Die Kalifat-Demoo - wie weiter damit - die Teilnehmer kostenintensiv beobachten, oder ausweisen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Zunächst muss man wohl die Gesetzeslage ändern und dann rigoros dazwischenfahren.

So etwas muss als Angriff auf die Bundesrepublik angesehen und bestraft werden, ich denke der Stab um Nancy Faser sieht es ähnlich und zieht bereits entsprechende Fäden, um die nötigen Schritte einleiten zu können.

Unholdi 
Fragesteller
 02.05.2024, 13:52

Das würde mich aber wundern - wir fürchten doch nix mehr, als Hand an die Wurzeln eines Übels zu legen.

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Andreas490  02.05.2024, 13:58
@Unholdi

Ich denke, diese Zeit ist vorbei und man ist sehr wohl bereit zu handeln. Diese religiösen Irren werden immer mehr zur Gefahr, das muss gestoppt werden.

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DieMelanie222  02.05.2024, 15:43

Da wäre nicht das Innenministerium gefragt sondern das Justizministerium.

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Andreas490  04.05.2024, 08:58

Vielen Dank für den Stern.

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Korane verbrennen?
Dann schauckelt sich nur alles auf .....

Das würde mich aber wundern - wir fürchten doch nix mehr, als Hand an die Wurzeln eines Übels zu legen.

Genau, das stimmt.

Es stimmt aber auch:

„Menschen tun alles, egal wie absurd, um ihrer eigenen Seele nicht zu begegnen.“ — Carl Gustav Jung
(Wo die sogenannte Wurzel eines Übels durchaus liegen kann!)

Es ist halt deren Art, sich immer als Opfer zu sehen. Immer sehen sie krankhaft überall Verschwörung gegen sie, Islamfeindlichkeit.
Immer und immer wieder sind die anderen die Täter und die Bösen.
Opfernarrativ.

Dabei sollten wir keinesfalls mitmachen und keinesfalls darauf hereinfallen.
Vielleicht ja sind wir in die Falle getappt, und gerade eben, weil sie uns oft Rassisten schimpfen, gehen wir immer tiefer in das Gutmenschentum und ins Helfersyndrom, um ihnen das Gegenteil zu beweisen.

Aber noch einmal kurz zurück zur Opferrolle:

Wie oft aber sehen wir uns selbst als Opfer?
Wie oft nehmen wir selbst die Opferhaltung ein? Zu oft?
Wie oft schieben wir selbst Schuld auf andere, wollen Schuld von uns weisen und anderen in die Schuhe schieben, suchen Sündenböcke?
Lehnen wir selbst zu häufig Verantwortung für etwas ab?
Halten sie uns einen Spiegel vor? Indem wir uns besser selbst sehen und erkennen sollten, damit wir nötige Änderungen vornehmen können, um nicht blind Krieg führen zu müssen?
Fühlen auch wir uns (zu sehr) als Opfer von Islamisten, vom Islam?
Nehmen auch wir generell zu schnell die Opferhaltung ein? Wäre es für uns und unser Wohlbefinden besser, öfter Verantwortung zu übernehmen?

Uuuiiii, sind wir am Ende gar nicht so viel besser oder anders als sie?

Es geht mir nicht um Recht oder Unrecht. Das ist hier weniger die Frage, wie ich finde, sondern vielmehr will ich sagen, dass es für uns alle besser wäre, wir würden innerlich daraus etwas lernen und alles als gesunde Herausforderung dazu, uns selbst sehen zu können, annehmen.
Eigenverantwortung.
Damit will ich keinesfalls sagen, dass wir uns deshalb alles bieten lassen sollen. Auf keinen Fall. Dennoch wären zusätzlich zu äußeren, körperlichen Maßnahmen sicherlich innere sehr sehr wirkungsvoll.

Aber:

wir fürchten doch nix mehr, als Hand an die Wurzeln eines Übels zu legen.

Ist die Wurzel allen Übels wirklich einzig im Außen und bei anderen zu finden und die Lösung einzig in einer Opferhaltung?

