sehen.

Ask Me Anything: Themenspecials

Im gutefrage Themenspecial beantworten Verbände, Organisationen und Personen des öffentlichen Lebens Deine Fragen zu aktuellen Themen.
Wie geht man mit der Trauer vom verstorbenen Hund um + die Trauer vom 2 Hund?

Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, die Frage steht ja oben.

Meine Labrador Hündin wurde nur 8 Jahre alt.
Vor 1 1/2 Wochen waren wir noch beim Tierarzt und dieser machte zwar die Feststellung das sie eine vergrösserte Milz hat, jedoch wäre dies kein Grund zur Sorge. Stattdessen machte er auf eine beidseitige Hüftdysplasie aufmerksam. Diesen Montag wäre die Physiotherapie für sie gewesen, aber so weit hat sie es nicht geschafft.
am Freitagmorgen haben wir noch das Blut abgegeben, weil ich bemerkte das ihr Zahnfleisch etwas heller war. Der Tierarzt meinte dies könnte von den Schmerzmitteln kommen.. am Ende war es aber gar nicht die Hüfte..

Wir sind am 12.05. morgensfrüh an einem Sonntag in die Tierklinik gefahren weil ihr Zahnfleisch schon ganz weiß blau war. Sie frierte und ihre Extremitäten waren unglaublich kalt.. Sie hatten die komplette Milz voll mit Tumoren. Wobei einer im Ultraschall hell war und um diese weiße stelle war es schwarz. Die Tierärztin hatte mir den Namen dafür genannt, aber ich hab ihn wieder vergessen. Auf jeden fall meinte sie das dies ein Zeichen für einen Bösartigen Tumor ist.
Ein Tumor ist in der Milz geplatzt, wobei die Milz verletzt wurde und sie innerlich verblutet ist. Sie wollte zwar nicht mehr so fressen wie sonst.. aber man hatte uns versucht zu beruhigen das dies von den Schmerzen der Hüfte kommt.. Hätte der Arzt der schon Jahrzehnte Tiere behandelt es gemerkt hätten wir vielleicht früh genug etwas machen können..

jetzt kommt der nächste punkt.. wir haben also am 10.05. Blut abgegeben also am Freitag, direkt am nächsten Morgen rief man uns an das wir Montag so früh es geht in die Praxis kommen sollen, auf nachfrage hieß es nur das die Tierarzt Helferin nichts sagen darf hatte aber eine Anspielung auf die Schilddrüse gemacht.. Der Arzt rief mich am 13.05. an, ein Tag nach dem Tod meiner geliebten Hündin. Ich erzählte ihm was passiert ist und alles was er meinte war „woher wollen sie wissen das sie tumore hatte und das es eine sehr waage aussage von mir wäre zu behaupten das sie daran verstorben wäre. Ja sie wäre verstorben, so oder so. Denn sie verlor schon ihre 2 Liter Blut laut der Tiernotärztin. Wir haben es im Ultraschall gesehen, wir haben ihren Zustand gesehen und alles was der Tierarzt von ihr meinte war noch „kann man sehen wie man will.“ Dabei kam heraus das sie schon am Freitag bei der Blutabnahme eine deutliche Blutarmut hatte und ich weiß nicht ob der arzt es wusste, aber wieso sagt man uns dann das wir montag so schnell wie es geht in die praxis kommen sollen..

das andere ist jetzt, wir haben noch eine zweite Hündin, einen kleinen Mischling die seit 4 1/2 Jahren bei uns ist und sich an unsere Labrador Hündin gewöhnt hatte.. sie ist total.. wie soll ich das beschreiben.. unruhig. Isst und trinkt kaum, bellt auf einmal sehr viel weniger, kann nicht richtig schlafen, sie sucht ständig nach ihr und hat auch geweint die ersten 2 Tage..

ich weiß gar nicht was ich machen soll.. meine Trauer ist noch zu frisch, aber jetzt habe ich noch ein zweites Sorgenkind..

Unsere große maus liegt jetzt bei uns im Garten..

ich muss noch dazu sagen das der Tierarzt wo wir jetzt waren, das wir nicht lange dort waren vielleicht 8-9 Monate da unsere alte Tierärztin die auf alles geachtet hatte, in rente gegangen ist..

Kann ich unseren Familienhund noch "normal" kriegen?

Hallo, wir haben einen Dackel 5 Jahre und ja es bricht mir das Herz ihn so zu sehen, wie er ist.

Er bekommt leider sehr wenig Beschäftigung, auch wenn ich es mir so fest vorgenommen habe, ich schaffe es nicht, mir 2x am Tag 15 Minuten Zeit für ihn zum Spielen und Tricks zu nehmen. Ich weiß nicht, ob das am Lernen liegt oder Depressionen oder Faulheit (hatet mich bitte nicht).

Meine Eltern kümmern sich leider gar nicht um ihn, meine Mutter läuft fast nie mit ihm (anders als mein Vater) und spielen tut keiner von ihnen.

Er bellt jeden an der an ihm vorbeiläuft, jeden Spaziergänger, jeden Hund, jedes Auto, er bellt, wenn wir zur Haustür rausgehen um zum spazieren zu gehen, er bellt jedesmal wenn es an der Haustür klingelt und bellt so lange ununterbrochen, bis der Besuch weg ist (Pflegedienst kommt zweimal am Tag)

Er ist so stur, dass man überhaupt keine Chance hat ihn dazu zu bringen, rechts zu laufen, wenn er links rum will.

Spaziergänge dauern manchmal für eine winzige Runde 2 Stunden, weil er einfach sich hinsetzt oder hinlegte und nicht weitergeht oder einfach die Pfoten in den Boden stemmt und einen dumm anschaut.

Manchmal beißt er an seinen Pfoten, früher bis sie bluteten, heute hört er davor auf.

Pfotenpflege kann man nicht machen, weil er alles wieder runterschleckt, Abdeckungen beißt er ab.

Ich weiß, dass er total unausgelastet ist und ich weiß, dass wir komplett versagt haben und wir absolut keine geeignete Hundefamilie sind, aber ich will mich so bemühen, ihm irgendwie ein schönes Leben zu machen, aber er versteht kein einziges Spiel, bei Suchspielen sucht er nicht sondern sitzt im Sitz vor einem und will Leckerli, bei Apportieren hat er hat 2 Minuten keine Lust mehr, bei Zerrspielen wird er aggressiv.

Tricks schnallt er nicht mehr.

Ich überlege mir ernsthaft, nichts mehr zu tun und zu akzeptieren, dass er irgendwann mal so sterben wird, wie er jetzt ist, aber ein Tier hat es nicht verdient, aufgegeben zu werden.

Hundeschule und Trainer lehnt sie ab und ich habe nicht das nötige Geld dazu.

Meine Mutter will sich im September noch einen Dackel holen..

Was soll ich tun?

Kann ich ihn noch "normal" kriegen oder wars das? Bleibt er jetzt für immer so?