Und ist es wirklich so bedrohlich, Verantwortung zu übernehmen, oder bilden wir uns dies meist nur ein?

Übernehmen erfolgreiche Menschen öfter oder seltener Verantwortung als weniger erfolgreiche?

Wie händelt man dergleichen?

Genauso wie sie es mit uns tun: ablehnend, einschränkend.
Wir dürfen zu ihnen genauso auch nein sagen und fest zu unseren Werten stehen, obwohl oder gerade weil Demokratien stark unter Druck sind.

Wochenlang verbrennt Salwan Momika Korane in Schweden. Viele Muslime forderten, dass diese Form des Protests verboten wird, weil sie einen Angriff auf den Islam darstelle.

Deren Demos können auch als Angriff auf unsere Demokratie gesehen werden.
Gleiches Recht für alle.

Aber die Wirtschaft und der Wohlstand ..... sind halt auch allen recht wichtig. Da stecken wir in einem Konflikt. Wir entschieden uns für Wirtschaft und den Wohlstand und daher für Einwanderung und Flüchtlinge. Obwohl sich meiner Ansicht nach die Wirtschaft wirklich ausreichend bedient hat und es auch mal gut sein sollte. Die haben wirklich mit vollen Händen zugegriffen.....

Fühlen wir uns auch hier als Opfer der Umstände und der bösen Unternehmer und Händler? Oder haben wir an allem auch einen Eigenanteil?

Fest zu westlichen Werten stehen.

Nicht auf deren Niveau begeben, denn da sind sie uns haushoch überlegen, da könnten wir nie mithalten.

Sobald sie gegen das Gesetz verstoßen, zur Verantwortung ziehen, und hoffen, dass es Polizei und Justiz noch schaffen.

Deutschland und Deutsche auch als mutig erkennen und anerkennen, wenn sie sich diesen Herausforderungen stellen.

Nicht überbewerten, es waren ca. 1100 Teilnehmer.

Vielleicht dient uns alles auch dafür, dass wir selbst alles wieder besser zu schätzen wissen, wenn wir solche Bilder und Forderungen sehen.

Also eine Reine Teilnahme an einer Demonstration ist zu Glück bzw zu recht nicht strafbar. Die Demo war genehmigt daher bibt es da keine Handhabe.

Bei den Rednern kann man vieleicht über Volksverhetzung tätig werden, das zu beurteilen überlasse ich aber gelernten Juristinnen.

Jetzt könnte man diskutieren das Demonstration steht enger zu fassen bzw Kommunen mehr Verbotsrechte I die Hand zu geben. Ein verführerischer Gedanke, habe ich mir bei Pegidas, Sogenannten Spaziergängern etc auch schon gewünscht. Aber das ist dann am Ende eine Einschränkung der Bürgerrechte und das kann doch nicht Sinn der Sache sein. Das Geschrei von ein paar 100 oder 1000 Idioten gleich welcher Klientel müssen wir aushalten.

Wenn aus Geschrei aber Handlung wird wünsche ich mir ein härtere Strafrechtliche Vorgehen durchaus eher und längere Haftstrafen. Glaube in den Bereichen der Ideologie gezeugten Straftaten funktioniert Abschreckung ganz gut, zumindest bei einigen.

Woher ich das weiß:Hobby – Aktiv in der Lokalpolitik. Lange politisch Interessiert
Unholdi 
Fragesteller
 03.05.2024, 16:33

Warum wird immer so vorschnell über "Strafe" geredet??

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(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) zu einer rechtswidrigen Tat auffordert, wird wie ein Anstifter (§ 26) bestraft. (2) 1Bleibt die Aufforderung ohne Erfolg, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe.

https://www.dejure.org/gesetze/StGB/111.html#

Bei den Rednern genau hinhören und allenfalls vor Gericht bringen. Das gleiche gilt für Transparent-Träger.

Unholdi 
Fragesteller
 02.05.2024, 18:25

Was sollten die dort, das ist doch rausgeschmissenes Geld.

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